prodimensional
Newbie
- Registriert
- Feb. 2014
- Beiträge
- 6
Hallo,
ich möchte hier die nächste Zeit von unseren Fortschritten, und Erfahrungen über den Aufbau eines 3D-Drucker Bausatz berichten.
Wir haben uns für das Modell Ormerod von RepRapPro entschieden.
(Kompletter Bausatz liegt bei 699€)
Natürlich gibt es viele Argumente für ein Fertiggerät, oder auch für einen kompletten Eigenbau.
Es gibt auch viele andere Modelle, mit Ihren jeweiligen Vor- oder Nachteilen.
Wir wollten jedoch testen welche Bauteil-Qualtität mit einem DIY 3D-Drucker zu erreichen ist.
Daher werden wir den Drucker erst einmal komplett nach Anleitung montieren und in Betrieb nehmen.
Evtl. Verbesserungen fliessen erst im Anschluss ein, um dann auch einen direkten Vergleich des Druck-Ergebniss zu haben.
Wir werden unseren Aufbau auf unserer Facebook Seite dokumentieren.
(facebook.com/prodimensionalproducts)
Ich werde die Berichte zeitnah auch hier einstellen und freue mich schon über einen konstruktiven Erfahrungsaustauch.
Tag1:
Wenn der Postbote dreimal klingelt...
...dann steht er mit dem Bausatz des neuen 3D-Druckers „Ormerod“ vor der Tür.
Nach dem Öffnen des Versandkartons kam das eigentliche Päckchen zum Vorschein.
Der erste Gedanke beim Anblick des kleinen Pakets war, da wurde doch die Hälfte vergessen…
Nach dem Öffnen zeigte sich aber, das alle Teile vorhanden waren. Wirklich effizient verpackt…
Der Bausatz beinhaltet alle mechanischen Einzelteile, die Steuerungselektronik, das Netzteil sowie eine Spule PLA-Filament zum „verbraten“.
Lt. Zertifikat besitzen wir nun den 461. Ormerod!
Lediglich normales Handwerkszeug wird zum Aufbau benötigt.
Die detaillierte Aufbauanleitung (mit Bebilderung) gibt es beim Hersteller auf der Internetseite zum Nachlesen.
Der erste Eindruck: Die Einzelteile sind sauber und ordentlich in Tüten verpackt und beschriftet.
Die gedruckten Kunststoffteile sind qualitativ gut und in den Alu-Profilen ist bereits das Gewinde geschnitten.
Bis auf die Anschlüsse für das Heizbett sind alle elektronischen Komponenten schon vorkonfektioniert.
Tag 2:
Aufbau der Y-Achse
Die Y-Achse besteht nur aus wenigen Einzelteilen, welche noch zusammengefügt werden müssen.
Die Anleitung ist sehr detailliert und die einzelnen Arbeitsschritte sind verständlich beschrieben. Trotzdem ist es sinnvoll sich vorab die komplette Anleitung durchzulesen.
Obwohl die gedruckten Teile von guter Qualität sind, ist es dennoch notwendig hier noch etwas nachzuarbeiten.
Wichtig ist, dass alle Anlageflächen eben sind. Dies lässt sich allerdings gut mit einer Feile bewerkstelligen.
Auch die Befestigungslöcher müssen noch aufgebohrt und gesenkt werden.
Der Zusammenbau stellt dann kaum mehr Probleme dar.
Sorgfältig muss man die Führungswellen montieren. Hier ggf. nachmessen ob diese auch parallel laufen.
Zeitaufwand für den Aufbau der Y-Achse ca. 2 Stunden
(..Anfang nächster Woche wir dann die Z-Achse montiert…)
Viele Grüße
Christian
Hallo,
um Mißverständnisse vorzubeugen muss ich noch erwähnen, das dieser Bericht KEINE Werbung für diesen Drucker darstellt. Auch kann man das Gerät nicht bei uns kaufen.
Wir bieten 3D-Drucker Workshops an, und machen mit diesem Gerät einen Probeaufbau, um zu sehen ob wir es für unsere Workshops verwenden können.
Und diesen Aufbau möchten wir eben dokumentieren und veröffentlichen.
Wir würden uns sehr über konstruktive Diskussionen und Erfahrunsaustausch zum Thema 3D-Druck freuen.
