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News Auslieferungen von E-Book-Readern brechen um 36 Prozent ein
- Ersteller przszy
- Erstellt am
- Zur News: Auslieferungen von E-Book-Readern brechen um 36 Prozent ein
Friccs
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Feb. 2009
- Beiträge
- 301
Ich wollte mir schon seit langem einen E-Book-Reader kaufen, aber solange sich am deutschen Büchermarkt nichts tut lasse ich die Finger davon. Die Preise für E-Books sind ein Witz im Vergleich zur gedruckten Version, teilweise sogar teurer als das Taschenbuch. Sobald ein Code oder was auch immer beim Verkauf eines gedruckten Buches mitverkauft oder beigelegt wird sodass man gleichzeitig das E-Book und das Papierbuch lesen kann dann wird das Ganze für mich interessant. Zu hause möchte ich ein richtiges Buch in die Hand nehmen und für unterwegs das E-Book. Zweimal für ein Buch zu bezahlen sehe ich nicht ein. Und allein auf den Kindle und seine Technik bzw. Amazon will ich mich nicht verlassen.
Die Preise finde ich auch lächerlich.
Vor kurzem wollte ich mir bei Amazon ein Buch kaufen und war auch schön billig aber nur in der gedruckten Version. Dort gabs einen Rabatt warum auch immer auf 5-10 €. Das e-Book war bei 18 €. Es ist einfach lächerlich wenn dann so Rabatte nicht auch für die e-Books gelten. Ja aus Sicht des Verkäufers hat er wohl eine Menge an Büchern zu verscherbeln und bei e-Books gibts keine Lager die geleert werden müssen, aber es nimmt einem die Lust.
Ich finde den Kindle Touch sonst ziemlich cool. Man lest so bequem wie in einem Buch. Er wiegt weniger ist klein und man kann schnell navigieren. Wörterbuchfunktion nutzen, nach Namen Suchen die bei Büchern mit vielen Charakteren schon mal schwierig sind (wer war das nun wieder, wurde irgendwo mal vorgestellt und such das in nem Papierbuch, früher hieß es Internet bemühen oder ignorieren) und so ähnliche Sachen. Schnell zu Kapiteln, Stellen und ganzen Büchern navigieren.
Eine Akkulaufzeit fast wie ein echtes Buch.
Trotzdem der Markt ist vermutlich beschränkt. Viele ältere Leute sehen überhaupt keinen Vorteil in e-Books weil sie gern in den Handel gehen und Bücher suchen oder verschenken. E-Books sind rein zum lesen, verschenken hat wenig Reiz und einkaufen ist bequem aber eben weniger interessant. Manche Leute lesen dann grundsätzlich zu wenig damit sich so ein Reader rentiert. Und die viel-Leser in meinem Bekanntenkreis sind alles Puristen die wollen lieber Bücher. Nur mein Vater der eher Texte analysieren will und wirklich immer nur Stellen braucht nutzt ein Tablet aber auch das ist da noch besser als ein reader der wirklich zum lesen ist.
Tablets haben vermutlich eher den Effekt das Leute schon ein Tablet haben und dann für die paar Bücher die sie lesen nicht extra einen e-Book Reader kaufen wollen. Das Tablet geht auch für manches und Bücher in Papier sind schöner man kann sie ins Regal stellen und klug wirken und am wichtigsten die Preisunterschiede für nur eine digitale Kopie sehen wenige Leute ein. Fast jeder würde mehr Preisnachlass fordern.
Vor kurzem wollte ich mir bei Amazon ein Buch kaufen und war auch schön billig aber nur in der gedruckten Version. Dort gabs einen Rabatt warum auch immer auf 5-10 €. Das e-Book war bei 18 €. Es ist einfach lächerlich wenn dann so Rabatte nicht auch für die e-Books gelten. Ja aus Sicht des Verkäufers hat er wohl eine Menge an Büchern zu verscherbeln und bei e-Books gibts keine Lager die geleert werden müssen, aber es nimmt einem die Lust.
Ich finde den Kindle Touch sonst ziemlich cool. Man lest so bequem wie in einem Buch. Er wiegt weniger ist klein und man kann schnell navigieren. Wörterbuchfunktion nutzen, nach Namen Suchen die bei Büchern mit vielen Charakteren schon mal schwierig sind (wer war das nun wieder, wurde irgendwo mal vorgestellt und such das in nem Papierbuch, früher hieß es Internet bemühen oder ignorieren) und so ähnliche Sachen. Schnell zu Kapiteln, Stellen und ganzen Büchern navigieren.
Eine Akkulaufzeit fast wie ein echtes Buch.
Trotzdem der Markt ist vermutlich beschränkt. Viele ältere Leute sehen überhaupt keinen Vorteil in e-Books weil sie gern in den Handel gehen und Bücher suchen oder verschenken. E-Books sind rein zum lesen, verschenken hat wenig Reiz und einkaufen ist bequem aber eben weniger interessant. Manche Leute lesen dann grundsätzlich zu wenig damit sich so ein Reader rentiert. Und die viel-Leser in meinem Bekanntenkreis sind alles Puristen die wollen lieber Bücher. Nur mein Vater der eher Texte analysieren will und wirklich immer nur Stellen braucht nutzt ein Tablet aber auch das ist da noch besser als ein reader der wirklich zum lesen ist.
