News Aus der Community: Was bringt ein NVMe-SSD-RAID-0 in Spielen?

longusnickus schrieb:
...und man braucht keine Kabeln

Das wiederun hängt von der NVMe-SSD ab - oder zumindest von der Art, wie du sie anschließt...
 
Weyoun schrieb:
Kann das Mainboard diese Power überhaupt noch "auf die Straße bringen"?
Bei RAID 0 muss es ja nicht viel machen. Das ist kein Problem.

Bei den "echten" RAID Leveln sieht das ganz anders aus. Aus den Nutzdaten müssen ja parallel mit der gleichen Geschwindigkeit Paritäten berechnet und dann auch noch zusätzlich abgespeichert werden. Das drückt selbst bei dedizierter Hardware massiv auf die Geschwindigkeit und sorgt für Bandbreitenprobleme. Daher werden bei Storage Lösungen basierend auf NVMe gar keine Hardware RAIDs mehr genutzt. Die hat man meistens angeschlossen als JBOF und RAIDs passieren auf Dateisystemebene. Mit den Serverplattformen bekommt man das ganz gut hin durch die Bandbreite der vielen RAM Kanäle und den vielen Cores.
 
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q3fuba schrieb:
Ja gut, das war aber zu erwarten oder? 🤷‍♂️
Ich meine...
Der Unterschied von SSD auf NVMe ~600-1000% und dann von 1x NVMe auf 2x NVMe im besten fall 10-30% wenn überhaupt.


Was? Du merkst keinen Unterschied zwischen SATA SSD und NVMe?!
Hast du dir die Direct-Storage Community Tests hier auf CB mal angesehen? -> Link

NVMe's sind 500% bis sogar 1200% schneller als "gute" SATA SSD's und und das schon bei RICHTIG alten Systemen mit nur PCI-E 3.0 geschweigen denn derzeitige High-End Systeme mit PCI-E 5.0...

Klar zwischen NVMe's mit PCI-E 3.0 oder PCI-E 5.0 ist jetzt nicht sooo der Unterschied, was auch logisch ist, aber der Abstand zu SATA SSD's ist milde gesagt mehr als nur ENORM!

Alleine bei meinem (schon recht alten) System der Vergleich....
Meine Samsung SSD 840 Pro oder Samsung SSD 860 EVO im Gegensatz zu meiner Corsair Force MP600 die nur auf PCI-E 3.0 lauft und sogar da schon 580% schneller ist

Auch wenn es nur 300-400% schneller wäre, wäre das schon RICHTIG GUT, aber das Wort "marginal" würde mir da als letztes (wenn überhaupt) einfallen und schon gar nicht bei solchen Unterschieden 🤣

Und da bist du dir sicher? 😉
Sorry, ich musste das Zitieren obwohl gustlegga das schon gemacht hat, aber das kann man so nicht stehen lassen ^^

Also beim kopieren, Spielen, Irgendwas laden, abspielen, es tut mir leid. Wo geht dann da was schneller? Vielleicht 2 Sekunden bei irgend nem Ladebalken ? Ich lass mich gerne überzeugen am Geld liegts nichts um zu steigen.
 
Ist das nicht einfach ein CPU Bottleneck?
Ich meine ein raid0 kann noch so schnell lesen und schreiben, wenn die cpu z.B. nur ~500mb/s entpacken kann.
Das war doch ein Grund für Direct storage. Ohne cpu direkt in der gpu zu entpacken.
 
Danke @DJMadMax für den Test!
Finde es klasse, dass du dir die Arbeit gemacht hast. Auch wenn das Ergebnis vorhergesagt wurde lohnt es sich trotzdem es immer und immer wieder zu wiederholen, weil sich Spiele und Software weiterentwickeln.
Mein Cities Skylines braucht dank vieler Mods und Assets ca. 1min 40s zum Laden eines Spielstandes. Es liegt auf einer relativ langsamen NVME-SSD ohne Cache. Daher denke ich regelmäßig über ein Upgrade nach...

fdsonne schrieb:
Ich selbst nutze noch SATA HDDs für meine Games - beim zweiten Spielstart mit genug RAM finden da sogut wie gar keine HDD Zugriffe mehr statt. Das kommt also vollständig aus dem RAM Cache - SATA/NVMe Speed quasi egal.
Das ist aber in der Praxis ja noch seltener als das Szenario im Test hier, oder? Wie oft startet man denn ein Spiel mehrmals hintereinander?

zivilist schrieb:
RAID0 kommt bei mir nicht ins Haus. Wenn eine Platte kaputt geht, verlierst du komplett alle Daten. Warum das Risiko eingehen?
Naja, im Fall von Spielen sind die Daten halt relativ wenig wert. Sollten sie "verloren" gehen sind sie nur einen Download entfernt, sie sind aber nicht wirklich weg. Im worst case braucht man eine neue SSD und ein paar Stunden Wartezeit.
 
