News Aussichten für den PC-Markt 2012 trüben sich ein

na was macht man wenn man schon zwei Autos hat, rrrrichtig man kauft KEIN drittes (außer man zuviel Geld und Langeweile)...

Es hat halt jetzt so ziemlich jeder einen PC und den meisten reicht ein stinknormales Office-Ding ohne GTX999 H@x0r Pro Grafikkarte und 128GB UtlraHighSpeed DDR7 RAM und 5D 12K Monitor.
Aber wurde ja schon gesagt, die sogenannten Experten glauen weiterhin: Es geht immer besser, schneller, man kann immer mehr absetzen, mehr verdienen usw.
Denen würde manchmal der Spruch "seeling sind die geistig armen" weiterhelfen, jeder halbwegs normale sollte verstehen, dass jeder Bedarf irgendwann einfach (fast) gedeckt ist .

Aber gut... irgendwann zerlegt es eben wieder alles und wir fangen von vorne an, weil wir natürlich dazu lernen wird es nie wieder passieren - siehe Wirtschaftskrise 1.0 im Jahr ~2007 (obwohl es ja nicht wirklich die Erste war).
 
Sensationell , nun sind wir in dem Bereich also auch schon so weit das es als Verlust verbucht wird wenn das Wachstum nicht Jahr für Jahr weiter anzieht ....


smalM schrieb:
Ja, und zwar spätestens 1975!

Das musst du nicht ins lächerliche ziehen. Das Finanzsystem hat in seiner aktuellen Form keine Chance. Über kurz oder lang führt es zwangsläufig zum Kollaps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Markt ist, was Desktop PCs angeht, gesättigt.

Was erwarten die "Marktforscher"? Das man sich jedes Jahr ein neuen PC zulegen tut?!

Außerdem kenne ich niemanden der sich ein Fertig-PC aus dem Saturn, Media Markt etc. kauft. Einige, nicht wenige, Leute lassen sich ihre PCs von Freunde/Bekannte zusammenschrauben. Ich hab erst letzte Woche 4 PCs für Bekannte zusammengeschraubt. Alles Marke Eigenbau. Hier im Forum werden sicher auch fast alle ihre PCs selber zusamengebastelt haben. Und wir fließen sicher nicht mit in die Statistik ein.

Wer sich ein PC anschaffen tut, egal ob Fertig-PC oder Marke Eigenbau - in der Regel verrichten die PCs mehrere Jahre ihren Dienst ohne das man einen neuen braucht.

Ich selbst habe 2 PCs. Einen zum Daddeln, und den anderen fürs Internet etc.
 
Derzeitige Hardware ist nicht flexibel.

Alle verwenden soviele Geräte (ja wer brauch das denn überhaupt??), einer zum "Daddeln", einer zum Surfen, dann noch ein HTCP. Guten Morgen, schon ein Wunder, dass dieses System sich solange halten konnte.

Gäbe es Geräte, die alles sinnvoll vereinen. Aber wirklich alles, dann gäbe es wieder einen Aufschwung.
 
Hat ein Forscher wieder seine Glaskugel bedient. Wir haben genug PCs, wir sind vollgestopft mit PCs...wohin soll den das Zeug noch? Wird doch eh in Massen nach Afrika verschifft.

Und dem Markt gehts NICHT schlecht, es wird auch nicht NICHTS mehr gekauft, nein es wird 0.9% MEHR verkauft als vorher. Leute...mal im Ernst...und das TROTZ Smartphones, Tablets usw. was Substitutionsgeräte sind.

Jaja ich versteht schon dass 0.9% schlechte ROIs sind, aber das hat doch mit der Beliebtheit von PCs kaum was zu tun.
 
thommy86 schrieb:
Man darf auch nicht vergessen das viele ihren PC selber bauen wie ich zum beispiel.
Bei Spiele-PCs wird der Anteil der individuell zusammengebauten Rechner noch recht groß sein, aber für den Gesamtmarkt machen diese Geräte nur einen Bruchteil aus.

In Büros, Behörden, Arztpraxen, Geschäften usw. dürfte die Komplettrechnerquote um die 99% liegen, bei den "Familien-PCs" in den meisten Haushalten wird es nicht groß anders sein.
 
Ich glaube das ungefähr soviele Notebooks und Desktop PCs verkauft werden.
Man müsste lediglich sich die Verkaufszahlen von Notebook-CPUs und Desktop-CPUs vergleichen. Schon hätte man eine klare richtung welcher Computer mehr bedeutung hat.

Und die vorhergesagten VErkaufszahlen sind doch meist mit der Dartscheibe ermittelt worden.

Gruß Ecki
 
Zuletzt bearbeitet:
mein nächster pc wird erst angeschafft wenn SKYLAKE da ist :D
 
Selbst schuld kann ich da nur sagen. Das kommt halt dabei raus wenn man als Hersteller mit den Features und der Leistung geizt.
 
