Rodger schrieb:
Ich weis nich, was es da zu lachen gibt. Die Mozilla-Suite (Seamonkey) ist Mamma von zwei Kindern.
Mehr als zwei. Neben Thunderbird und Firefox (und diversen anderen Browsern, die auf Gecko beruhen), gibt es z.B. auch den Mozilla Editor, der jetzt als
Nvu weiterlebt oder Chatzilla, ein IRC-Client. Viele weitere Komponenten aus der Mozilla Suite leben jetzt auch noch in den Nachfolgeprodukten weiter, manche "unter der Haube", andere wie der DOM-Inspektor als Ad-On zu Firefox.
Firebird ist der frühere Namen von Firefox (0.1 - 0.5: Phoenix, 0.6 - 0.7.1: Firebird, ab 0.8: Firefox).
Jetz darf Mamma abtreten.
Mamma? ;-)
Die Mama »Mozilla Suite« hat schon lange ihren offiziellen Rücktritt erklärt. als »SeaMonkey« lebt sie aber inoffiziell weiter.
Bleibt zu hoffen, das es die richtige Entscheidung war.
Ich befürchte jedoch, das es über kurz oder lang den Firebird totmachen wird.
Häh?! Was meinst du jetzt in diesem Zusammenhang mit »Firebird« und warum sollte »SeaMonkey« eine Konkurrenz zu bestehenden Produkten sein? Firefox, Thunderbird und die Mozilla-Suite existieren auch schon lange parallel zueinander und die Benutzer können sich aussuchen, ob sie lieber eine integrierte Lösung oder einzelne Produkte wolle.
Fragt mich nicht nach Gründen...habs einfach so im Gefühl. Vielleicht mal kurz aufgeführt...bisher konnte man "Einsteiger" mit der Suite anlernen und ihnen dann offerieren umzusteigen die deintegrierte Lösung auszuprobieren. Die all-in-one Lösung is nu futsch.
Warum ist die "futsch"? Genau aus diesem Grund gibt es doch jetzt das
SeaMonkey-Projekt, gerade weil die Suite nicht sterben soll.
Jaja..wird weitergeführt...aber WIE? Wie weit werden sich die "Produkte" in rascher Zeit von einander entfernen, wenn es nicht gar schnell zum Stillstand führen wird.
Eigentlich ändert sich wenig, »Mozilla« heisst jetzt »SeaMonkey« und wird nicht mehr offiziell von der Mozilla Foundation herausgegeben, aber weiterhin zusammen mit Firefox & Co. entwickelt.
Für mich als Mozilla-User seit fast erster Stunde sowieso ein harter Schlag, der absehbar war.
Für Mozilla-Suite-Benutzer ist das alles nur positiv zu sehen, weil sich jetzt wesentlich mehr bewegen wird, als bisher.
Wieviele Optionen muss ich mir jetz wieder anlernen selbst in der Registry zu hacken, die ich bislang mit 1-2 Klicks übers Menu gesetzt hatte?
Nutze doch einfach Mozilla 1.7.x weiter oder steige auf SeaMonkey um, sobald das erste Release erschienen ist. Ist das wirklich so schlimm für dich, daß das Programm nun einen neuen Namen hat (und so neu ist der ja auch nicht, SeaMonkey war schon immer der Codename von Mozilla)?
Hat Firebird endlich einen gescheiten Wächter? Also für Email-Accounts, oder muss ich die Ressourcenschluckende Anwendung etwa die ganze Zeit offen halten, um sehen zu können, ob Emails kommen?
Da du sicher Thunderbird meinst: Unter Linux hat er sowas nicht, aber das war bei Mozilla Mail schon so. Ansonsten kann ich dir nur einfach dazu raten, bei Mozilla zu bleiben und ggf. irgendwann auf SeaMonkey umzusteigen.
--Thomas