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Ob eine Leistung gut oder schlecht ist, wird doch immer bestimmt davon, in welchem Umfeld die Leistung erbracht werden muß. Selbstverständlich ist ein RAID0 schneller, im idealfall doppelt so schnell bei 2 Platten (siehe Ergebnisse Crytaldisk Mark).
Nur Spiele sind hier nicht das Umfeld, wo das eine Rolle spielt. Das einzige Spiel, das mit da spontan einfällt ist DayZ. Dieses ludt die Umgebung und vor allem die Texturen der Umgebung in die man sich bewegte direkt von der Platte. Das Spielerlebnis nach dem Kauf der (damals noch relativ teuren) SSD war umwerfend. Plötzlich war es egal, ob man einen ollen Phenom oder nen modernen i7 hatte. Keine Ahnung, ob das mit der Final auch noch so ist, da ab dort ja eine andere Engine zum Einsatz kam. 99% der Spiele gehen da aber kaum in Lastgrenze. Kann mir vorstellen dass auch der genannte MS Flugsimulator da eher relevant sein könnte.

Beim herunterladen der Spiele von Steam über Breitband (in meinem Fall damals 200.000er Leitung) merkt man auch sehrwohl den Unterschied zwischen SATA und NVMe/PCIe. Die SATA hat den download ordentlich ausgebremst.

Klassisch könnten größere Mediaprojekte (hochauflösende Diashows, Filme, Audio) hier die Vorteile der SSD Geschwindigkeit besser aussehen lassen. Auch ein 130 "Mann" Orchester im Sampler könnte die Datenleitungen zum glühen bringen. Müßte man mal den Herrn Zimmer fragen.
In einem Server auf den zig oder hunderte Mitarbeiter zugreifen, wird das ebenso eine Rolle spielen. Da hier aber die Datensicherheit an Erster Stelle steht und RAID0 hier ein Verbrechen wäre, würde der Testaufbau mit redundanten RAID5 Systemen den Rahmen sprengen.

Unterm Strich: Toll dass Leute sowas testen. Da muß man sich dann oft eingestehen, dass der theoretische und der praktische Nutzen oft weit auseinander liegen.
 
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Ein Aspekt wo RAID0 Vorteile bei den meisten modernen NVMEs bietet, ist die 'sustained write' Rate länger auf Maximum zu halten weil sich die grösse des SLC Caches (nicht alle SSDs haben das) praktisch vervielfacht. Es dauert halt viel länger bis die Schreibrate einbricht wie die Daten auf mehrere SSDs im RAID geschrieben werden. Das kommt extra zu der Vervielfachung der Schreibrate.

Braucht man natürlich den Anwendungsfall dafür. Wäre bei Spielen höchstens das rumkopieren von mehreren Spielen, was man wohl kaum macht. Bei mir in der Videobearbeitung ist das aber nützlich.
 
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das ganze macht aber scheinbar deutlich, das das gieren nach immer mehr GB/s bei den SSDs im Normalfall gar keine Vorteile bringt, da der Flaschenhals ganz woanders liegt.

Ob nun DirectStorage da nun noch viel ändert, wage ich zu bezweifeln.
 
Ja, seh ich auch so.
Hinzu kommt ja auch, ob der zeitliche Vorteil spürbar oder nur meßbar ist.
Ich mach das immer an der Bootzeit eines Windows-PCs fest. Mit HDD benötigt Windows gut und gerne +-2 Minuten. Vom einschalten bis man mit der Maus etwas anklicken kann ohne dass noch ein Ladekringel angezeigt wird. Mit einer (anfangs) SATA SSD wurde daraus schnell (in Abhängikeit der CPU) mal 20-40 sekunden und weniger. Die auf dem Papier deutlich schnelleren NVMe über PCIe 3, 4 und neuerdings 5 sind sehr wohl schneller...aber halt nur meßbar. Denn ob die Kiste jetzt in 16 oder 11 Sekunden startet ist nicht sooo erlebbar.
Und wie ein Vorredner schon schrieb: Bei Datenlieferung im Dauerbetrieb trennen ganz andere Faktoren die Spreu vom Weizen.