Man sollte mal Desktop PC und Gaming PC unterscheiden.
Für was sollten in der Industrie neue Rechner angeschafft werden, wenn immer noch Hauptsächlich mit XP gearbeitet wird?

Und für Gamer PC ist es doch das selbe. Vor fast 2 Jahren habe ich mir einen halbwegs aktuellen gekauft, und der reicht dann Konsolen heute immer noch um jedes Spiel in Hohen Auflösungen und allen drum und dran zu spielen.

Das heisst alles nicht, das die PC-Anwender weniger geworden sind.

Durch weniger Autoverkäufe gibs ja auch nicht weniger Autofahrer.
 
etheReal schrieb:
Wie viele PCs soll man denn noch kaufen? Hat doch jeder schon mindestens einen PC, ein Laptop und ein Smartphone. Sogar meine Eltern haben inzwischen zwei PCs

Der Marktforscher will daraus jetzt bestimmt wieder schließen, dass PCs unattraktiv geworden sind, und die Leute was Neues brauchen, wie z.B. Tablets. NEIN! Die haben einfach alle schon 2-3 PCs, und kaufen erst wieder einen Neuen, wenn einer kaputt geht. Das heißt nicht, dass die Leute jetzt keine PCs mehr mögen!

Richtig, korrekt!
 
Ugy schrieb:
Man sollte mal Desktop PC und Gaming PC unterscheiden.
Für was sollten in der Industrie neue Rechner angeschafft werden, wenn immer noch Hauptsächlich mit XP gearbeitet wird?

Entwicklungs- und Simulationsabteilungen arbeiten mit Software, die jegliche derzeit vorhandene Hardware voll ausnutzt. Im Büro steht unter meinem Tisch eine Workstation mit 2x Xeon Sixcore und 192GB Ram die von einer HiL Echtzeitsimulations ins Schwitzen gebracht wird.

Das Monster kostet fünfstellig und trotzdem wird es alle 2 Jahre ausgetauscht.
 
@Zisko

Ist ja schön für euch, nur wen interessieren die "paar" die so was benutzen? Das gro braucht schon ewig keinen neuen Rechner mehr. Dank Full HD Stagnation braucht man nichmal für Youtube ne neue Mühle und die Zocker sind ein sowas von kleiner Anteil das es eh nicht interessiert. Der Markt ist gesättigt, so schauts aus.
 
Kein Wunder. Eine einfache Sache von Bedarf und Bedürfnissen.
Heute haben wir eine umgekehrte Situation, wo die Hardware der Software deutlich voraus ist. Insbesondere im Desktopbereich.
Die Leistung eines PCs der letzten Jahre reicht mehr als locker für die allermeisten Anwendungsszenarien des Durchschnittsnutzers aus.
Selbst Multimediageschichten, wie Video- oder Audiobearbeitung, die früher extrem zeitintensiv waren sind heute so einfach wie nie
zu bewerkstelligen und vor allem in annehmbarer Zeit zu bewältigen.

Hinzu kommt die zunehmende Streuung in den Mobil-, Heimkino- und Konsolen-Bereich.
Das vorhandene Geld beim Konsumenten hat sich ja nicht wundersam vermehrt und kann deshalb nun mal nicht in allen Bereichen
gleichbleibend hoch ausgegeben werden.
 
Also in "meiner" Firma wird ein Rechner der 4 Jahre alt ist ausgetauscht.

Das führt dann dazu das noch funktionierende völlig ausreichende C2D verschrottet werden.
 
hatte die letzten paare Jahre nur Notebooks, da ich keine dicken Grafikkarten benötige.

Neulich hatte ich mir wieder einen PC angeschafft. Grund: kann da meine Festplatten alle
reinstopfen.
Nachteil: Festplatten im System nicht abschaltbar

Also wird der PC wieder in Einzelteilen bei ebay verkauft. Werde mir solche Fantec-usb3.0-Gehäuse anschaffen ( 2 x 4 Bay )
Diese kann ich dann von meinem 5Watt-Server+Relaiskarten per Remote auf Bedarf an-, oder ausschalten, wie ich gerade lustig bin.

Energiesparmässig kommt man mit einem notebook günstiger weg.
Der PC verbraucht pro Jahr rd. 150 euro im 24/7-Betrieb.
Das Book verbraucht rd. 10 euro im 24/7-Betrieb, exkl. 2x Fantec usb3.0 im Kurzzeitbetrieb f. Datenabgriff.
Das andere Notebook m. intel-cpu kommt mit 50 euro Stromkosten pro Jahr aus, wenn es
die ganze Zeit durchläuft ( nicht im Energiesparmodus )

Die Mehrkosten f. das etwas teurere notebook kompensieren sich wieder zum günstigerem PC-Komplettpreis.

Mir pers. bringt ein PC keine große Mehrleistung; daher wird kein PC mehr angeschafft.
Nur noch notebooks, welche auch mindestens 5 Jahre genutzt werden.
 
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