moshimoshi
Captain
- Registriert
- Juli 2008
- Beiträge
- 3.904
Bitcoins .. schon mal davon gehört?
Aber auch da weißt du nicht wie stark der Kurs fällt.
Ergänzung ()
Aber auch da weißt du nicht wie stark der Kurs fällt.
auxmoney.de - Anlegen sinnvoll?
- Ersteller e n v i d i a
- Erstellt am
Zu Vaamo hatte mich vor kurzem mal ein guter Freund gefragt, daraufhin bin ich näher auf deren Geschäftsmodell eingegangen. Mit P2P-Lending oder allgemein "alternativer Geldanlage" hat das jedoch absolut nichts zu tun.
Ich gebe hier einfach mal das Ergebnis meiner Recherche wieder:
Ein sticknormaler Fondssparplan den dir inzwischen jede Onlinebank anbietet.
Die Fondsauswahl ist meiner Meinung nach richtig mies: 3 aktive Fonds in kurioser Asset Allocation plus 2x (ultra-)kurzlaufende Anleihenfonds.
Damit bekommst du kein nach Regionen, BIP oder Marktkapitalisierung gewichtetes Depot hin - und das wäre Stand der Finanzwissenschaften!
3 Aktienfonds: 1x large / medium cap value entwicklelte Länder, 1x small / medium cap global value als Dachfonds (!) und einmal Schwellenländer value.
Das ist keine breit gestreute, kostengünstige Anlage mit exakt definierbarem Risikoprofil.
Hat eher was von einer Wette, dass die Konjunktur weltweit wieder anzieht.
Üblicherweise fängt man mit Large Cap entwickelte Länder in der Verteilung Nordamerika (50%), Asien (30%), Europa (20%) an und mischt bei Bedarf riskantere Anlagen unter.
Niedriges Risikoprofil, um z.b. kurz vor der Rente das Ersparte zu sichern oder Eigenkapital für eine Immobilie anzusparen ist damit nicht sinnvoll umsetzbar.
100% in kurzlaufende Anleihen, ja gut, dann biste aber selbst im hochrisikobereich bei max. 3% Rendite zu ~1,5% Kosten.
Teuer?
Geht so, ist nur schlecht vergleichbar.
Die Fonds selbst sind für aktiv gemanagte vergleichsweise günstig, performen aber auch nicht besser/ schlechter als ein billiger ETF auf der Goldstandard MSCI World.
Beim Dachfonds (immer intransparente Dinger) gibt Vaamo die Kosten falsch an, es sind statt maximal 0,48% eher mindestens 0,7%, ist in der Branche aber üblich.
Bei den meisten Anbietern wird ca. 0,3-2% jeder Einzahlung (=einmalig) in den Sparplan als Transaktions-/Kaufkosten einbehalten.
Vaamo imitiert das "Anlageberater-Konzept" und behält laufende Kosten von 0,5 - 1% von der gesamten Anlagesumme p.a. als Servicepauschale ein.
Fazit: nicht empfehlenswert, außer die können ihre komische Fondsauswahl begründen.
Do-it-yourself: 2-3 Fonds quartalsweise selber besparen würde bei wenig Aufwand ca. 1% Gebühren sparen.
Ich gebe hier einfach mal das Ergebnis meiner Recherche wieder:
Ein sticknormaler Fondssparplan den dir inzwischen jede Onlinebank anbietet.
Die Fondsauswahl ist meiner Meinung nach richtig mies: 3 aktive Fonds in kurioser Asset Allocation plus 2x (ultra-)kurzlaufende Anleihenfonds.
Damit bekommst du kein nach Regionen, BIP oder Marktkapitalisierung gewichtetes Depot hin - und das wäre Stand der Finanzwissenschaften!
3 Aktienfonds: 1x large / medium cap value entwicklelte Länder, 1x small / medium cap global value als Dachfonds (!) und einmal Schwellenländer value.
Das ist keine breit gestreute, kostengünstige Anlage mit exakt definierbarem Risikoprofil.