Tablets haben vermutlich eher den Effekt das Leute schon ein Tablet haben und dann für die paar Bücher die sie lesen nicht extra einen e-Book Reader kaufen wollen. Das Tablet geht auch für manches und Bücher in Papier sind schöner man kann sie ins Regal stellen und klug wirken und am wichtigsten die Preisunterschiede für nur eine digitale Kopie sehen wenige Leute ein. Fast jeder würde mehr Preisnachlass fordern.
Das Absatzproblem könnte auch andere Gründe haben. E-Bookreader "altern" langsamer als Tablets. Man braucht da nicht immer potentere Hardware, man braucht keine Mengen an Speicherplatz und umempfindlicher wird die Hardware auch sein. Und einige gehen bei Tablets ja schon zu Zweit- und Drittgeräten, das braucht man bei E-Bookreader halt auch nicht wirklich, der Anwendungszweck ist, vor allem auf Grund des Displays, nunmal auf die Anzeige von Text beschränkt.
Klar ist ein neuer Kindle Paperwhite (oder die Modelle der anderen Anbieter) besser als ein alter Kindle Touch oder Keyboard, aber es ist für die meisten eben kein Kaufgrund. Außer vielleicht man liest viel im dunklen, dann können die neuen Geräte mit eingebauter, indirekter, Displaybeleuchtung halt punkten.
Klar ist ein neuer Kindle Paperwhite (oder die Modelle der anderen Anbieter) besser als ein alter Kindle Touch oder Keyboard, aber es ist für die meisten eben kein Kaufgrund. Außer vielleicht man liest viel im dunklen, dann können die neuen Geräte mit eingebauter, indirekter, Displaybeleuchtung halt punkten.
Odium
Captain
- Registriert
- Okt. 2003
- Beiträge
- 3.643
Es gibt Parallelen zu ähnlichen Geräten. 2000 - 2005 hatte der MP3-Player seine große Stunde, inzwischen wird seine Funktion von vielen anderen Geräten ersetzt. Eine jüngere Entwicklung haben wir bei Navigationsgeräten, deren Verkaufszahlen seit 2-3 Jahren zurückgehen. Beide Geräte sind in den Smartphones aufgegangen.
Weitere Beispiele haben wir im Haushaltsbereich mit Multifunktionstoastern, Kühlschränken mit Gefrierfach, Waschmaschinen mit Trockner-Funktion und so weiter und so fort.
Auch die reinen eBook-Reader werden den gleichen Weg gehen. Sobald die Tablets technisch die gleiche Qualität liefern können (ist nur eine Frage der Zeit), wird ein Kindle obsolet.
Weitere Beispiele haben wir im Haushaltsbereich mit Multifunktionstoastern, Kühlschränken mit Gefrierfach, Waschmaschinen mit Trockner-Funktion und so weiter und so fort.
Auch die reinen eBook-Reader werden den gleichen Weg gehen. Sobald die Tablets technisch die gleiche Qualität liefern können (ist nur eine Frage der Zeit), wird ein Kindle obsolet.
Jesterfox
Legende
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 44.484
Klar sind Multifunktionsgeräte besser. Aber momentan kann ein Tablet einfach nicht mit einem Reader mithalten. E-Ink ist einfach klar besser zum lesen aber nicht für Tablets geeignet. Das ist auch der Grund weshalb ich mir demnächst einen Reader hol und kein Tablet... ich will damit eh nur lesen, für den Rest hab ich schon andere Geräte (Smartphone, Notebook, PC)
Klassikfan
Banned
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- Aug. 2009
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- 5.677
Marius schrieb:Eher um 36% eingebrochen, weil der Paperwhite 6 Wochen Lieferzeit hat.... und die anderen erst mit Beleuchtung und schärferem Display nachziehen müssen.
Blöde Markenversessenheit (der Kunden)! Ich habe den Kobo Glo, der praktisch das gleiche, scharfe Display mit Beleuchtung hat. Es ist also eher so, daß Amazon/Kindle nachzieht.
Ergänzung ()
Odium schrieb:Auch die reinen eBook-Reader werden den gleichen Weg gehen. Sobald die Tablets technisch die gleiche Qualität liefern können (ist nur eine Frage der Zeit), wird ein Kindle obsolet.
Das ist noch die Frage! Denn die Displaytechnologie unterscheidet sich ganz erheblich. Und da liegt ja der entscheidende Unterschied zwischen Tablets und Readern. Es gibt Tablets mit Reader-Funktion und Reader mit Internetbrowsern, was beides keine befriedigende Lösung darstellt. Aber theoretisch könnte hinterm Display der Geräte dieselbe Technik stecken. Aber am Ende ist es nunmal so, daß das Lesen auf unruhigen (Bildwiederholfrequenz) und hintergrundbeleuchteten Displays etwas völlig anderes ist als das Lesen statischer Seiten in einem Buch oder auf einem eInk-Reader. Und ich glaube nicht, daß die Tablets da in den nächsten Jahren einen derartigen Entwicklungssprung machen werden.
Hab mich für einen eBook-Reader entscheiden, der ~130€ kosten wird. Dafür gibts ein hochwertiges Gerät, während bei einem Tablet in der Preisklasse zuviele Einschränkungen gemacht werden müssen - vorallem die Akkulaufzeit kann nicht mithalten.
R
rille
Gast
Gerade für ältere Leute kann ein Ebook-Reader sinnvoll sein. Dort kann man nämlich im Gegensatz zum gedruckten Buch die Schrift größer einstellen und so auch Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen das Lesen ermöglichen.duskkk schrieb:Viele ältere Leute sehen überhaupt keinen Vorteil in e-Books weil sie gern in den Handel gehen und Bücher suchen oder verschenken.