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Austausch unter IT-Professionals - Erfahrungen, Tipps, Fachsimpelei
Guten Morgen,
hat wer eine eierlegende Wollmilchsau in Form eines nicht MS eigenen Tools, für den Import von großen PST Files für Exchange o365?
Kunde ist von onPrem zu 365 gewechselt und es reicht bei 2 Usern nicht, nur das PST File bereitzustellen, falls der Bedarf an alten Mails besteht, nein die müssen da unbedingt mit rein -.-
Beim letzten Mal, hab ich ewig mit der Anleitung die Files repariert, aber ich hab da gerade wenig Lust drauf und würde lieber Geld in die Hand nehmen...
Es gibt diverse Tools die ich nicht kenne, daher hier die Frage, was gut funktioniert.
CodeTwo PST Import oder Kernel Import PST schau ich mir gerade an, aber gibt ja noch diverse andere.
BitTitan MigrationWiz, SysTools PST Import oder Stellar Converter.
Ergänzung ()
@konkretor
Was habt ihr im EK für die beiden hvl an Geld in die Hand genommen, also nach Rabatten und Co...?
Bei der HVL Kiste ist ja noch RAM, CPU etc gewesen, einzeln bekommst die ja gar nicht. Die ganze Kiste war um die 78 K € , das schwankt ja zur Zeit ordentlich, $ Kurs ist da immer wichtig.
@Mac_Leod Mein Beileid, ich darf das in den kommenden Monaten auch für meine 70 Kollegen machen.
Mal ganz plump gefragt: PST in Outlook einhängen und Mails/Ordner aus dem PST ins Postfach rüberschieben? Können die dann selber machen. Als Grund nennst du DSGVO - Stichwort Datenhygiene.
Die wollen das einfach nicht selbst machen, dann lieber mich als externen bezahlen, was ja ok ist.
Bei 56 Leuten hängen die PSTs am lokalen Outlook und alles ist fine.
Bur bei 2 Usern mit jeweils 23GB und 38GB, natürlich der GF und seine Frau muss aber alles unbedingt zu MS in die Cloud.
Der Import über Outlook bleibt bei jeder tausendsten Mail hängen, die zum Teil sooooo alt sind, dass 3 Exchange Generationen vergangen sind.
Beim letzten Fall, war die Lösung tatsächlich die Mails händisch umzuziehen, nur will ich einfach nicht ins Mail rein schauen die mich nix angehen, auch wenn es ok seitens Kunden ist.
Bekomm da Bauchschmerzen.
Die PST Repair Funktion der Outlook eigenen scanpst.exe macht gefühlt nur noch mehr kaputt, daher suche ich nach einer Alternative.
CodeTwo PST Import sieht gar nicht so schlecht aus, schauen wir mal.
@Skysnake Ja! Erstens weil die Import Funktion von schnarchlangsam ist und zweitens weil kaum jemand Gigabit oder.mehr im Upload hat. Mit Outlook sitzt du mehrere Tage an den Rechnern und ärgerst dich nur jedes Mal wenn der Vorgang abbricht und du nach Fehlern suchen darfst.
Richtig ist, wie über mir schon angemerkt, Microsoft bot schon vor vielen Jahren eine direkte Importfunktion über Powershell an. So komfortabel und schnell wie die Lösung von CodeTwo ist es aber nicht im Ansatz.
Als ich noch in dem Bereich tätig war, einfach die CodeTwo Lösung für den Kunden beschaffen und die Kosten dafür mit den Arbeitsstunden verrechnen. Das kommt für den Kunden viel günstiger, als würde man es mit Scripten oder händisch versuchen und selbst kann man während der Zeit sich sinnvolleren Sachen widmen.
Ich sage es einfach mal so, kein verantwortungsvoller Admin hätte zugelassen, dass sie über 2GB anwachsen. Aber selbst wenn die Funktion besser laufen würde, wir reden von 50+ Benutzern und lass die mal "nur" 10GB pro Postfach haben, wie lange soll der Vorgang über eine schmale Leitung denn vor sich hin laufen?
Sowas macht man gar nicht über Outlook, man "fährt" die PST Dateien ins RZ und importiert sie von dort auf die Server. "NewMailboxImportRequest" wurde mit dem Exchange 2010 SP1 eingeführt und sollte für sowas auch genutzt werden.
Mittlerweile geht es auch anders und es gibt natürlich Leute mit Gigabitleitungen im Upload, trotzdem sieht Microsoft aus diesem Grund aber auch heute noch eine Möglichkeit vor, die Daten auf physikalischen Wege in die Cloud zu übertragen.