ändert aber nichts daran, dass DJMadMax viel Geld und Zeit investiert hat um uns zu unterhalten. Das feier ich schon immer.
 
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Hier mal das Ergebnis von vier 1TB 850 EVO (SATA) im Software RAID0 hier auf dem Spielesystem unter W10.
 

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Vitec schrieb:
War auch nicht 1:1 so gemeint wie von mir geschrieben. Ja auch ich kann eine 30TB oder 40TB Platte füllen mit allen Games. Aber die Speicherkapazität kostet auch mal eben 250€ für nur 18TB.

Aber das ist das schöne beim PC, dass man flexibel ist und jeder für seine Ansprüche im Rahmen seines Budgets das Setup so wählen kann, wie es für ihn passt.


Also ich habe für meine 30.72TB SSD 3.2k Steine geblecht. Keine 250 Euro... Dafür schreibt das Ding auch immer auf Maximum, weil ein SLC-Cache für das Laufwerk ein Fremdwort ist. Nach ein Nachteil von RAID 0 ist ja, das es auch zusätzlich die Latenzen erhöht. Ich hatte sowas früher auch für meine Hauptdaten am laufen, aber bin davon aus guten Gründen weg gekommen.

Nachteile:
  • der in der Praxis wichtige Random4k 1Q1Twird zunehmend schlechter
  • höhere Latenz durch Synchronisation
  • höhere Ausfallwahrscheinlichkeit
  • komplette System-/Plattformwechsel können schnell mal den Verbund zerbröseln und man darf alles neu einrichten
  • die steigenden sequentiellen Werte in den Benchmarks haben wenig mit dem Praxis-Einsatz zu tun (und sind eher unbedeutend)

Als "Experiment" hätte ich da eher 4x Intel Optane SSDs auf PCIe-Karte geklemmt. Oder 4x 8TB Klopper.
 
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Die wenigsten Spiele packen ihre Daten in 4K-kleine Dateien (ausser Config).
Und das Nachladen von Leveln, Texturen etc. (Streaming) passiert auch nicht in 4K-Blöcken.
(und 4KQ8T8 ist eher was für Datenbanken)

Daher ist das Rumreiten von "nur" 20% Mehrleistung bei NVMe bei 4KQ1T1 gegenüber Sata genauso weltfremd wie das andere Extrem, nur die reine Seq-Leistung zu nehmen (am besten noch Seq-Q8T8).
Obwohl Seq-Q1T1 dem Nachladen immer noch am nächsten kommt.

Nur die reine Ladegeschwindigkeit der Daten in Spielen ist nicht alles. Die geladenen Daten müssen aufbereitet werden.
Das merkt man in vielen Spielen, wo das Nachladen irgendwo selbst bei NVMes bei 1GB/Sek. begrenzt, obwohl die SSD 8GB/Sek. leisten könnte. Der "Rest" geht halt drauf für das entpacken, sortieren, einbinden in Strukturen etc.
Und genau dafür wird ja DirectStorage helfen.

Mir hilft ein Raid0 schon jetzt, um mehr Daten im Verbund zu haben, und darauf schnell zugreifen zu können.
(z.B. Videobearbeitung, Raytracing und eben auch eine große Spielebibliotek)
Und wenn dabei noch rauskommt, dass die SSD (das Raid0) dann in keinem Fall mehr der begrenzende Faktor ist (weil die Daten eben mit 1-2 GB/Sek. fließen und nicht wie bei Sata mit 500MB/Sek.), dann ist das Ziel erreicht.
Und wenn einer das gleiche Ziel hat und es mit 2-4 Sata-SSDs im Raid0 erreicht, dann ist es doch gut. Dafür muss kein Glaubenskrieg starten. Und wenn sich einer dafür lieber eine vielfach teurere Riesen-SSD holt? Wayne...
 
Souleater1 schrieb:
Habe vor 1 Monat gewechselt von SATA-SSD auf NVMe 4.0 und merke absolut nichts von dem Wechsel. Weder startet Windows schneller noch laden viele Spiele auch nicht viel schneller im verhältnis zum Geschwindigkeitsunterschied.
Wie jetzt? Merkst du absolut nichts oder wie im zweiten Satz doch etwas vom Wechsel?
 