Viele Grüße
Christian
ich möchte hier die nächste Zeit von unseren Fortschritten, und Erfahrungen über den Aufbau eines 3D-Drucker Bausatz berichten.
Wir haben uns für das Modell Ormerod von RepRapPro entschieden.
(Kompletter Bausatz liegt bei 699€)
Natürlich gibt es viele Argumente für ein Fertiggerät, oder auch für einen kompletten Eigenbau.
Es gibt auch viele andere Modelle, mit Ihren jeweiligen Vor- oder Nachteilen.
Wir wollten jedoch testen welche Bauteil-Qualtität mit einem DIY 3D-Drucker zu erreichen ist.
Daher werden wir den Drucker erst einmal komplett nach Anleitung montieren und in Betrieb nehmen.
Evtl. Verbesserungen fliessen erst im Anschluss ein, um dann auch einen direkten Vergleich des Druck-Ergebniss zu haben.
Wir werden unseren Aufbau auf unserer Facebook Seite dokumentieren.
(facebook.com/prodimensionalproducts)
Ich werde die Berichte zeitnah auch hier einstellen und freue mich schon über einen konstruktiven Erfahrungsaustauch.
Tag1:
Wenn der Postbote dreimal klingelt...
...dann steht er mit dem Bausatz des neuen 3D-Druckers „Ormerod“ vor der Tür.
Nach dem Öffnen des Versandkartons kam das eigentliche Päckchen zum Vorschein.
Der erste Gedanke beim Anblick des kleinen Pakets war, da wurde doch die Hälfte vergessen…
Nach dem Öffnen zeigte sich aber, das alle Teile vorhanden waren. Wirklich effizient verpackt…
Der Bausatz beinhaltet alle mechanischen Einzelteile, die Steuerungselektronik, das Netzteil sowie eine Spule PLA-Filament zum „verbraten“.
Lt. Zertifikat besitzen wir nun den 461. Ormerod!
Lediglich normales Handwerkszeug wird zum Aufbau benötigt.
Die detaillierte Aufbauanleitung (mit Bebilderung) gibt es beim Hersteller auf der Internetseite zum Nachlesen.
Der erste Eindruck: Die Einzelteile sind sauber und ordentlich in Tüten verpackt und beschriftet.
Die gedruckten Kunststoffteile sind qualitativ gut und in den Alu-Profilen ist bereits das Gewinde geschnitten.
Bis auf die Anschlüsse für das Heizbett sind alle elektronischen Komponenten schon vorkonfektioniert.
Tag 2:
Aufbau der Y-Achse
Die Y-Achse besteht nur aus wenigen Einzelteilen, welche noch zusammengefügt werden müssen.
Die Anleitung ist sehr detailliert und die einzelnen Arbeitsschritte sind verständlich beschrieben. Trotzdem ist es sinnvoll sich vorab die komplette Anleitung durchzulesen.
Obwohl die gedruckten Teile von guter Qualität sind, ist es dennoch notwendig hier noch etwas nachzuarbeiten.
Wichtig ist, dass alle Anlageflächen eben sind. Dies lässt sich allerdings gut mit einer Feile bewerkstelligen.
Auch die Befestigungslöcher müssen noch aufgebohrt und gesenkt werden.
Der Zusammenbau stellt dann kaum mehr Probleme dar.
Sorgfältig muss man die Führungswellen montieren. Hier ggf. nachmessen ob diese auch parallel laufen.
Zeitaufwand für den Aufbau der Y-Achse ca. 2 Stunden
(..Anfang nächster Woche wir dann die Z-Achse montiert…)
Viele Grüße
Christian
Ergänzung ()
Hallo,
um Mißverständnisse vorzubeugen muss ich noch erwähnen, das dieser Bericht KEINE Werbung für diesen Drucker darstellt. Auch kann man das Gerät nicht bei uns kaufen.
Wir bieten 3D-Drucker Workshops an, und machen mit diesem Gerät einen Probeaufbau, um zu sehen ob wir es für unsere Workshops verwenden können.
Und diesen Aufbau möchten wir eben dokumentieren und veröffentlichen.
Wir würden uns sehr über konstruktive Diskussionen und Erfahrunsaustausch zum Thema 3D-Druck freuen.
Viele Grüße
Christian
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