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Derzeit erhalten Kunden des Online-Musikvertriebs Musicload eine E-Mail mit nahezu identischem Inhalt wie vor wenigen Tagen im Fall von Gamesload: Musicload wird am 28. Mai 2014 und damit zeitgleich mit der besagten Spiele-Plattform eingestellt. Die Deutsche Telekom AG trennt sich erwartungsgemäß von beiden Diensten.
Das ist halt das typische Problem behäbiger Großkonzerne. Da ist kein Platz für Innovation und Risikobereitschaft.
Statt was aus dem Portal zu machen, hat man den Status Quo einfach beibhalten und Schritt für Schritt versinkt so ein Portal in der Versenkung.
Gleiches gillt auch für die ganzen deutschen Social Communities, NULL Innovation und kein Argument warum man sie im Vergleich zu Facebook nutzen sollte (Datenschutz interessiert doch bei solchen Seiten kaum jemand). Und genau darum sterben die alle aus.
Für Google Play Music All Access zahle ich 8 Euro pro Monat (Einführungspreis) und brauch keine Zusatzapps. Dazu kann man 20.000 eigene Songs kostenlos hochladen. Die Telekom sollte sich auf das konzentrieren, was sie kann, und zwar ohne Diskriminierung der Inhaltsanbieter (Stichwort Drossel)!
Es geht eben nichts über unkomprimierte Musik auf einem physikalischen Tonträger.
Die Idee von solchen Vertriebswegen ist natürlich logisch, aber gleichzeitig bei zu viel Konkurrenz zum scheitern verurteilt.
Streamingdienste, die die Musik auch kaputt komprimieren, schaden dem Musikmarkt noch mehr.
Sehr bedauerlich, wie sich das alles entwickelt bzw. noch entwickeln wird...
Die Telekom sollte sich hier besser auf andere Dinge konzentrieren (Schuster bleib bei deinen Leisten)
Es geht eben nichts über unkomprimierte Musik auf einem physikalischen Tonträger.
Die Idee von solchen Vertriebswegen ist natürlich logisch, aber gleichzeitig bei zu viel Konkurrenz zum scheitern verurteilt.
Streamingdienste, die die Musik auch kaputt komprimieren, schaden dem Musikmarkt noch mehr.
Sehr bedauerlich, wie sich das alles entwickelt bzw. noch entwickeln wird...
Die Telekom sollte sich hier besser auf andere Dinge konzentrieren (Schuster bleib bei deinen Leisten)
Schade, denn was kaum einer wusste ist, dass man bei Musicload wenigstens MP3 ohne Wasserzeichen bekommt.
Bei Amazon z.B. nicht, und die Qualität von "Streamings" reicht mir nicht aus.
Sie hätten schäbiger agieren müssen und auch für möglichst viele DVD Kauf Spiele einen zusätzlichen Onlinezwang mit Gamesloadregistrierung einführen müssen.
Warum ist man denn bei Steam und ähnlichem, weil der Zwang egal bei welchem Kaufweg dennoch bestehen bleibt. Die nervigen werden leider belohnt.
Macht Google mit ihrem nervigen Gplay Laden auch, schon aufwendig sich Applikationen außerhalb von diesem zu holen, wenn man einfach keine Registrierung bei irgendeinem Googeldienst möchte.
Was hat das mit dem Thema Musicload zu tun? Und außerdem ist es doch Bullshit: Apple und MS nageln ihre Plattform so zu, dass kein anderer Store außer dem eigenen erlaubt ist => Yay, schön hinein in die Abhängigkeit ;-)
Bei Android ist das anders: Wenn du (warum auch immer) so einen Schiss vor Google Play hast, installierst du halt einen anderen Store. Wo ist da der "Aufwand?"
Ich hatte dort zwar mal reingeschaut, glaub einmal was gekauft. Aber die meiste Musik die ich gesucht hab bekam ich dort nur mit DRM, bei Amazon ohne DRM. Dann hab ich irgendwann gar nicht mehr bei Musicload geschaut. Selbst schuld würd ich sagen.
Dienste kommen und gehen, aber meine Daten bleiben. Auf meiner Festplatte und in meinen Backups. 100% ohne irgendwelche DRM-Schutzmechanismen oder sonstiger Drittanbieterkontrolle.
Schade fänd ich es um keinen dieser Dienste.
Das GAMESLOAD eben nicht den Zwang eingesetzt hat auch ausserhalb vom Portal erworbene Spiele dort registrieren zu müssen, sprich dort Kunde sein zu müssen.
Das ist halt das typische Problem behäbiger Großkonzerne. Da ist kein Platz für Innovation und Risikobereitschaft.
Statt was aus dem Portal zu machen, hat man den Status Quo einfach beibhalten und Schritt für Schritt versinkt so ein Portal in der Versenkung.
Gleiches gillt auch für die ganzen deutschen Social Communities, NULL Innovation und kein Argument warum man sie im Vergleich zu Facebook nutzen sollte (Datenschutz interessiert doch bei solchen Seiten kaum jemand). Und genau darum sterben die alle aus.
Das ist eben das Problem einer AG, den man muss auf Gedeih und Verderb die raffgierigen Aktionäre glücklich machen und im Vorstand sitzen zu viele mit Visionen, welche meist im Beschäftigungsunternehmen nie gelernt haben und nach 4-6 Jahren maximaler Verfallszeit weiterziehen und ein Chaos hinterlassen. Die Job-Nomaden sind doch mittlerweile Standard, man nennt dass "Erfahrungen sammeln" in der freien Wirtschaft.
Leider oft auf Kosten von den Beschäftigten oder den Nutzern!
Aber die Behörde wollte damals keiner haben und die Bevölkerung bekommt nun daß was sie sich sehnlichst gewünscht hat. Nun ziehen dort die gleichen Kameraden die Strippen für die Sozialverantwortlichkeit und Konstanz Fremdwörter sind.
Da sieht man mal wieder, wie vergänglich das Internet doch ist. Was ist denn in 5 Jahren oder in 10 Jahren, kann man dann immer noch die gekauften Musikstücke bei Musicload herunterladen? Ich habe noch nie "Download Musik" gekauft. Wenn ich mir ein Album kaufe, dann immer als CD, danach gibt's dann nen schönen 320er LAME Rip auf die Platte und die CD landet gut sichtbar im Regal und ich gucke sie mir ab und an an oder zeige sie Freunden Richtig oldschool eben^^ Achso und die CDs hab ich in 10 Jahren immer noch.
Die Sache mit dem Zwang, die hier aufgekommen ist, ist sehr interessant, denn es stimmt wirklich. Für mich ist Steam auch ein nutzloser Haufen Software (Bugs, Offline Zeiten, Spiele sind Kontogebunden, es verbraucht Ressourcen und dauert von all meinen Programmen am längsten, bis es gestartet und einsatzbereit ist), der nur ein riesiges DRM Konstrukt ist. Aber da ich zum Beispiel Dota 2 spiele, führt kein Weg daran vorbei. Ich kaufe spiele wenn möglich immer ohne Steam, wenn ich dann noch nen Steam Key dazubekomme, dann ist das was anderes.