CastorTransport schrieb:
Kommt drauf an.

Es gibt diverse PCIe 3.0 NVMe die 4TB haben für unter 200€.

Nun, die Spiele müssen optimiert werden. Ich erinnere mich an Zeiten, wo SSDs so langsam in die PCs einzogen und die Leute, die auch für ihre Spiele eine SSD als Unterlage nutzten, die waren zB beim Multiplayer "als erstes auf dem Server" ;) Das war immer sehr lustig :D

ja und schnell kam der 10 Sek. Timer.... man durfte dann also noch 9+ Sek. warten.
Hatte nicht wirklich was gebracht.
 
Askat86 schrieb:
Aber jedem das seine, ich stopfe das Geld dann lieber in mehr Speicherplatz xD
Das habe ich auch getan :) Für 8 TB wäre ich zu knausrig gewesen und 4 TB wiederum wären bei mir aufgrund der schon vorhandenen 4 TB großen MX500 sowie der 250 GB 960er EVO und der 1 TB großen Sabrent NVMe kein wirkliches Upgrade gewesen.

Folglich bin ich nun im Sinne von PCIe 4.0 NVMe recht kostengünstig bei ~6 TB angelangt. Ob diese nun im RAID0 laufen oder nicht, ist dabei ja sogar untergeordnet.

zivilist schrieb:
RAID0 kommt bei mir nicht ins Haus. Wenn eine Platte kaputt geht, verlierst du komplett alle Daten. Warum das Risiko eingehen?
Sprich: wenn du nur ein Laufwerk nutzt und das kaputtgeht, dann sind deine Daten nicht weg? Wo genau ist der Unterschied und wieso glaubst du, dass RAID0-Nutzer keine externen, dezentralen Backups nutzen? Hast du das denn? Die wenigsten Menschen, die über die "Gefährliche Ausfallquote" bei RAID0-Systemen reden, besitzen selbst ein konsequent durchdachtes und vernünftiges Backup ihrer Daten.

Weyoun schrieb:
Interessant wäre mal, wie sich das Szenario mit einem "Spezialisten-RAID-Board" verhält (das müsste dann seinerseits natürlich am besten über PCI-E5 und 16 Lanes angebunden sein.
Du darfst mir gerne etwas sponsoren :) Nachdem du nun ja schon der zweite bist, der in beiden Threads (der News sowie unter meinem Artikel) bezüglich eines Hardware-RAID-Controllers argumentiert, habe ich mal geschaut, was da vernünftige, günstige Varianten kosten... neee, dann würde ich mir doch lieber ne 8 TB Single SSD holen :D

Chuuei schrieb:
Bei RAID 0 muss es ja nicht viel machen. Das ist kein Problem.

Bei den "echten" RAID Leveln sieht das ganz anders aus.
Das habe ich #damals schon gemerkt, als ich mit einem irrsinnigen PATA-RAID5 herumgespielt habe. Selbst der schäbige Promise-Controller war hier um Welten schneller (und besonders: CPU-schonender), als das Onboard-RAID.

Sebbi schrieb:
Ob nun DirectStorage da nun noch viel ändert, wage ich zu bezweifeln.
Die Hoffnung stirbt zuletzt :) Faktisch ist aber das Laden von Spieledaten/Speicherständen der mit Abstand größte Flaschenhals, den wir als Spieler heute hinnehmen müssen. Das hat mein Test wohl mehr als deutlich gemacht. Folglich sollten wir nicht skeptisch in die Zukunft blicken sondern hoffen und Entwicklern mit allen Möglichkeiten deutlich kennzeichnen, dass Funktionen wie DirectStorage unbedingt einen standardisierten Einzug in der Spieleentwicklung halten müssen.

person unknown schrieb:
ändert aber nichts daran, dass DJMadMax viel Geld und Zeit investiert hat um uns zu unterhalten. Das feier ich schon immer.
Viel Geld ist immer relativ - für ca. 340 Euro (abzüglich eines 60 Euro-Amazon-Gutscheins, den ich noch hatte ^^) sind schnelle, SLC-gecachete 6 TB an PCIe 4.0 ohne Schnittstellenlimit durchaus vertretbar. Umgerechnet und inflationsbereinigt wäre meine erste selbstgekaufte Festplatte, eine 3,2 GB fassende Quantum Fireball Tempest, heute beinahe doppelt so teuer wie die drei Kingston SSDs. Von der 210 MB fassenden Fujitsu-Festplatte, die mein Dad sich damals noch zu 386er Zeiten gegönnt hat, will ich gar nicht erst anfangen :)

Die Zeit verging beim Testen übrigens wie im Flug. Das Nervigste war tatsächlich a) Windows jedes Mal wieder neu zu installieren und b) anschließend die Spiele via SATA von der 4 TB SSD rüber auf die PCIe SSDs zu schieben. Insgesamt würde ich schätzen, habe ich inkl. Erstellen der Charts und Schreiben des Artikels etwa 15-20 Zeitstunden gebraucht.

