rasim99 schrieb:
İch möchte nur nicht, dass meine Auftraggeber über meine IP herausbekommen wo ich mich befínde.
Das ist zum Beispiel eine gut formulierte Anforderung.
Um konkret zu beraten brauchen wir Infos über:
- deinen Provider und den Tarif
- deine vorhandenen Infrastrukturgeräte
- deine Endgeräte, die Du zum Arbeiten brauchst
- Budget für Neuanschaffungen
- geplante Zugänge aus dem Ausland (nur Festnetz oder auch Mobilfunk, HotelWLANs andere potentiell unsichere APs?)
- dein aktueller VOIP Anbieter (damit wir das Thema auch gleich erschlagen können)
Generell musst Du nur einen VPN Tunnel zu deinem Netzwerk aufbauen. Professionell macht man das über einen konfigurierbaren VPN Server und nicht über so einen statischen und veralteten Schrott wie in der Fritze integriert. Da läuft VPN über IPsec mit IKEv1. Als Client kannst Du deshalb nur eine andere Fritzbox oder eine sehr begrenzte Auswahl an VPN Clients verwenden bei relativ schlechter Performance im Vergleich zu modernen Implementierungen wie Beispielsweise openvpn oder wireguard.
Hast Du ein NAS, könnte dort ein gescheiter VPN Server laufen. Ein RasPi kann sowas auch zur Verfügung stellen. Noch besser und performanter semiprofessionelle Router von Ubiquiti oder Mikrotik zum Beispiel oder ein PC mit Sophos oder pfsense. Selbst ein Telekom Speedport Smart hätte dafür mit Wireguard ne brauchbare Lösung integriert die alle flexibler, schneller, moderner und damit auch sicherer sind als FritzVPN.
Abseits davon gibts noch zig andere Möglichkeiten, wie der Auftraggeber rausfinden kann, wo Du dich befindest:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geotargeting
rasim99 schrieb:
Wäre denn ein Sperre für Auslandseinwahl möglich und könnte man das auch mit Vserver oder Fritzbox umgehen.
Das ist zum Beispiel eine schlecht formulierte Anforderung.
Natürlich ist Geoblocking möglich. Und oben steht schon ein Link, der ein Hand voll Informationsquellen als Input dafür beschreibt. Die IP allein ist nur eine. In manchen Ländern kannst Du dich im Internet nicht mal frei bewegen.
Solange du nur spekulierst, bekommst Du halt leider auch nur spekulative Antworten.
Am Ende willst Du mit dem Schmu Geld verdienen. Wenns nicht oder scheiße läuft, Du Probleme mit Konnektivität, Datenverlust, Datenschutz hast, verdienst Du kein Geld sondern zahlst drauf. AVM wird dir den Schaden nicht ersetzen, auch kein anderer Hard-/ oder Softwareschubser.
Ich empfehle dir deshalb einen Cloudservice Anbieter mit VOIP Client und VPN mit virtueller Maschine. Der wird Dich aber Geld kosten, das Du als Freelancer aber von der Steuer absetzen kannst. Kannst ja mal anrufen und Dich beraten lassen. Hier zum Beispiel:
https://cloud.telekom.de/de/infrastruktur
So macht man das heute, wenn man vom IT Zeug Ruhe haben will.