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NewsAus der Community: Was bringt ein NVMe-SSD-RAID-0 in Spielen?
Meines Wissen hat das doch auch schon mit den normalen SATA SSD s nicht wirklich viel gebracht. Der Unterschied ist so marginal, ich benutze nicht mal NVMe weil ich es nicht merke. Danke für den Test !
Finde das Ausloten solcher Fragen immer interessant.
Ich hätte allerdings noch Spiele mit schnellerem Spielinhalt hinzugenommen - welche die Texturen nur so verschlingen - z.b. im Flugsimulator in einem Düsenjet im Tiefflug durch Berlin 🙂
Evtl. kommt dem aber das Gleiten im Raumschiff über einen Planeten in NoMansSky nahe ?
Danke für den Test... war bestimmt aufwändig das Ganze. Ich hab mir eine Intel Optane 280GB besorgt. Auch mehr Spielerei aber ich möchte wissen ob es Vorteile gibt bei den seq. Zugriffen durch Spiele.
Die KC3000 machen nen runden Eindruck. Vielleicht eine Option zum Aufrüsten.
Was man halt direkt sieht, dass die Random 4K - Werte davon nicht profitieren und zum Teil eine ganze Ecke schlechter ausfallen.
Zugriffszeiten sinken dadurch natürlich auch nicht. Also wird man Szenarien, in denen das ganze sinnvoll ist, im Privatbereich eh kaum finden.
Trotzdem interessanter Test.
Meine Güte RAID 0... mein letzter Berührungspunkt damit war um ~2007 mit 2 Raptor 10000?RPM platten...
Der nforce 680i Chipsatz hat mir damals anfangs zusätzlich das Leben zur Hölle gemacht, bis es endlich gelaufen ist , aber man wollte halt zu seiner GTX8800 nur das beste vom besten...
Gelöst hat sich das Problem dann 2010 mit einer Intel Postvile SSD mit 74GB, die heute noch im 3t Rechner im Einsatz ist.
Natürlich bringt ein NVMe Software-RAID 0 nichts, weil es im Gros auf die Zugriffszeiten und IOPS ankommt und nicht nur auf die (theoretische) Datenrate. Und die Zugriffszeiten werden mit einem NVMe Software-RAID nicht besser. Die IOPS werden stagnieren, weil dann irgendwann die PCIe Bandbreite nicht mehr ausreicht bzw. die CPU auch nicht hinterher kommt, wenn sie zugleich noch das Spiel bedienen muss. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, also ist die Formulierung "Ein NVMe RAID 0 bringt Spielen noch nichts", auch falsch. Es wird Spielen auch in 10 Jahren keinen Mehrwert bieten. Auch nicht in 20 Jahren.
Also bleibt es ein unnötiger Test. Die Mühe hätte man sich echt sparen können. Das einzige was damit erreicht wurde, ist die Titelseite - aber mehr auch nicht.
Natürlich bringt ein NVMe Software-RAID 0 nichts, weil es im Gros auf die Zugriffszeiten und IOPS ankommt und nicht nur auf die (theoretische) Datenrate. Und die Zugriffszeiten werden mit einem NVMe Software-RAID nicht besser. Die IOPS werden stagnieren, weil dann irgendwann die PCIe Bandbreite nicht mehr ausreicht
Das ist je nach Platform natürlich Blödsinn. PCIe Bandbreite gibt es genug
Zudem könnten jeh nach Implementierung Raid 1 sogar die iops verdoppeln. Und jbod falls die Dateien gut verteilt sind
Zumal dann auch nur die SSD Firmware sich um den Zustand der SSD kümmern kann, weil TRIM durch das OS dann nicht mehr funktioniert.
Einer der Gründe, warum ich mich gegen ein RAID 0 mit meinen SSD's entschieden habe...
Gab übrigens auch schon vorher viele Tests, die zu dem selben Schluss kamen wie dieser hier...
Verwundert mich aber wenig. Denn in Spielen ist selbst der Wechsel von einer SATA-SSD zu einer NVMe kaum spürbar:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
@memberofmayday Gemeint war, dass ein RAID-Verbund aus NVMe-SSDs nichts bringt, aber eine einzelne NVMe SSD schon. Vielleicht kann ich das noch klarer formulieren.
Danke für den Test. Mich
Michael würde es interessieren wie der Flight Simulator 2020 sich verhält. Ich starte den SIM von einer 980Pro. Die Ladezeit ist schon nervig lang...
Ergänzung ()
Dark1989 schrieb:
Meine Güte RAID 0... mein letzter Berührungspunkt damit war um ~2007 mit 2 Raptor 10000?RPM platten...
Meines Wissen hat das doch auch schon mit den normalen SATA SSD s nicht wirklich viel gebracht. Der Unterschied ist so marginal, ich benutze nicht mal NVMe weil ich es nicht merke. Danke für den Test !
Jein.
Die Unterschiede bei zB Spielständen laden sind sicher zu vernachlässigen.
Große Dateien etwa für Videoschnitt ins RAM zu laden oder Datenbanken profitieren dann durchaus von den hohen Transferraten und/oder IOPS. Es kommt halt immer auf den Anwendungsfall an.
Bei einem Neukauf bei halbwegs aktueller Plattform würde ich aber trotzdem immer auf eine m.2 setzen.
Die Preisunterschiede im Vergleich zu SATA-SSDs sind kaum vorhanden.
Zumindest wenn man nicht den neuesten, im wahrsten Sinne des Wortes, "heißen Scheiß" PCIe5.0 braucht.
Die PCIe-Lanes von der CPU sind eh da, und man hat einfach 2 Kabel weniger im Case.
Das war auch der Grund warum ich mir beim zusammenstellen des Zen2/B550 Systems damals auch eine NVME gekauft hab; die MX500 wurde als Systemlaufwerk mit 512GB ohnehin zu klein.
Zwar "nur" eine 3.0 m.2, aber das P/L Verhältnis hat einfach gepasst.
Bei einem Neukauf bei halbwegs aktueller Plattform würde ich aber trotzdem immer auf eine m.2 setzen.
Die Preisunterschiede im Vergleich zu SATA-SSDs sind kaum vorhanden.
Ahhhhh, die gute alte VelociRaptor.
Da hatte ein Freund sogar mal 2 im Case.
Darum musste damals auch ein gedämmtes Coolermaster Silencio her und gummigelagerte HDD Halterungen,
sonst wäre der Haussegen wohl dauerhaft schief gehangen.
War die SSD auf 4K-Blöcke umgestellt worden? Afaik ist der Auslieferungszustand 512 Byte. Benchmarks haben zwar gezeigt, dass das nur minimal Performance bringt, allerdings sind diese immer plain auf der Disk gelaufen. Bei RAID ist jedoch ein weiterer Softwarelayer dazwischen, der vielleicht davon profitiert, wenn die Anzahl der durchlaufenden Blöcke auf 1/8 reduziert wird.