Aufbau Heimnetzwerk, passende Hardware

NorQuezt

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Moin Leute,

meine Schwiegereltern haben ein Haus gekauft welches wir gerade renovieren und wo wir bald einziehen wollen.
Passend dazu wollen wir in jedes Stockwerk ( 4 Stück, davon 1 Keller unterm ganzen Haus) mindestens eine Netzwerk dose bauen um in Zukunft überall APs einzubauen und im Büro (3. OG) auch eventuell einen kleinen Server als NAS anzuschließen.

Ein Cat7 Verlegekabel und einen Switch haben wir schon gekauft (Daten zum Kabel kann ich nachliefern, weiß auch nicht ob es Simplex öder Duplex ist). Switch ist der D-Link DGS 108

Nun zu meiner Frage:
Mir fehlt es leider an Praxis Erfahrung und deshalb wollte ich fragen ob die restliche Hardware die ich bald bestellen werde zusammen passt, bzw ich irgendwo Fehler gemacht habe.

Zusammenlaufen wird das ganze im Keller. Da kommt ein kleiner Serverschrank hin. Die Kabel die von den Netzwerkbuchsen aus der Wand kommen werden dann mit diesen Keystone Modulen in dieses
Patchpanel im Server Schrank eingebaut.

Hab ich da was vergessen oder einen Fehler drin?
 
Warum sollte man bei Keystone die Farben weniger vertauschen können als bei LSA?
Da gehts wohl weniger um die Farben als vielmehr um die Mechanik. Bei LSA sind die Klemmen nach oben hin offen. Du musst das Werkzeug "positiv" benutzen und auch nachprüfen dass die Ader auch wirklich tief sitzt. Nur weil das LSA-Tool klick-klack gemacht und das überstehende Ende abgezwickt hat, heißt das nicht dass die Ader auch wirklich satt in der Klemme liegt!
Bei Keystones wird das saubere Auflegen durch das Schließen des Moduls quasi erzwungen.
 
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wahli schrieb:
Warum sollte man bei Keystone die Farben weniger vertauschen können als bei LSA?
Es geht nicht um die Farben. Wenn man aufhört seine Mitmenschen wie Trottel zu behandeln, sollte man verlangen können 8 Adern in 4 unterschiedlichen Farben richtig zuordnen zu können. LSA birgt Risiken in Kontaktierung, Kurzschlüssen, unsaubere Schirmkontaktierung und mangelnde Zugentlastung. Fällt bei Keystones eigentlich alles weg.
Kannst ja hier im Forum mal suchen ob überhaupt schon jemand mit Keystones einen der typischen "Netzwerkkabel geht nicht" Threads eröffnet hat. Ich kenne keinen...
LSA ist Zeug aus dem letzten Jahrtausend. Darf man sterben lassen, ehrlich!
 
Ok, als ehemals gelernter Elektriker sehe ich diese LSA-Probleme gar nicht. Da läuft alles automatisch :)
 
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wahli schrieb:
Warum sollte man bei Keystone die Farben weniger vertauschen können als bei LSA?
Eben. Je nach Lichtverhältnissen beim Auflegen/Konfektionieren kann man sich schon mal vergucken, noch häufiger ist, dass es mal keinen Kontakt, Kurzschluss oder Masseschluss (da reicht ein einzelnes Drähtchen von der Abschirmung) gibt. Und mit so einem billigen Tester hat man das in Sekunden gefunden.

Ob Keystone oder LSA is sicher Geschmackssache. Was mich an Keystone stört, ist das man den konfektionierten Stecker nicht optisch prüfen kann, bzw bei einem Fehler wieder auseinanderfummeln muss.
 
TomH22 schrieb:
Was mich an Keystone stört, ist das man den konfektionierten Stecker nicht optisch prüfen kann
Das sollte auch kein Anwendungsfall für Laien sein. Die kaufen fertige Patchkabel und machen niemals Stecker auf Installationskabel.
Profis hingegen prüfen nicht nur optisch.
 
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