Hat eher was von einer Wette, dass die Konjunktur weltweit wieder anzieht.
Üblicherweise fängt man mit Large Cap entwickelte Länder in der Verteilung Nordamerika (50%), Asien (30%), Europa (20%) an und mischt bei Bedarf riskantere Anlagen unter.
Niedriges Risikoprofil, um z.b. kurz vor der Rente das Ersparte zu sichern oder Eigenkapital für eine Immobilie anzusparen ist damit nicht sinnvoll umsetzbar.
100% in kurzlaufende Anleihen, ja gut, dann biste aber selbst im hochrisikobereich bei max. 3% Rendite zu ~1,5% Kosten.
Teuer?
Geht so, ist nur schlecht vergleichbar.
Die Fonds selbst sind für aktiv gemanagte vergleichsweise günstig, performen aber auch nicht besser/ schlechter als ein billiger ETF auf der Goldstandard MSCI World.
Beim Dachfonds (immer intransparente Dinger) gibt Vaamo die Kosten falsch an, es sind statt maximal 0,48% eher mindestens 0,7%, ist in der Branche aber üblich.
Bei den meisten Anbietern wird ca. 0,3-2% jeder Einzahlung (=einmalig) in den Sparplan als Transaktions-/Kaufkosten einbehalten.
Vaamo imitiert das "Anlageberater-Konzept" und behält laufende Kosten von 0,5 - 1% von der gesamten Anlagesumme p.a. als Servicepauschale ein.
Fazit: nicht empfehlenswert, außer die können ihre komische Fondsauswahl begründen.
Do-it-yourself: 2-3 Fonds quartalsweise selber besparen würde bei wenig Aufwand ca. 1% Gebühren sparen.
Deathmachine-TX
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Mai 2009
- Beiträge
- 358
Guten Morgen. Auch ich habe mir mal überlegt da bei auxmoney Geld anzulegen. Ich habe es dann aber zum Glück bleiben lassen, und zwar weiligich mir einfach mal ein paar von den Flitzpipen angeguckt habe, die da was von meinem Geld pumpen wollen. Da ist dann User X, der ein neuen Laptop haben will. Erstmal muß man schonin der Shufa stehen, wenn man bei MMediamarkt oder Saturn keinen Kredit bekommt, denn Gehaltsnachweise sind denen gar nicht so wichtig, Hauptsache man hat einen die Höhe jucket die gar nicht so. Wen ich mir dann in dem Profil der User nachlese, wohne bei Eltern, Verdiene 1500 Euro Netto, und habe jeden Monat 600 Euro Kosten, dann sage ich mir, spar zwei Monate du Spacko und kauf die dann dein neuen Laptop für1800 Euro. Verarschen kann ich mich auch selber. Und so ähnlich so es in vielen Privaten Profilen aus die von mir Geld habe wollten. Und das halt weil sie von der Bank nix mehr bekommen. Daher habe ich die Sache dann abgeblasen.
Das Risiko für die Kreditvergabe bei Auxmoney ergibt sich aus dem berechneten Zinssatz. Je höher, desto riskanter. In die Bewertung fließen Angaben mehrerer Ratings ein (also mindestens Schufa tippe ich mal) und ominöse eigene Gewichtungsfaktoren. Und das bei den Anfragen viel Schrott dabei ist sollte wohl jedem klar sein. Da muss man schon etwas suchen um was brauchbares zu finden.
Also ich hab mich da auch mal als Anleger registriert und kann zur Not mit Totalverlust leben 
Fazit nach 1 Monat bereits der Erste in Mahnstufe 1 (50 Euro Invest)
Mehr als 25-50 Euro sollte man pro Projekt keinesfalls investieren - dabei sollte man stets darauf achten manuell zu investieren und nicht den Portfoliebuilder zu nutzen (ab 1000 Euro überhaupt erst nutzbar)
Generell gibts die Rückzahlungen dort immer zum 15. des Monats - teils dauert die Bearbeitung nachdem ein Projekt finanziert wurde recht lange und es kommt dann doch zum Storno - solange ist der gebotene Betrag erstmal blockiert. Somit hab ich die Erfahrung gemacht, dass es teils doch länger dauert zwischen Einzahlung des Geldes - Verteilung von Jenem auf div. Projekte und Anlauf der Rückzahlungen.
