Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Austausch unter IT-Professionals - Erfahrungen, Tipps, Fachsimpelei
- Ersteller Zensai
- Erstellt am
WhiteHelix
Commander
- Registriert
- März 2022
- Beiträge
- 2.855
Das war grade auch mein erster Gedanke, hol dir im Zweifelsfall auf jeden Fall n Dienstleister mit dazu. Das ganze M365 Thema ist auch sehr viel komplexer als der erste Eindruck vermittelt, da falsch einzusteigen kann zukünftig echt ein Problem sein.
Ist es nicht, man muss allerdings davor die Anzahl möglicher Fehler erhöhen, sonst bricht es gerne irgendwann ab.Mac_Leod schrieb:Der "NewMailboxImportRequest" bricht leider nach ca 15h (fühlt sich wie eine Race Condition an) ab, das war mein erster, zweiter und dritter Versuch.
New-MailboxImportRequest -Mailbox username -FilePath "\\Server\Share\Path\To\ImportFile.pst" -AcceptLargeDataLoss -LargeItemLimit Unlimited -BadItemLimit Unlimited -ConflictResolutionOption ForceCopy -Name JoeUserImport1 -Priority High
Ergänzung ()
Dann kennst du jetzt mehrere. Es ist eigentlich ein Unding riesige Postfächer als "Abfallabwurf" zu sammeln und spätestens dann wenn bei einigen Mitarbeitern die Datei zerschossen ist und sie alle Mails verlieren, hört jede Kritik auf.Mac_Leod schrieb:Die 2 GB großen Postfächer, waren 2010 evtl. Standard aber nicht heutzutage. Ich kenn nicht eine einzige Firma wo sie so klein gehalten werden.
Größere PST Dateien sind überhaupt erst mit Office 64Bit vernünftig nutzbar. Das ist heute kein Ding mehr, vor ein paar Jahren jedoch noch ein NoGo, da praktisch alle Plugins und Zusatzsoftware ein 32bit Office voraussetzten. Wer unbedingt meint Mails ewig aufbewahren zu müssen, für den gibt es entsprechende Archivierungslösungen.
Zuletzt bearbeitet:
@Mad_Leod
So, der erste Importauftrag läuft, Probleme gab es eigentlich keine, die Anleitung ist recht detailiert Schritt für Schritt und mit Beispielen geschrieben.
PST Import
Wie gesagt, mir stehen halt 1.000 Mbit synchron zur Verfügung, dh der Upload der 16 GB ging sehr flott.
Jetzt gilt es abzuwarten wie lange MS braucht, um die *.pst in Exchange Online zu importieren, aber das lässt sich ja nicht beeinflussen.
So, der erste Importauftrag läuft, Probleme gab es eigentlich keine, die Anleitung ist recht detailiert Schritt für Schritt und mit Beispielen geschrieben.
PST Import
Wie gesagt, mir stehen halt 1.000 Mbit synchron zur Verfügung, dh der Upload der 16 GB ging sehr flott.
Jetzt gilt es abzuwarten wie lange MS braucht, um die *.pst in Exchange Online zu importieren, aber das lässt sich ja nicht beeinflussen.
Also ich habe mir da noch nie Gedanken drüber gemacht, da ich bis jetzt noch nie an ein Postfachlimit gestoßen bin.Mac_Leod schrieb:Was für Postfachgrößen bist du gewohnt
Nach 2 Jahre. Habe ich aktuell 4.5GB von 100GB belegt. Ich schreibe und bekomme aber recht wenige Mails. Also da geht noch deutlich mehr und die ersten Monate war natürlich viel weniger los als jetzt nach 2 Jahren.
So 5GB pro Jahr sehe ich also definitiv als ganz normal an.
An sich finde ich aber auch 100GB eher als ein Management Limit an und keins das technisch bedingt sein sollte.
Software die nicht mit TB an Daten klar kommt sollte man als disfunktional aussondern.
Jetzt meine bescheidene Meinung.
crashbandicot
Captain
- Registriert
- Dez. 2013
- Beiträge
- 3.141
Upload ≠ ImportvorgangMac_Leod schrieb:Wobei, 16GB bei 1 GB Upload in 9h, ist genau das Gegenteil von fix ^^
Im Schnitt 4 Mbit/s wenn ich mich nicht verrechnet hab.
Der Upload der 16GB sollte nur wenige Minuten (wenn überhaupt) gedauert haben, anschließend müssen ja aber die MS Services loslaufen und den Import durchführen. Das wird dauern.
Ich habe schon ein paar mal das PST Import zu ExO gemacht. Solange man wie xexex schreibt die Limits hoch setzt geht das eigentlich OK.
Bezüglich großen Mailboxen... ich habe da schon so manche im Bereich von 50-100GB gesehen. Oberhalb dessen ist etwas ungewöhnlicher.
Bei onpremise Exchange mit Terminal Server ohne Outlook Caching macht das normalerweise auch keine Probleme. Für mobile Geräte (Notebooks) die auch schonmal offline sein sollen muss man die PST Datei natürlich auf ein paar Monate bis maximal 2 Jahre begrenzen.
User dazu zwingen, ihre Postfächer manuell zu bereinigen halte ich für Unfug. Wenn die klein gehalten werden müssen, dann nimmt man eine Archiv-Lösung wie Mailstore, die das im Backend ohne User-Input erledigen können.
https://techcommunity.microsoft.com...iliency-to-protect-against-unintended/4082759
Wobei das erstmal nur für Tenants mit >10k Lizenzen verfügbar ist und unklar ist ob das nur für aktive Delizenzierung gilt, oder auch für ausgelaufene Lizenzen.
Bezüglich großen Mailboxen... ich habe da schon so manche im Bereich von 50-100GB gesehen. Oberhalb dessen ist etwas ungewöhnlicher.
Bei onpremise Exchange mit Terminal Server ohne Outlook Caching macht das normalerweise auch keine Probleme. Für mobile Geräte (Notebooks) die auch schonmal offline sein sollen muss man die PST Datei natürlich auf ein paar Monate bis maximal 2 Jahre begrenzen.
User dazu zwingen, ihre Postfächer manuell zu bereinigen halte ich für Unfug. Wenn die klein gehalten werden müssen, dann nimmt man eine Archiv-Lösung wie Mailstore, die das im Backend ohne User-Input erledigen können.
Wer die einzige Kopie seiner Mails in einer PST Datei hat, hat den Datenverlust praktisch vorprogrammiert...xexex schrieb:Es ist eigentlich ein Unding riesige Postfächer als "Abfallabwurf" zu sammeln und spätestens dann wenn bei einigen Mitarbeitern die Datei zerschossen ist und sie alle Mails verlieren, hört jede Kritik auf.
Lass doch Mailstore einfach archivierte Mails älter als z.B. 1 Jahr automatisch aus dem Exchange löschen und behellige die MA nicht?...holdes schrieb:Die müssen entsprechend alles löschen was sie nicht brauchen was dank Mailstore aber auch gar kein Thema ist
Das hat sogar MS eingesehen mittlerweile...Mac_Leod schrieb:Was leider selten erwähnt wird, wenn mal eine Lizenz aus läuft, das es mehrere Stunden dauert nach dem renewal, bis Mail wieder eintrudeln.
https://techcommunity.microsoft.com...iliency-to-protect-against-unintended/4082759
Wobei das erstmal nur für Tenants mit >10k Lizenzen verfügbar ist und unklar ist ob das nur für aktive Delizenzierung gilt, oder auch für ausgelaufene Lizenzen.
Ist so von oben gewollt, mir und den DBs wär es im Grunde egal weil genug Storage vorhanden istRickmer schrieb:Lass doch Mailstore einfach archivierte Mails älter als z.B. 1 Jahr automatisch aus dem Exchange löschen und behellige die MA nicht?...https://techcommunity.microsoft.com...iliency-to-protect-against-unintended/4082759


