@Biggunkief:
6% zwischen i5-2500K und i7-2600K
6% zwischen i7-2600K und i7-3770K
35% zwischen i7-2120 und i5-2500K (klar, da Wechsel von 2 Kernen auf 4 Kerne)
https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/intel-ivy-bridge-test.1728/seite-17
Das ist schon alles klar bei 640*480 Auflösung, dass die meisten Spiele momentan durch GPU limitiert sind,
Aber darum geht es doch:
Die meisten Spiele sind GPU limitiert bei 1920*1080 Auflösung und NICHT CPU-Limitiert, ausser man zockt auf einer GTX690!
Und dann sind es gerade mal ca. 25% Unterschied zwischen einen 2Kern 3.3GHz Prozzi und einem 4Kern/8Threads 3.6GHz Prozzi der neusten Generation.
Aber was willst DU damit dem TS sagen?
Dass er sich einen 3770K und eine GTX690 anschaffen soll? Wo dann auch wieder eine der Komponenten limitiert?
Oder dass man erstmal schaut, was bringt eine gute "normale" neue Karte gegenüber der vorhandenen GTX280 an Mehrleistung (das wird enorm sein, da schon die GTX 480 70% schneller war),
was will man für die Karte ausgeben, und dann schaut, welcher Prozessor reicht dafür aus um auf 1920*1080 zu spielen.
UND das KANN durchaus ein übertakteter Q9550 sein! Siehe halt den Test mit den Frameraten bei 1980*1080. Da sind 640*480 sowas von uninteressant.
Und dann wartet man nicht 5 Jahre sondern kauft sich alle zwei Jahre neue Komponenten.
Es muss nicht immer das beste und schnellste sein! Der Preisverfall ist so enorm, die Entwicklung so schnell, dass das Highend-System von gestern genausoviel Leistung hat wie der Mainstreamcomputer von morgen, nur aber weil man nicht warten konnte man den vierfachen Preis ausgab.
@CiNCEi:
Ich habe doch geschrieben, dass zwischen den einzelnen generationen bei gleicher Taktrate ca 20% Leistungsunterschied sind.
Jetzt versuchst Du mir meine eigenen Argumente zu erläutern?
Es geht nicht darum, um wieviele Klassen besser die neuen höhergetakteten CPUs gegenüber dem alten Q9550 sind, sondern welche CPU zu der beabsichtigten zu kaufenden Graka des TS passt.
Wenn rauskommt, dass er nur Geld für eine 7850 hat, dann erübrigt sich das Gespräch über 3770K und was auch immer.
Für aktuelle bezahlbare Single-GPU-Karten (6950 etc.) sollte immer noch ein hochgetakteter Q9550 reichen.
Und was anderes habe ich nie behauptet.
Und nun zur Unmöglichkeit, dass ein 4.4GHz Q9650 "nur" 5% langsamer als ein 4GHz i7-2600K ist.
https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/intel-sandy-bridge-test.1404/seite-28
x264 Benchmark, sehr gut skalierend, CPU voll auslastend:
ein 2600K@3.4GHz mit DDR3-1333 stock bringt eine Mehrleistung von 46% (default BIOS settings mit Hyperthreading ON) gegenüber einem Q9550@2.83GHz mit DDR2-1066
ein Q9650 ist leider nicht in der Liste!
Die Taktrate ist schon 20,14% höher. Jetzt bitte nicht mathematisch falsch einfach die 20% von den 46% abziehen, sonder per Dreisatz berechnen. Dann ergibt sich eine Leistungssteigerung von 21,52% durch die neue Architektur (wie gesagt, meine praktischen Erfahrungen waren bei 20%. Also nicht soo weit auseinander!).
Nun habe ich einen 4.4GHz Prozi der somit 10% höher getaktet ist als der mit der neuen Architektur.
Müsste ebenso nach Dreisatz mit den o.g. 21,52% also "nur" die Leistung von 91% des 4GHz 2600K erbringen.
Nur, dass ich kein DDR2-1066er aus dem Test, sondern 1200er DDR2 nutze.
Die 5% Unterschied kommen schon hin!
Ich finde es immer wieder Lustig, dass jemand praktische (gemessene) Werte als unmöglich darstellt, nur weil ihm die Vorstellung was anderes sagt.
Ich HAB diese praktischen Werte, und habe Dir jetzt nur mal kurz vorgerechnet, dass sie mathematisch durchaus zu belegen sind.