Vermutlich, für den Betrieb zu Hause ist Glykol an sich sinnlos. Bei den Fertigmischungen für die Waküs ist evtl. noch ein Neutralisator mit drin. Korrosionsschutzstoffe eher nicht da die die Pumpen beschädigen können.
Ist halt die Frage ob es nur ein Neutralisator ist der die Säurebildung hemmt und nicht wie damals z.B. bei den KFZ-Grauguss-/Alumotoren ein Silikat o. ä. das meine ich nämlich. Das hat sich ja als Schutzschicht draufgelegt.
Ist halt die Frage ob es nur ein Neutralisator ist der die Säurebildung hemmt und nicht wie damals z.B. bei den KFZ-Grauguss-/Alumotoren ein Silikat o. ä. das meine ich nämlich. Das hat sich ja als Schutzschicht draufgelegt.
Wo kamen die nochmal her? Standard waren die ja nicht.
Meiner ist der Aquatube Titan, von dem anfangs alle dachten, der wäre irgendwie aus Titan, weil er ja deutlich teurer war. Dann stellte sich heraus, war nur der Farbton.
Auch ganz normal von AC, war eine Sonderedition von 2009 mit zwei Auflagen, meiner hat auch schon G 1/4" und passt damit auch super zu modernen Anschlüssen. Heute sind die enorm schwer zu bekommen, hin und wieder taucht Mal einer in der Bucht auf, geht aber eigentlich immer für dreistellige Beträge weg.
Das ist ein interessantes Thema, aber manchmal sollte man es sich einfach leichter machen und ein klares, farbloses Fertiggemisch, nur Kupfer Teile und möglichst inerte Schläuche verwenden.
Wenn man sich nicht gleich ins Höschen macht, wenn sich das Kupfer ein wenig verfärbt, dann spricht in meinen Augen absolut nichts dagegen, destilliertes Wasser ohne Zusätze zu verwenden. Die Wahrscheinlichkeit, dass es damit in einem reinen Kupferkreislauf zu Problemen nicht kosmetischer Art kommt, geht gegen null.
geiles Teil bin ja gelernter Zerspaner kann das völlig nachvollziehen, dass es die Kupfervariante nicht als Serie gibt. Kupfer ist der reine Mist, Fließspäne des Todes usw.
Ich kann ihn dir abwiegen, wenn ich umbaue. Messing dürfte für damalige Verhältnisse zu schwer zu bearbeiten gewesen sein, die Kupfertubes waren schon eine Ausnahme.
Wann soll das gewesen sein? Messing lässt sich im Vergleich zu Kupfer ganz gut bearbeiten, zumindest zerspanend. Ich denke das Zeug ist einfach zu teuer und daher die Marge zu klein.
2009. Die Marge war im Vergleich zu heutigen Produkten gering ja, ich vermute sogar, dass AC da effektiv drauf gezahlt hat, die haben damals 100€ gekostet.
Ansonsten kann ich zu den Materialien und deren Bearbeitung nichts sagen, ich bin fachlich ganz wo anders unterwegs.
Ich hatte nur im Kopf, dass Kupfer weicher als Messing ist und habe daraus geschlussfolgert, dass es daher auch leichter zu bearbeiten ist. Wenn dem nicht so ist, habe ich wieder was gelernt
Weich bedeutet beim zerspanen dass es sich in deine Klinge rein zieht und alles verstopft bis quasi dein Bohrer platzt weil das Material nirgends abfließen kann. Messing ist zwar auch sehr weich und macht Probleme, aber man kann den gut legieren dass er in so kleine Nadeln zerfällt beim bearbeiten. Die Probleme treten dann eher beim Gewindeschneiden auf, bekommt man aber auch in den Griff. Stahl lässt sich gerade so gut bearbeiten weil er hart ist
Und ja bei 100€ für so einen massiven Block, da war von Gewinn kaum zu sprechen. Die Rohstoffpreise waren zwar sicher niedriger als heute aber so fett wird das den Braten nicht gemacht haben