Notiz Aus der Community: Auch Intel-Systeme profitieren von RAM OC

Make Hochfrequenzgaming great again :)

Ne sauber, dass das jetzt auch für Intel gemacht wird. Leider wird oft pauschalisiert, dass es dort nichts bringen würde..
 
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Sehr schön, dass das Thema wieder an Fahrt gewinnt. Leider bin ich (derzeit) nicht mit von der Partie, weil meine Haswell-E CPU eine Mem-Niete ist... statt den spezifizierten 2.133 MHz schafft sie leider nur einen Step up auf 2.400 MHz :o Immerhin ist es ein Quad-Channel, also an Bandbreite mangelt es nicht :daumen:
 
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Auch Intel profitiert von höherem RAM Takt, nur nicht in dem Umfang wie bei AMD.
Geht es hier darum billigen 2133 RAM möglichst hoch zu takten oder das max. des Intel Speicherkontrollers auszuloten ?
Hat man einen Haswell-E kauft man sich ein Quad Kit 2400 CL12(CL10?) und gut iss.
(oder ein Kit 3200 CL14 und lässt es mit 2400 CL 12 laufen oder so wenn das einstellbar ist)
 
@Rollo3647 Das stimmt nicht. Intel profitiert im CPU-Limit mindestens in gleichem Maße, bei den Intel-CPUs gibts aber auch zusätzlich zum höheren Takt gleichzeitig meist noch den besseren Speichercontroller.

@RYZ3N Vielen Dank für die Notiz zum Thema :)
 
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Die Annahme, dass die Intels Sprungvorhersage so gut sei und die Caches so groß, dass die Zugriffsgeschwindigkeit auf den RAM keine Auswirkung mehr auf die Leistung habe, ist ja auch vollkommen daneben.

Im Grunde müsste RAM OC die interessanteste Option zur Steigerung der Performance aller schnellen CPU Modelle sein, denn den CPU Takt bekommt man kaum noch hoch und wenn nur über erheblich höhere Verlustleistungen. Beim RAM hingegen liegt ohne thermische Dramen viel Potential brach.
 
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Es gibt da ja zwei Ansätze: 1. welches billige Modul auf dem Markt kann man auf 4000Mhz übertakten und Geld sparen und 2. die grundsätzliche Frage nach dem Nutzen.

Das Problem ist immer, dass man per XMP im Bios bequem die schnellste Leistung will, aber XMP das nicht macht. Für AMD gibt es den Ryzen DRAM CALCULATOR, aber für Intel kein Tool für schnelle Werte. So wird die Mehrheit auf die letzten paar Prozent Leistung bei Intel grundsätzlich verzichten, da das Nachlesen und Austesten von Speichermodulen ordentlich Zeit kostet.

Sobald aber ein gewisses Zeitersparnis beim Einstellen möglich ist, so steigt die Menge an Usern, die das umsetzen und auch die Testseiten werden hier und da Intel mit schnelleren Settings umsetzen können. Die Vorteile sehe ich nicht bei den durchschnittlichen FPS, sondern bei den minimalsten FPS. Denn da können die Werte die 30% locker überschreiten.

Am Horizont sehe ich bereits die kommenden Crucial Chips, die angeblich mit den Samsung B-DIE mithalten können. Die Nach-Nach-Nachfolger der B-DIEs sollten ebenfalls bald erhältlich sein. Bei der aktuellen Preisentwicklung sehe ich DDR-3000 demnächst als unterstes Limit, also die Zeiten von Vergleichen von DDR4-2133 auf DDR-3600 müßten bald Vergleichen von DDR4-3000 auf DDR4-4266 weichen.
 
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Ich bemerke bei der Kaufberatung zunehmend eine Sensibilität für ausreichende Mengen an Threads auf Prozessoren, der Menge des Rams und Grafik-Rams und der Geschwindigkeit des Rams. Allein die Tatsache, dass das immer mehr Beachtung findet und man nicht gegen Windmühlen diskutieren muss, stimmt mich optimistisch.