Sehr gut, dass ich den Thread hier gefunden habe, das erspart mir die Suche nach dem PST Import, denn genau das will bzw. muss ich heute durchführen, zwei *.pst Archive (18GB und 21GB) ins Online Archive importieren. Das hatte ich vor drei Jahren schon mal gemacht (damals für ca. 50 Postfächer), aber im Detail weiß ich nicht mehr genau, wie es funktioniert.
Das hatte damals aber auch reibungslos funktioniert, allerdings ohne Zeitdruck und vor allem mit 1.000 Mbit Upload.
Ich werde berichten wie lange es gedauert hat.
Danke für die aufgezeigten Möglichkeiten, ich habe genau wegen den vorhandenen Uploadbedingungen (~50 mbit/s)
Der "NewMailboxImportRequest" bricht leider nach ca 15h (fühlt sich wie eine Race Condition an) ab, das war mein erster, zweiter und dritter Versuch.
Die grafische Lösung war mir garnicht bekannt, schau ich mir an, danke.
Eine Festplatte hin schicken ist immer eine option, aber ich bin nun angefixt und möchte eine eine "schöne" Lösung haben.
Der "vertrauensvolle Admin" ist nicht mehr erreichbar, weil er gekündigt wurde.
Ich sammel nur die Schwerben auf.
Die 2 GB großen Postfächer, waren 2010 evtl. Standard aber nicht heutzutage. Ich kenn nicht eine einzige Firma wo sie so klein gehalten werden. @c-mate
Erzähl bitte wie lang es gedauert hat und welche Probleme du dabei hattest. @Skysnake
Was für Postfachgrößen bist du gewohnt?
Da es gerade um M365 und PST usw. geht, hätte ich auch gleich mal eine Frage dazu.
Ich muss sagen, dass ich bisher noch keinen Umzug gemacht habe, aber ein Kunde möchte jetzt auf M365 gehen.
Aktuell ist einfach nur ein Provider im Einsatz, dort wird per IMAP/POP3 die Mails per Outlook abgeholt/angezeigt. Wir reden von ungefähr 7-10 User.
Es sollen jetzt alle User auf M365 migriert werden.
Gibt es gute Anleitung wie so ein Umzug stattfindet?
Oder kann man das Schritt für Schritt erklären?
Die Domäne ist schon bei M365 angelegt. Auch das Codeschnippsel was Microsoft zur Verfügung stellt, ist beim Provider schon eingefügt. Allerdings ist M365 noch in keiner Weise aktiv. Alles läuft noch über den alten Provider.
Wie funktioniert so ein Umzug zu M365 problemlos?
Problemlos funktioniert das nie, (jedenfall bei mir)
Es gibt x Anleitungen, zB. die hier, welche am Ende, immer wieder auf die offizielle von MS mappen.
Was leider selten erwähnt wird, wenn mal eine Lizenz aus läuft, das es mehrere Stunden dauert nach dem renewal, bis Mail wieder eintrudeln.
Das hat aber wenig mit der Migration zu zun.
Wichtig bei der MS Anleitung ist, dass der Server von außen erreichbar ist und von der o365 Welt ansprechbar.
Um das zu prüfen gibt es diese Seite.
Ist der onPrem Exchange nur intern erreichbar, weil der zb.: nur mit einem Terminalserver redet, auf dem die Kunden arbeiten, dann braucht du die Anleitung für "nicht von außen erreichbar." und ab da, kannst du dich warm anziehen
Live am Kunden ohne das schon mal gemacht zu haben, ist aber ne harte Sache. Kann ich nur davon abraten.
Naja, du solltest erstmal M365 ordentlich durchkonfigurieren (inkl. der ganzen Security Sachen; hängt da ein AD dran? Conditional Access wäre unter anderem ein sehr wichtiges Thema). Am Ende wird halt der MX Record umgestellt und du loggst dich in Outlook mit deinem User ein.
Bzgl. Umzug habe ich bisher nur Exchange onprem in die Cloud umgezogen und das dann halt über Boardmittel.
Outlook lokal ist ein Mail Client, der alle möglichen Servertypen ansprechen kann, jenachdem was dahinter liegt.
onPrem oder o365 ist da relativ egal.
Outlook online funktioniert tatsächlich nur noch mit o365.
Du solltest viel Zeit in die Vorbereitung stecken, bevor du los legst.
Es müssen aber dann alle User auf einmal umgestellt werden? Da ich vermutlich einen DNS Eintrag setzen muss, dass die Mails dann bei Microsoft auflaufen?
PST muss vermutlich vorher übertragen werden?