Ich bin mal gespannt was ich von dem Betrag nach einem Jahr wieder hab.
Gruß Killa
Fazit nach 1 Monat bereits der Erste in Mahnstufe 1 (50 Euro Invest) Mehr als 25-50 Euro sollte man pro Projekt keinesfalls investieren - dabei sollte man stets darauf achten manuell zu investieren und nicht den Portfoliebuilder zu nutzen (ab 1000 Euro überhaupt erst nutzbar)
Generell gibts die Rückzahlungen dort immer zum 15. des Monats - teils dauert die Bearbeitung nachdem ein Projekt finanziert wurde recht lange und es kommt dann doch zum Storno - solange ist der gebotene Betrag erstmal blockiert. Somit hab ich die Erfahrung gemacht, dass es teils doch länger dauert zwischen Einzahlung des Geldes - Verteilung von Jenem auf div. Projekte und Anlauf der Rückzahlungen.
Ich bin mal gespannt was ich von dem Betrag nach einem Jahr wieder hab.
Gruß Killa
Zuletzt bearbeitet:
anonymer77
Newbie
- Registriert
- Okt. 2016
- Beiträge
- 1
Meine Erfahrung als Anleger bei Auxmoney
Um es gleich am Anfang zusammenzufassen: Ich kann nur sagen: Finger weg!!! Die Renditen von der Werbung/Homepage (aktuell 5,5 % nach Abzug der Gebühren) werden nie erreicht und ich bin mittlerweile ehrlicherweise froh, wenn mich mein angelegtes Geld wiedersehe. Von großen Renditen träume ich nicht mehr, laut Auxmoney habe ich einen Rendite -Index von ca. -0,7 %. (MINUS 0,7 %, also klares Verlustgeschäft!)
Kurz für alle woran das liegt: Ich habe über 100 Investitionen, die zu Inkassofällen geworden sind (die Raten der Schuldner werden nicht bezahlt) oder gar ausgefallen sind (d.h. das Geld ist für mich komplett verloren, z.B. weil beim Kreditnehmer ein Insolvensverfahren gestartet wurde). Die von Auxmoney verwendeten Scores täuschen eine falsche Sicherheit vor:
Ich habe einige Inkassofälle bzw. Ausfälle trotz guter Bewertungen (Aufstockungskredit oder Folgekredit, Auxmoney Score B oder besser, Creditreform Ampel grün, AIS und Schufa größer als 400 oder gar 500). Man muss auch wissen, dass der Betrag KFZ-Wertermittlung (KSV) deutlich weniger Wert bei der Verwertung ist als beim Bieten ist, also z.B. von einem Auto, dass anfänglich 5000 € wert ist, nur 3500 € beim Verkauf an die Anleger gezahlt wird.
Außerdem werden an Auxmoney zurückgezahlte Gelder erst von denen eigene Kosten (Gebühren etc., gerne mehr als 200 €!) abgezogen, bevor ich als Anleger Geld bekomme. Außerdem empfehle ich die monatlichen Abrechnungen /Auszahlungen von Auxmoney genau zu prüfen: ich hatte mehrmals den Fall, dass von Auxmoney Gebühren verlangt wurden, obwohl die Investition für mich gebührenfrei war (z.B. Aufstockungskredit). Das Geld wurde nach Beschwerde immer zurückgezahlt, aber trotzdem aufpassen!
Generell war früher das mit den Einzahlungen und Gebühren übersichtlicher. Dort war bei einem Projekt jeder Geldeingang und Geldausgang genau aufgeschlüsselt. Inzwischen hat Auxmoney aber das geändert, so dass z.B. nicht mehr ersichtlich ist, welche Gebühren sie abziehen und wie es zum letztendlichen monatlichen Auszahlbetrag eines Projekts an mich kommt.