konkretor
Artikeldetektiv
- Registriert
- März 2011
- Beiträge
- 7.269
Wir haben hier doch so einige AD Admins. Wie macht ihr das Security Tiering in einem klassichen AD sieht das ja so aus. Ganz klassisch ist ja der Admin sitzt an seiner Office Workstation und verbindet sich per MMC oder RDP auf den DC
So soll es eben nicht sein 
Wie habt ihr den Zugriff geregelt. Habt ihr 3 PAW für jedes Tier oder nutzt ihr eine Art Software. Wenn ja welche. Wäre nett wenn ihr mir da ein paar Hinweise geben könnt.
Franky beschreibt ja hier den Weg mit Boardmitteln
https://www.frankysweb.de/active-directory-einfache-manahmen-fr-mehr-sicherheit-teil-1/
Edit: so stell sich das M$ vor in Tier 0
https://techcommunity.microsoft.com...blog/protecting-tier-0-the-modern-way/4052851


Wie habt ihr den Zugriff geregelt. Habt ihr 3 PAW für jedes Tier oder nutzt ihr eine Art Software. Wenn ja welche. Wäre nett wenn ihr mir da ein paar Hinweise geben könnt.
Franky beschreibt ja hier den Weg mit Boardmitteln
https://www.frankysweb.de/active-directory-einfache-manahmen-fr-mehr-sicherheit-teil-1/
Edit: so stell sich das M$ vor in Tier 0
https://techcommunity.microsoft.com...blog/protecting-tier-0-the-modern-way/4052851
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell so wie man es nicht macht.konkretor schrieb:Wie habt ihr den Zugriff geregelt