Klar, das ist durchaus eine gewisse Zeitdauer, aber als Hobby (ich teste einfach unheimlich gern Dinge, die nicht jeder testet) gibt es gewiss schlimmere Zeitvertreibe :)

free-sky schrieb:
Hier mal das Ergebnis von vier 1TB 850 EVO (SATA) im Software RAID0 hier auf dem Spielesystem unter W10.
Jetzt musst du bitte die gleichen Spiele, die ich getestet habe, dort ebenfalls nachtesten :)

Dunkeltier schrieb:
Also ich habe für meine 30.72TB SSD 3.2k Steine geblecht.
Okay, da haut aber einer auf den Tisch ^^ Ich mag's aber, wenn Leute ihre Hobbies konsequent ausleben, Kudos! :)
 
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DJMadMax schrieb:
Ich danke euch vielmals für das Lob und natürlich auch für Kritik, aber bitte bleibt dabei konstruktiv. Der Artikel ist primär entstanden, um sich über die dabei festgestellten Werte sachlich auszutauschen.
Mich würde noch interessieren, wie es mit Storage Space gegenüber Raid aussieht, theoretisch sollten die Zugriffszeiten besser als mit Raid0 sein, die reine Geschwindigkeit ist dabei ja nicht so wichtig.
Selbst kann ich das mangels passendem Board leider nicht testen.

Mit SATA sieht es dann so aus
CDM SATA Storage Space.JPG
Masamune2 schrieb:
Selbst schuld und kein Mitleid?^^ Ganz ehrlich ein Backup von seinem Rechner anzufertigen ist dank zahlreicher Tools heute so einfach wie nie. Es ist immer nur reine Faulheit sich mal 15 Minuten damit zu beschäftigen.
Nun, Vollbackup vom ganzen Rechner mit >6TB werden wohl die wenigsten haben und dafür gibt es oft mehrere Gründe... In diesem Fall sind es wohl Spiele und an diese kommt man zumindest wieder ran.
Ist eben genau so wie ein Ratschlag mit Windows neu aufsetzen was nur <15Minuten dauert, den Rattenschwanz der noch anschliessend kommt aber schön zu verschweigen.

Dass man zumindest das Wichtigste sichern sollte ist eine andere Baustelle und da trifft der Spruch mit dem Mitleid meistens zu.
 
Eine sehr schnelle SSD NvMe mit 1 TB oder 2TB M2 und PCIe 4.0 reicht dicke aus da braucht niemand einen Raid mit SSD`s.
 
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Vitec schrieb:
Und 4TB brauchen auch nur diejenigen, die alle Games installiert haben wollen
Und ich hab schon 8TB verbaut und trotzdem passen nicht alle der fast 4.000 Games aus meiner Lib drauf
Radde schrieb:
Naja, im Fall von Spielen sind die Daten halt relativ wenig wert
Außer wenn es sich
  • um ein Game ohne Cloudsaves
  • um ein nicht mehr herunterladbares Game
handelt.

Ich hab einige Games, die bekommt man nirgends mehr heruntergeladen, da der Entwickler (oder der Publisher) die Dateien vom Server genommen hat (oft bei itch der Fall).
Hab aber auch noch solche Fälle, wo ich bei itch oder direkt auf der Homepage vom Entwickler/Publisher die Games während einer Aktion gratis herunterladen, aber nicht an den Account binden konnte. Wenn die Games erstmal weg sind, war's das
 
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@AndroidNougat7
valider Punkt. Eine Sicherung ist immer nur so lange gut, wie man darauf Zugriff hat. Bei Cloudsaves ist man natürlich von irgendeinem Anbieter abhängig. Das Risiko mag bei Steam relativ gering sein, aber bei anderen Anbietern kann man schon mal ins Leere schauen.
 
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