Noch ein typisches Beispiel für die Vorgehensweise von Auxmoney: Ich bekam eine Mail, dass bei einem Kreditprojekt, das Inkasso-Fall ist, 9800 € eingenommen wurden durch den KFZ-Verkauf (kann ja als „Garantie“ vom Kreditnehmer gewählt werden und wird dann vom Inkasso verkauft). Einige Tage später kam quasi die gleiche Mail, nur, dass die Einnahmen nur noch ca. 9070 € waren. Auf Nachfrage per E-Mail wurde mir geantwortet, dass es sich um beim Differenzbetrag um Bearbeitungskosten handelt, die vom Verkaufserlös abgezogen wurden. „Bearbeitungskosten“ von über 700 €?? Das finde ich echt dreist!
Das Inkasso-Unternehmen macht grundsätzlich seinen Job (manche Schulden/Geld-Rückstände wurden komplett eingetrieben), aber oft sind die Informationen bei den Krediten knapp und oft nicht auf dem neuesten Stand (letzte Nachricht länger her). Im Inkassofall dauert die Rückzahlung des Kredits meist deutlich länger als ursprünglich in dem Projekt stand, da die Raten oft deutlich kleiner sind als die ursprünglich vereinbarten. Stellt euch bei der Rückzahlung der Inkasso-Kredite auf lange Rückzahlungszeiten ein –wenn ihr das Geld überhaupt zurückbekommt!
Der Kundenservice (bisher hatte ich Kontakt fast ausschließlich per E-Mail) ist freundlich und hilfsbereit, z.B. wurde wie erwähnt nach Mailkontakt Gebühren zurückgezahlt, die falsch abgebucht wurden. Es gibt aber einige Mails, die schlicht und einfach unbeantwortet blieben. Speziell folgende: Aufgrund meines niedrigen Rendite -Index sollte ich mich laut Plattform bei der Anlegerbetreuung melden, was ich per Mail tat. Das war vor mindestens vor einem Jahr. Eine Antwort kam nie. Auch die Mails, in denen ich meine Unzufriedenheit kundtat, wurden nie beantwortet. Auxmoney scheint die Zufriedenheit Ihrer Anleger nicht wichtig zu sein.
Es ist sicher zu einfach, alle Schuld Auxmoney zu geben. Ich habe beim Bieten auch Fehler gemacht. Ich würde Anlegern folgendes raten –all denjenigen, die meine Warnung unbedingt in den Wind schlagen wollen und kein Problem damit haben, ein Verlustgeschäft zu machen:
Nur den Minimalbetrag von 25 € pro Kreditprojekt bieten. KEINE automatischen Gebote! Die Bonität usw. der Kreditnehmer bei JEDEM Projekt SELBER genauestens überprüfen (Kopie Personalausweis, Kontoauszüge,… zumailen/geben lassen). und sie auch per Telefon kontaktieren usw. -und nicht sich da auf Auxmoney verlassen.
Zusammenfassung: Also ich werde bei Auxmoney keinen Cent mehr investieren. Ich empfinde das Verhalten des Unternehmens als reine Abzocke!
Um es gleich am Anfang zusammenzufassen: Ich kann nur sagen: Finger weg!!! Die Renditen von der Werbung/Homepage (aktuell 5,5 % nach Abzug der Gebühren) werden nie erreicht und ich bin mittlerweile ehrlicherweise froh, wenn mich mein angelegtes Geld wiedersehe. Von großen Renditen träume ich nicht mehr, laut Auxmoney habe ich einen Rendite -Index von ca. -0,7 %. (MINUS 0,7 %, also klares Verlustgeschäft!)
