Avast verkauft Benutzerdaten, welche weiteren Programme sind noch betroffen? DSGVO-konform?

Nutzt ihr Avast, AVG oder CCLeaner?

  • CCleaner

    Stimmen: 9 10,6%
  • Avast Antivirus

    Stimmen: 5 5,9%
  • AVG Antivirus

    Stimmen: 0 0,0%
  • Keines dieser Produkte

    Stimmen: 73 85,9%

  • Umfrageteilnehmer
    85
Leider kann man den URL Schutz in Windows 10 nicht abschalten.
Welchen Url Schutz meinst du? den von Avast? weil den kann man ausschalten auch wenn Avast unter Windows 10 installiert ist:
1.jpg

Ergänzung ()

Aber auch wenn ich keine Probleme damit habe, sollte man
solche Sachen nur benutzen mit einem Aktuellen Backup.
Ich hatte damals auch Backups von Windows 10 1709 und 1803 und diese eingespielt, aber weil da auch schon das O&O drauf war, scheiterterten damals auch immer die Installationsversuche von Windows 10 1809 das immer genau an der gleichen Stelle abbrach.
 
Nein Windows 10 hat ein eigenen URLschutz. Auch wenn man den sogenannten SmartSchutz abschaltet,
sind einige URL nicht aufrufbar. Ist mir aber auch egal. Weil das nix mit dem Thema zu tun hat.
Also BITTE alle zurück zum Thema
 
Was ich meinte war das hier:
Die Datenerfassung erfolgt dem Bericht nach über die Softwarekomponente „Web Shield“, die URLs im Browser scannt, um bösartige oder betrügerische Websites zu erkennen. Nutzer werden demnach per Pop-up gefragt, ob sie optional „ein paar Daten“ teilen möchten. Jumpshot könne seinen Kunden „vielleicht“ Einblick in diese anonymisierten Informationen geben.
Quelle: https://www.krone.at/2087027
Und ich sage dir: ich habe noch nie solche Pop UP's gesehen, weder wenn der Browser auf war, noch sonst irgendwann von Avast eingeblendet.
 
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@purzelbär Es sagt aber auch das wenn du noch nie so ein Pop UP gesehen hast, das der nicht geschehen ist.
Es gibt ja auch im Browser Einstellungen die Pop Up´s unterbinden.

Ich möchte jetzt Avast nicht unterstellen, das die sowas ausnutzen, aber möglich ist es.
Das z.b. bei Block ein JA gezählt wird. Aber wie gesagt das muss von Höherer Stelle genauer untersucht werden.
Das was wir nun hier machen sind Vermutungen, die aber möglich währen.



Ich persönlich würde ComputerBase das Thema erstmal einfrieren.
Bis weitere Infos dazu vorhanden sind. Es wird sonst über kurz oder lang,
zu Sperrungen oder Ban von User führen, was wir in dem wichtigen Bereich
vermeiden wollen.

Einfach den Bereich sperren, bis seitens Update Avast Bereich was neues gibt.
KEIN AQUARIUM
 
Zuletzt bearbeitet:
@Oli_P
Sieh CCleaner einfach als Spurenvernichter.
Man könnte natürlich auch andere Software dafür verwenden.
Zusätzliches Zeug was CCleaner eingebaut hat brauchst du nicht nutzen.
 
Heute auf das gestoßen:

Die beliebte Virenschutz-Software „Avast Antivirus“ hat offenbar Nutzer ausspioniert und sogar Informationen zu deren Suchen auf Pornoseiten an Dritte weiterverkauft.
Quelle: https://www.bild.de/digital/interne...-435-mio-rechner-betroffen-67621782.bild.html

Zitate:"Lädt man sich einen Virenschutz auf den Computer, möchte man sich damit unter anderem auch vor Späh-Programmen wie Trojanern schützen. Niemand rechnet damit, dass man den Bock zum Gärtner gemacht hat – und der Schutz selbst ausspioniert, welche Seiten man wie lange besucht. Avast zählt zu den meistgenutzten Programmen gegen Online-Bedrohungen und ist nach eigenen Angaben auf 435 Millionen Computern installiert. Die Avast-Tochter Jumpshot schreibt auf ihrer eigenen Website, dass zu ihrem Service auch tiefe Einblicke in das Nutzungsverhalten der Kunden gehören. "

"Über das Browser-Plugin des Virenschutzes sammelt das Sub-Unternehmen alle Informationen von Web-Suchen bis zu Website-Besuchen und laut des Onlinemagazins Motherboard (Vice) und PC Mag sogar Porno-Vorlieben. Was Sie auch am Computer unternommen haben, soll von der Software aufgezeichnet, festgehalten und in verwertbarer Datenform an interessierte Unternehmen weiterverkauft worden sein."

"Die Webnutzungsdaten wurden angeblich an namhafte Firmen wie Google, Microsoft und McKinsey verkauft. Für zum Teil Millionenbeträge bekamen diese Firmen aufschlussreiche Informationen darüber, welche Nutzer sich wie lange für welche Dinge interessieren.
Und der Hersteller? Ist sich scheinbar keiner Schuld bewusst! Die Nutzer hätten der Datenverwertung angeblich in den Einstellungen widersprechen können. Allerdings ist diese Rechts-Auffassung nicht mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu vereinbaren. "
 
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Weiss nicht ob es untergegangen ist.
Am selben Tag oder etwas davor glaub kam die Meldung dass Mozilla einige Addons entfernt hat.
So um die 190 herum.