Das Security Tiering ist sowieso nicht absolut, weil wenn man sich ganz strikt dran hält hat man keinen Account mehr, mit dem man einen Exchange Server installieren/updaten kann...
Und eine Domain Controller Migration wird auch erheblich nerviger.
Spaß machen auch Service Accounts (oder auch MSOL), z.B. Citrix muss in mindestens einer OU im AD Maschinen-Accounts registrieren können.
Meiner Erfahrung nach ist sowieso der erste, einfachste und wirksamste Schritt ggü. eine Ransomware, den Backup-Server aus der Domäne zu entfernen und offline/immutable Backups zu haben.
Und eine Domain Controller Migration wird auch erheblich nerviger.
Spaß machen auch Service Accounts (oder auch MSOL), z.B. Citrix muss in mindestens einer OU im AD Maschinen-Accounts registrieren können.
Als Systemhaus mit Remote-Zugriff von außen gefriert die Hölle bevor man drei verschiedene Systeme implementiert nur um verwalten zu können. Zumindest bei KMU Kunden - wirklich große Firmen haben üblicherweise eh eigene IT die den Ton vorgibt.konkretor schrieb:Habt ihr 3 PAW für jedes Tier oder nutzt ihr eine Art Software.
Meiner Erfahrung nach ist sowieso der erste, einfachste und wirksamste Schritt ggü. eine Ransomware, den Backup-Server aus der Domäne zu entfernen und offline/immutable Backups zu haben.
Zuletzt bearbeitet:
Exchange wäre imo eh Tier 0, allerdings auch wieder hinfällig da in On Prem Exchange ja ausstirbt (außer dieses Echange SE, aber da kann man auch gleich Azure machen bzgl. Kosten). Aber der Punkt trifft auch auf SQL Server zu, die ja als Domänenadmin installiert werden sollen wenn ich das noch richtig im Kopf habe.Rickmer schrieb:weil wenn man sich ganz strikt dran hält hat man keinen Account mehr, mit dem man einen Exchange Server
Das geht auch ohne Domänenadmin. Baut man sich einfach eine Rolle die das darf und die bekommt dann der Citrix Service Account.Rickmer schrieb:Citrix muss in mindestens einer OU im AD Maschinen-Accounts registrieren können.
Da stimme ich zu 100% zu. Backup raus aus der AD und immutable in einem eigenenen Netz hinter der Firewall. Auch Tape find ich nach wie vor wichtig für ein sauberes Backupkonzept.Rickmer schrieb:Meiner Erfahrung nach ist sowieso der erste, einfachste und wirksamste Schritt ggü. eine Ransomware, den Backup-Server aus der Domäne zu entfernen und offline/immutable Backups zu haben.
Och, es gibt durchaus Gründe onprem zu bleiben - insbesondere falls man seinen Exchange 2019 eh schon mit SA lizenziert haben sollte und daher keine Kosten hat.charmin schrieb:außer dieses Echange SE, aber da kann man auch gleich Azure machen bzgl. Kosten
Aber auch sonst kann man auf den Gedanken kommen onprem zu bleiben wegen Gründen wie
- Datenhoheit (insbesondere wenn bei großen Firmen auch noch compliance dazu kommt)
- Datenlokalität (Performance - mit ExO kann man Outlook Caching nicht vermeiden weil sonst die Performance absolut mies ist. Da manche Standorte noch immer echt mies angebunden sind...)
- Die Uptime der Dienste von Microsoft war das vergangene Jahr eher bescheiden...
That said mache ich aktuell regelmäßig Migrationen von onpremise zu Exchange Online und bisher noch keine einzige in die andere Richtung.
Point - ich habe vor ein paar Stunden bei einem Kunden den MX Record von onprem auf ExO umgestellt

Das ist was ich dann gemacht hatte...charmin schrieb:Baut man sich einfach eine Rolle die das darf und die bekommt dann der Citrix Service Account.
crashbandicot
Captain
- Registriert
- Dez. 2013
- Beiträge
- 3.141
Wir haben ein Tiering Modell mit drei Tiers und für jedes Tier gibt es eine eigene vPAW.konkretor schrieb:Wie habt ihr den Zugriff geregelt.
Man kann Exchange auch wunderbar im Tier1 betreiben. Dann bleibt die Anzahl der Domain Admins noch etwas geringer.charmin schrieb:Exchange wäre imo eh Tier 0
Betreiben jacrashbandicot schrieb:Man kann Exchange auch wunderbar im Tier1 betreiben.
Updaten nein
Ist halt schon ein wenig blöd

bzw. spontan das gefunden:
Aber auch das wird bei Installation und Deinstallation nicht reichen, dabei werden signifikante Änderungen ins AD geschriebenWe have it in t1, but always run the setup.exe prepareAD/prepareSchema/prepareDomain commands on our domain controllers, before running the install on our exchange server.
Then you do not need DA/EA privileges when installing exchange server. Just local admin on the exchange server.
crashbandicot
Captain
- Registriert
- Dez. 2013
- Beiträge
- 3.141
Klar geht das. Einige Tätigkeiten müssen nur von den Tier0 Kollegen ausgeführt werden. Aber das ist ja kein Beinbruch.Rickmer schrieb:Betreiben ja
Updaten nein