Kurz für alle woran das liegt: Ich habe über 100 Investitionen, die zu Inkassofällen geworden sind (die Raten der Schuldner werden nicht bezahlt) oder gar ausgefallen sind (d.h. das Geld ist für mich komplett verloren, z.B. weil beim Kreditnehmer ein Insolvensverfahren gestartet wurde). Die von Auxmoney verwendeten Scores täuschen eine falsche Sicherheit vor:
Ich habe einige Inkassofälle bzw. Ausfälle trotz guter Bewertungen (Aufstockungskredit oder Folgekredit, Auxmoney Score B oder besser, Creditreform Ampel grün, AIS und Schufa größer als 400 oder gar 500). Man muss auch wissen, dass der Betrag KFZ-Wertermittlung (KSV) deutlich weniger Wert bei der Verwertung ist als beim Bieten ist, also z.B. von einem Auto, dass anfänglich 5000 € wert ist, nur 3500 € beim Verkauf an die Anleger gezahlt wird.
Außerdem werden an Auxmoney zurückgezahlte Gelder erst von denen eigene Kosten (Gebühren etc., gerne mehr als 200 €!) abgezogen, bevor ich als Anleger Geld bekomme. Außerdem empfehle ich die monatlichen Abrechnungen /Auszahlungen von Auxmoney genau zu prüfen: ich hatte mehrmals den Fall, dass von Auxmoney Gebühren verlangt wurden, obwohl die Investition für mich gebührenfrei war (z.B. Aufstockungskredit). Das Geld wurde nach Beschwerde immer zurückgezahlt, aber trotzdem aufpassen!
Generell war früher das mit den Einzahlungen und Gebühren übersichtlicher. Dort war bei einem Projekt jeder Geldeingang und Geldausgang genau aufgeschlüsselt. Inzwischen hat Auxmoney aber das geändert, so dass z.B. nicht mehr ersichtlich ist, welche Gebühren sie abziehen und wie es zum letztendlichen monatlichen Auszahlbetrag eines Projekts an mich kommt.
Noch ein typisches Beispiel für die Vorgehensweise von Auxmoney: Ich bekam eine Mail, dass bei einem Kreditprojekt, das Inkasso-Fall ist, 9800 € eingenommen wurden durch den KFZ-Verkauf (kann ja als „Garantie“ vom Kreditnehmer gewählt werden und wird dann vom Inkasso verkauft). Einige Tage später kam quasi die gleiche Mail, nur, dass die Einnahmen nur noch ca. 9070 € waren. Auf Nachfrage per E-Mail wurde mir geantwortet, dass es sich um beim Differenzbetrag um Bearbeitungskosten handelt, die vom Verkaufserlös abgezogen wurden. „Bearbeitungskosten“ von über 700 €?? Das finde ich echt dreist!
Das Inkasso-Unternehmen macht grundsätzlich seinen Job (manche Schulden/Geld-Rückstände wurden komplett eingetrieben), aber oft sind die Informationen bei den Krediten knapp und oft nicht auf dem neuesten Stand (letzte Nachricht länger her). Im Inkassofall dauert die Rückzahlung des Kredits meist deutlich länger als ursprünglich in dem Projekt stand, da die Raten oft deutlich kleiner sind als die ursprünglich vereinbarten. Stellt euch bei der Rückzahlung der Inkasso-Kredite auf lange Rückzahlungszeiten ein –wenn ihr das Geld überhaupt zurückbekommt!
Der Kundenservice (bisher hatte ich Kontakt fast ausschließlich per E-Mail) ist freundlich und hilfsbereit, z.B. wurde wie erwähnt nach Mailkontakt Gebühren zurückgezahlt, die falsch abgebucht wurden. Es gibt aber einige Mails, die schlicht und einfach unbeantwortet blieben. Speziell folgende: Aufgrund meines niedrigen Rendite -Index sollte ich mich laut Plattform bei der Anlegerbetreuung melden, was ich per Mail tat. Das war vor mindestens vor einem Jahr. Eine Antwort kam nie. Auch die Mails, in denen ich meine Unzufriedenheit kundtat, wurden nie beantwortet. Auxmoney scheint die Zufriedenheit Ihrer Anleger nicht wichtig zu sein.