Danke für die 2 News, Sven.
 
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Nicht vom Ram Takt profitiert man, sondern von der Bandbreite. MMn sollte man daher ohnehin zu Quad Channel greifen, möchte man keine Leistung verlieren. Dann kann man sich dieses Thema auch schenken oder das absolute Maximum raushauen.
 
@estros

Hauptsächlich ist Latenz das, was den Unterschied macht. Durchsatz macht natürlich je nach Anwendung auch etwas aus, aber hauptsächlich ist es die Zugriffszeit (ähnlich wie bei SSDs)
 
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Ned Flanders schrieb:
@estros

Hauptsächlich ist Latenz das, was den Unterschied macht. Durchsatz macht natürlich je nach Anwendung auch etwas aus, aber hauptsächlich ist es die Zugriffszeit (ähnlich wie bei SSDs)
Also das lese ich aus dem Test definitiv nicht heraus. Wo steht das genau?
Auch bringt eine schnelle Latenz gar nichts, wenn die Bandbreite fehlt. Und nach meiner Interpretation hängen die Dual Channel Ergebnisse durch die Bank im Bandbreitenlimit.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Laut Geizhals liegt dieser Ram bei 8,33NS auf Höhe von DDR4-4100/4400 mit CL17/18.

Aber nen viel zu geringen Durchsatz.
Ich glaub bei 2400 kommt nicht viel an und das wird dich limitieren.

Irgendwie krieg ich ja schon Bock auf so einen neuen Micron E-Die. :D
 
estros schrieb:
Also das lese ich aus dem Test definitiv nicht heraus. Wo steht das genau? Auch bringt eine schnelle Latenz gar nichts, wenn die Bandbreite fehlt.

Der Test löst das nicht sonderlich gut auf, da die Latenzen sich von P1-P4 ja verschieben. Du kannst aber bei identischer Bandbreite P3-P4) vergleichen und da durch die Gaming Ergebnisse gehen. Das ist jeweils mit der größte Sprung obwohl Taktgleich und somit Bandbreitengleich.

Du siehst ja auch an den QC Plattformen das da kaum ein plus Gaming Leistung rumkommt.

Auch sind DDR3 Plattformen mit sehr schnellen Modulen wie 2400MHz CL10 durchaus gut im Rennen. Aber klar. Es gibt schon Anwendungen die lieben eher Bandbreite. Spiele gehören da halt nicht wirklich dazu.

EDIT: Der Unterschied AMD Intel ist aber imho, dass das XMP Profil (XMP ist eine Marke von Intel) naturgemäß schon relativ ordentlich auf den Intel IMC optimiert ist und man vergleichsweise wenig an den Timings optimieren kann, eher über den Takt. Ein aktivieren des XMP/DOCP Profils auf AMD Systemen lässt aber viele der Timings außerhalb des idealen Bereichs für den AMD IMC. Da lässt sich (die richtigen Module vorrausgesetzt) teilweise noch einiges deutlicher verkürzen.

Beispielsweise die Timings RDRDSCL, WRWRSCL oder auch tRFC und einige andere. Bei meinen FlareX 3200MHz CL14 gehen die per XMP auf 5,5,480, laufen aber problemlos bei 2,2,278 selbst auf 3600MHz.
Ich hab aber zugegebenermaßen noch mit keinem Intel DDR4 Controler gespielt. DDR3 war da das letzte was ich selber in der Hand hatte. Am meisten Erfahrung über beide Plattformen Hinweg hat wohl @Esenel ... der kann da entsprechend am ehesten was zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne gesunde Mischung auf möglichst niedrigen Latenzen bei möglichst hoher Bandbreite war schon immer besser als reine Bandbreite auf Kosten der Latenzen. Das sieht man z.b. im Vergleich wenn 3200 CL14 mal wieder 3600 cl16 schlägt.
 