Aber das mit P0rn ist mir neu ^^
Wobei diese Seiten ja auch des öfteren gehackt werden.
War erst vor kurzen was.
10000e Userdaten abgefischt.
 
Man muss sich bei dem Thema nur in die AGBs einlesen. Im Grunde ist jeder und alles betroffen. Besonders bei Diensten die angeblich "Gratis" sind...
Ich sag mal so, auch ComputerBase könnte laut den AGB die Daten verkaufen. Man behält sich ausdrücklich das Recht vor mit allen Inhalten der User machen zu können was man will, auch explizit gegenüber Dritten.
Heißt nichts anderes als wir dürfen alles von euch auch verkaufen.
 
Haben denn diese "Free" Versionen überhaupt noch einen besseren Schutz / eine bessere Erkennung als der Windows Defender?
Laut dem AV Test muss er sich ja nicht verstecken.

Oder einen schritt weiter gedacht, die kostenpflichtigen "großen" Antivirus Programme. Machen die was besser beim Schutz?
oder... bei der Datensammlung?
 
@Darkseth88
Die Suiten vereinigen mehrere Sachen, gehen weit über einen Virenschutz hinaus. Ob man das braucht steht auf einem anderen Blatt. Kommt auf die Situation an. Viele Firmen haben sowas, da es mehrere Bereiche abdeckt.
Der Defender war ursprünglich nur ein Virenscanner, ist inzwischen ähnlich umfangreich aufgestellt. Die Suiten haben in der Bezahlversion noch meist ein paar Premium Features.

Die Virenerkennung ist beim Defender ordentlich.
 
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@waschbear
Danke, daraus schlussfolgere ich mal: Wenn es einem NUR um Schadstofferkennung geht (und nicht den anderen kram, wie Passwortmanager etc), kann man mit funktionierender brain.exe bei der Windows lösung bleiben, und das ganze "clean" halten.
 
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Kennt jemand eine Quelle, wie das andere Hersteller regeln?
Ich hab mir mal die AGB von Emssoft und F-Secure durchgelesen - da scheint es "ok" zu sein...
 
epidemie schrieb:
Man muss sich bei dem Thema nur in die AGBs einlesen. Im Grunde ist jeder und alles betroffen. Besonders bei Diensten die angeblich "Gratis" sind...
Ich sag mal so, auch ComputerBase könnte laut den AGB die Daten verkaufen. Man behält sich ausdrücklich das Recht vor mit allen Inhalten der User machen zu können was man will, auch explizit gegenüber Dritten.
Heißt nichts anderes als wir dürfen alles von euch auch verkaufen.

Naja Inhalte der User und Daten der User sind 2 verschiedene Dinge. Wenn in den AGB geregelt ist, dass Medienrechte abgetreten werden und CB das Foto meines PCs dann an (insert any Company here) verkauft ist es alles ok, sowas kann per AGB geregelt sein. Per AGB kann aber nicht geregelt sein, dass meine Profilinfos -> personenbezogene Daten wie E-Mail, evtl Geb. Datum, Heimatort usw. an irgendwelche Stellen weiterverkauft werden. Das muss dann wiederum in einer Datenschutzerklärung möglichst transparent kommuniziert werden und benötigt das Einverständnis des Users. Bei Medienrechten nicht, da dort ja kein Opt-in gefordert wird.
 
purzelbär schrieb:
Hier noch das besagte extra fenster(2. Bild) bei der Installation von Avast nachdem ich Angepasste Installation gewählt habe: Anhang anzeigen 871062

finde ich ja echt "witzig", ich habe das Ding in der Vergangenheit auch paarmal ("angepasst") installiert, aber dieses Fenster habe ich ja noch nie zu Gesicht bekommen. Habe(n) dieser Software jedenfalls viel zu lange vertraut.

Weiß noch als ich vor Jahren den besten Preis für eine Waschmaschine suchte und oben im Browser auf einmal eine super-auffällige Einblendung kam "auf www .xyz gibt´s den besseren Preis!!" - dachte zuerst an einen Virus oder Spyware, und brauchte einen Moment um festzustellen, dass dies vom damals neu eingeführten (und standardmäßig aktivierten) Avast "SafePrice"-Modul kam... das war das letzte mal, dass ich Avast ohne Anpassung installierte.

Naja. Seit gestern ist dieses Dr*cksteil auf mehreren Rechnern jetzt ein für allemal Geschichte. Das "User-Vertrauen" unter dem Radar zu verkaufen fliegt einem i.d.R. früher oder später so richtig um die Ohren.
 
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@Darkseth88

Vergiss Brain.exe

Soviel Brain kannst du gar nicht besitzen damit du nicht irgendwann einmal in eine Falle tapst oder irgend jemand ne Lücke findet.

und den Defender gleich dazu

Die Erkennung mag besser geworden sein.
Aber es fehlt halt so vieles.

Ausserdem hasse ich Software die eigenständig etwas macht ohne dass ich das explizit eingestellt habe und mir dazu auch keine Möglichkeit lässt.

Und was die Windows Firewall angegeht.
Ist IMHO auch nur eingeschränkt zu empfehlen.
Viel zu statisch und eher nur für globale Blocks und Admins zu gebrauchen.

Aber zumindest blockt sie schon mal unangefragte eingehende Pakete (falls das noch aktueller Stand ist)
 
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