Es ist sicher zu einfach, alle Schuld Auxmoney zu geben. Ich habe beim Bieten auch Fehler gemacht. Ich würde Anlegern folgendes raten –all denjenigen, die meine Warnung unbedingt in den Wind schlagen wollen und kein Problem damit haben, ein Verlustgeschäft zu machen:
Nur den Minimalbetrag von 25 € pro Kreditprojekt bieten. KEINE automatischen Gebote! Die Bonität usw. der Kreditnehmer bei JEDEM Projekt SELBER genauestens überprüfen (Kopie Personalausweis, Kontoauszüge,… zumailen/geben lassen). und sie auch per Telefon kontaktieren usw. -und nicht sich da auf Auxmoney verlassen.
Zusammenfassung: Also ich werde bei Auxmoney keinen Cent mehr investieren. Ich empfinde das Verhalten des Unternehmens als reine Abzocke!
Pandora
Admiral
- Registriert
- Aug. 2008
- Beiträge
- 7.537
anonymer77 schrieb:
Mal davon ab ob die Kreditnehmer diese Infos überbaut immer jedem potentiellen Kreditgeber zur Verfügung stellen, so ein Aufwand bei 25€. Da mache ich allein mit dem Zeiteinsatz einen Verlust den kein zulässiger Zinzsatz wieder einspielen könnte.
damn80
Commodore
- Registriert
- Juni 2008
- Beiträge
- 5.033
danke für diese info.
und da gibt sich der laden doch in der werbung so toll und seriös.
war mir aber von anfang an klar das hier nur einer gewinnt und zwar der vermittler und der dämliche geldgeber auf gedeih und verderb der miesen zahlungsmoral ausgesetzt ist und das risiko.
schließlich wirds ja auch überall so easy gezeigt, einfach geld leihen und verprassen, thats life. und haste dich übernommen einfach in die privatinsolvenz.
heute erst wieder so ne aufregerwerbung gesehen, "pfandeo" einfach auto verpfänden weiternutzen und vom geld schön in den urlaub fahren, JAA genau fürn kack urlaub geld leihen, alles richtig gemacht.
meine fresse.....
und da gibt sich der laden doch in der werbung so toll und seriös.
war mir aber von anfang an klar das hier nur einer gewinnt und zwar der vermittler und der dämliche geldgeber auf gedeih und verderb der miesen zahlungsmoral ausgesetzt ist und das risiko.
schließlich wirds ja auch überall so easy gezeigt, einfach geld leihen und verprassen, thats life. und haste dich übernommen einfach in die privatinsolvenz.
heute erst wieder so ne aufregerwerbung gesehen, "pfandeo" einfach auto verpfänden weiternutzen und vom geld schön in den urlaub fahren, JAA genau fürn kack urlaub geld leihen, alles richtig gemacht.
meine fresse.....
zieglertorst40
Newbie
- Registriert
- Jan. 2017
- Beiträge
- 2
Ich habe bei auxmoney insgesamt in über 60 verschiedene Projekte Geld gesteckt. Jeweils mit verhältnismäßig kleinen Summen (immer unter 150€). Ich habe mir die vorgeschlagenen Kreditprojekte sehr sorgfältig angeschaut und auch die Scores (Schufa etc.) in meine Auswahl miteinbezogen. Trotzdem sind bei mir gut 25% aller Kredite augefallen und ich hatte dadurch einen Verlust von über 4500€ - und das ist noch ohne die Steuern die ich auf die erfolgreichen Kredite zahlen musste!!!
Ich denke auxmoney ist schlicht und ergreifend eine hochriskante Geldanlage mit einer riesigen Marketing-Maschinerie dahinter. Ich bin z.B. damals über die Internetseite http://www.eztradererfahrungen.com/auxmoney-ubersicht/ auf die Firma aufmerksam geworden. Im Nachhinein ist für mich offensichtlich, dass die Seite höchstwahrscheinlich von auxmoney selber erstellt wurde. Genau wie die ganzen anderen positiven Rezensionen im Internet.
Für Kreditsuchende, die bei einer Bank keinen Kredit bekommen, kann die Plattform evt. als letzter Ausweg ok sein, für Anleger aber mit Sicherheit nicht!