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Habe einen i7 4790K mit 4,8Ghz @1,33V am laufen.

Der RAM HyperX 2x 8GB 1866 DDR3 läuft auf 2200 CL10-12-12-30 @1,65V

Bringt das was von 1866 CL10 auf 2200Mhz CL10?

Mehr ist mit dem RAM bei CL10 nicht drinnen.

Der nächste Step wäre dann 2400 CL11-13-14-14-XX. Daran merkt man ja das das Maximum bereits ausgereizt ist.
 
Willi-Fi schrieb:
Am Horizont sehe ich bereits die kommenden Crucial Chips, die angeblich mit den Samsung B-DIE mithalten können. Die Nach-Nach-Nachfolger der B-DIEs sollten ebenfalls bald erhältlich sein. Bei der aktuellen Preisentwicklung sehe ich DDR-3000 demnächst als unterstes Limit, also die Zeiten von Vergleichen von DDR4-2133 auf DDR-3600 müßten bald Vergleichen von DDR4-3000 auf DDR4-4266 weichen.
Es wurde ja kürzlich das Crucial Ballistix Elite-Kit mit DDR4-3600 CL16-18-18-38 beleuchtet. In einigen Timings hat der E-Die bei dem Kit noch Nachteile gegenüber B-Die-Kits gehabt. Zusätzlich problematisch ist bei dem Kit noch, dass es für den gleichen Preis halt schon Kits mit bestem B-Die gibt.

Klar, es gibt auch deutlich billigere E-Die-Kits... Nur naja, da ist dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das deutlich schlechtere Binning genutzt worden. Würde mich wundern wenn das anders wie beim B-Die ist, wo 3600MHz CL17-18-18-38er-B-Die sehr viel früher schlapp macht wie 3600MHz CL15-15-15-35er-B-Die.

Naja, erstmal sollte man noch die Erfahrungswerte bezüglich dem Micron E-Die und dem irgendwann mal kommendem 16GBit-Samsung-Die abwarten.

Am Ende steht und fällt alles mit dem Preis. Wenn guter E-Die-RAM oder der Nachfolger vom B-Die-RAM nicht viel billiger wie der bisherige B-Die ist, dann würde ich solange wie möglich noch auf das Bewährte setzen.

16GB bekommt man mit B-Die sowieso problemlos hin. 32GB sind zumindest bei AMD so eine Sache, da ja sowohl vier 8GB-Riegel als auch zwangsweise Dual-Ranked-16GB-Module problematisch sind (hängt vm Board ab, ob 2x 16GB oder 4x 8GB besser laufen), wobei man ja bei Ryzen 3000 hoffen darf.

@Pirolex Mein 3930K läuft mit meinem Crucial Ballistix Tactical VLP DDR3-1600 CL8-8-8-24 bei 1,35V auch mit 2133MHz CL10-10-10-28 bei 1,5V im Quad Channel. :D

Extrem gutes RAM-Kit, allerdings läufts bei mehr wie 2133MHz völlig gegen die Wand, 2400MHz gingen nicht mal mit 1,65V und CL11-11-11-33, CL12-12-12-36 oder CL13-13-13-39 (wobei ich CL13 schon kaum getestet habe, da hier die Leistung sinken dürfte...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr Interessanter Leserartikel, da kann man endlich sehen was RAM OC bei Intel CPUs so bringt.:daumen:

@iGameKudan
Dual-Ranked-16GB-Module problematisch

Also meine 2x 16 GB (3200Mhz CL14 DR) RAM laufen Problemlos auf meinem Board.
 
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Strikerking schrieb:
Also meine 2x 16 GB (3200Mhz CL14 DR) RAM laufen Problemlos auf meinem Board.
Laufen und gescheites OC oder zumindest Taktraten, wo es beginnt spannend zu werden, ist nicht gleiche.
 
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