Ich denke auxmoney ist schlicht und ergreifend eine hochriskante Geldanlage mit einer riesigen Marketing-Maschinerie dahinter. Ich bin z.B. damals über die Internetseite http://www.eztradererfahrungen.com/auxmoney-ubersicht/ auf die Firma aufmerksam geworden. Im Nachhinein ist für mich offensichtlich, dass die Seite höchstwahrscheinlich von auxmoney selber erstellt wurde. Genau wie die ganzen anderen positiven Rezensionen im Internet.
Für Kreditsuchende, die bei einer Bank keinen Kredit bekommen, kann die Plattform evt. als letzter Ausweg ok sein, für Anleger aber mit Sicherheit nicht!
zieglertorst40 schrieb:
Eben. Warum sollte ich jemanden Geld leihen, der von der Bank keins bekommt? Die Bank hat doch viel mehr Infos über die Person als ich und es wird schon einen Grund geben, warum sie der Person den Kredit verweigern.
Der einzige, der von der ganzen Sache profitiert, ist auxmoney selbst
"Borgend macht sorgen", die Realität ändert sich eben auch nicht wenn die Vermittlung übers Internet erfolgt. Das Internet ändert die Realitäten aber eben nicht, egal was die Werbung verspricht und die verspricht den Investoren eine tolle Rendite und den Kreditnehmern einen billigen Kredit. Nur passt genau das nicht zusammen, denn die Rendite des Investors sind die Kosten des Kreditnehmer. Nur was die Werbung verspricht, scheinen viele nur zu gerne Glauben zu wollen, ohne sich Gedanken zu machen ob es angehen kann. Das ist wie bei den Datingportalen, da suchen in der Werbung immer nur attraktive Frauen endlich mal einen Partner, aber wie ist es denn im echten Leben? Sind da nicht die attraktiven eigentlich immer vergeben und haben gleich wieder einen Neuen, wenn sie sich mal getrennt haben? Aber scheinbar glauben immer noch viele Männer im Netz wäre die Welt anders und über Netz würde Dinge möglich, die real so nicht möglich sind.
Es müssen scheinbar erst alle auf die Schnauze gefallen sein bevor sie merken das das Internet keine anderen Realitäten schafft, bzw. allenfalls in virtuellen Welten, nichts aber im realen Leben wo es um echtes Geld und echte Menschen geht.
Es müssen scheinbar erst alle auf die Schnauze gefallen sein bevor sie merken das das Internet keine anderen Realitäten schafft, bzw. allenfalls in virtuellen Welten, nichts aber im realen Leben wo es um echtes Geld und echte Menschen geht.
Holt schrieb:
Wobei die Werbung von denen echt brutal ehrlich ist. "Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single!"
Sie versprechen nicht, dass auch wirklich ein Partner gefunden wird. Vielmehr findet man(n) jemand auf diesen Portalen ... verliebt sich ... nur beruht dies dann nicht auf Gegenseitigkeit.
_killy_ schrieb:Wobei die Werbung von denen echt brutal ehrlich ist. "Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single!"
Sie versprechen nicht, dass auch wirklich ein Partner gefunden wird. Vielmehr findet man(n) jemand auf diesen Portalen ... verliebt sich ... nur beruht dies dann nicht auf Gegenseitigkeit.
Hehe das ist immer genau das was ich auch sage, einer verliebt sich nicht 2 und schon gar nicht ineinander.
Zu Auxmoney ich empfinde das Konzept sowieso schon seit bestehen als extrem fragwürdig. Besonders was in der Werbung suggeriert wird, ist ja das ein Kredit für jedermann leicht zu kriegen ist und da sehe ich schon das Problem. Jeder halbwegs vernünftig bezahlte Mensch kann morgen auf die Bank latschen und einen Kredit über 10.000 € kriegen solange er keine großen Schulden hat und ein normales Durschnittseinkommen. Wenn das nicht mehr geht oder die Bank da schon nein sagt, dann sollte man sich eben auch mal fragen warum sagt die Bank nein.
Weder die Zinsen für den Anleger sind besonders attraktiv, noch die für den Kreditnehmer.
