News AVM kritisiert Bundesnetzagentur wegen „Routerzwang“

windbeutel1 schrieb:
Das ist so bestimmt nicht richtig.
Ich selber bin bei Telekom und habe eine Fritz Box 7270. Gut bisher nur 1 Störung in 3 Jahren, aber die wurde schnell beseitigt, man hat mich nicht einmal gefragt, welchen Router ich benutze.
Beruflich bin ich an Schulen unterwegs und kümmere mich um die Technik, auch um den Internetanschluss.
Bei keinen meiner zahlreichen Störungsmeldungen wurde ich nach den Routermodell gefragt, und die Schulen, die ich kenne haben alle Lancom, oder andere Router, weil die Technik Firmen installiert haben.


Trenne bitte Buisness und Privatkunden.

Das dir sofort geholfen wurde ist schön.

Wie schon beschrieben in 8 Monaten Störung und nach dem Verschleiss von 2 Troubleshootern und einem SI bin ich da etwas schlauer...

Ohne Speedport keine tiefergehende Lösung.


BTW: Es kann auch sein, dass ich ein bedauernswerter Einzefall bin, wenn mal allerdings dem Telekom Forum und anderen Communitys glaubt ist das durchaus Taktik.
 
gr3if schrieb:
Trenne bitte Buisness und Privatkunden.
Ohne Speedport keine tiefergehende Lösung.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Mein Anschluss ist Privat, und an den meisten Schulen sind ganz normale Tarife wie für Privatkunden geschlossen worden, ich habe bis jetzt nur 1 Schule mit Business Vertrag gesehen, und ja sie sind alle bei der Telekom.
 
gr3if schrieb:
Ohne Speedport keine tiefergehende Lösung.


BTW: Es kann auch sein, dass ich ein bedauernswerter Einzefall bin, wenn mal allerdings dem Telekom Forum und anderen Communitys glaubt ist das durchaus Taktik.
Def falsch.
Ich betreibe seit zwei Jahren meinen Tkom Anschluß mit einem alten ( 1und1 ) AVM 7050 und habe schon dank des integrierten DSL Spektrum Analyzer die Telekom Hotline auf ein Problem mit meinem Anschuss hingewiesen. Wurde am nächsten Tag behoben.
Bis dato kann ich wahrlich nicht über die tkom meckern. Ich halt etwas teurer, aber der Service ist schnell, def.
 
gr3if schrieb:
Ohne Speedport keine tiefergehende Lösung.


BTW: Es kann auch sein, dass ich ein bedauernswerter Einzefall bin, wenn mal allerdings dem Telekom Forum und anderen Communitys glaubt ist das durchaus Taktik.


Telekom liefert kein Support für fremde Endgeräte. Das ist dein Bereich der Fehlerbehebung.
Warum sollte man dir erklären, wie man fremde Geräte einrichtet (was wolltest du denn überhaupt wissen?)
 
Die helfen dir nicht MIT dem Gerät, aber trotz des Gerätes helfen die dir mit der Leitung.
Und nein, das ist nicht selbstverständlich. Bei Vodafone soll man immer die Easybox zu "Diagnosezwecken" anklemmen.
 
Merle schrieb:
Die helfen dir nicht MIT dem Gerät, aber trotz des Gerätes helfen die dir mit der Leitung.
Und nein, das ist nicht selbstverständlich. Bei Vodafone soll man immer die Easybox zu "Diagnosezwecken" anklemmen.

Genau das wollte die Telekom auch. Probleme beim einrichten einer FB habe ich Gottlob noch nie gehabt.



Wie schon erwähnt meine Erfahrung und kein Einzelfall
 
Raptor2063 schrieb:
hat o2 mittlerweile auch von Alice so übernommen, aber zum Glück gibts das Internet und ein paar nette Leute und schon kann man doch seine FritzBox nutzen, anstatt dieser komischen o2-Box.
Hast Du bittte mal einen aktuellen Link? :)
Ergänzung ()

Joshua2go schrieb:
Nu sind wieder die Betreiber Schuld, das AVM so wenig verkauft. Habe selber ne 7390, die wird von Firmware zu Firmware immer schlechter. So´n haufen Bug´s wie in der letzten Version gabs noch nie. Immer mehr Funktionen und nichts funktioniert fehlerfrei. Leider habe ich mir auch die Telefonteile dazu gekauft. Ständig dieser Hall und abbrüche, vom grottigen ADSL-Modem ganz zu schweigen. Da darf ich mir das Modem vom Betreiber vorschalten, um vernünftiges ADSL zu haben. Hat schon seinen Sinn im Vorschreiben des Routers.

Troll? :freak:
 
Sicher kann man den Routerzwang kritisieren. Aber die Bundesnetzagentur hat lediglich klargestellt, dass sie, laut Gesetz, für Änderungen daran nicht zuständig bzw. befugt ist. Die Politik müsste das ändern.
 
Chapeau, AVM!

Natürlich vertritt AVM hier seine eigenen Geschäftsinteressen, aber ich empfinde es als eine himmelschreiende Sauerei das so Saftläden wie Vodafone und Alice/O2 mir durch Vorenthaltung der entsprechenden Anschlussdaten vorschreiben können, welche Hardware ich zu nutzen habe. Die Geräte der genannten Provider sind der größte Rotz! Bei Alice z.B. die verkrüppelten Sphairon IAD's mit eingeschränktem Webinterface ohne Unterstützung für VPN-Protokolle und lächerlich beschnittenem Funktionsumfang. Wer sowas freiwillig hinter seinem Anschluss betreibt ist entweder ein absoluter Anfänger oder masochistisch veranlagt. Glücklicherweise bin ich auf anderem Wege an die VoIP-Zugangsdaten gekommen und kann schon seit langem meine FritzBox an diesem Anschluss nutzen. Und da ich jederzeit kündigen kann, wäre ich beim ersten Anzeichen einer Sperrung bei einem anderen Provider zahlender Kunde.
 
Mir fällt hier immer wieder auf, dass auch zwei unterschiedliche Dinge verwechselt werden.
Erstens, wenn die Leitung an sich ein Problem hat, muss der Anbieter hier etwas tun. Kein Kunde kann hier etwas tun.
Zweitens, wenn der Router ein Problem hat, ist das was ganz anderes! Die eigenen Geräte SOLLTEN soweit dem Support bekannt sein, dass sie helfen können. Bei Fremdgeräten können die sich natürlich quer stellen.
Das große Problem dabei ist die Diagnose, ob es an der Leitung oder am Router liegt. Bei einem Fremdgerät ist es natürlich verlockend als Support es einfach darauf abzuschieben. Dessen muss man sich auf jeden Fall bewußt sein, wenn man nicht das Gerät vom Netzanbieter nutzt. Zu erwarten, dass der Support alle Geräte kennt ist sehr naiv, auch wenn ein guter Support etwas mehr als nur die eigenen kennen sollte...

Teilweise ist es recht amüsant, was so alles über VoIP erzählt wird. Es gibt genügend reine VoIP-Anbieter, die nicht an einem lokalen Anschluss hängen. Also zwecks Rückverfolgung kann man hier getrost ALLE Debatten abhaken. Ich selbst habe seit mehreren Jahren einen Sipgate-"Anschluss", den ich häufig über Handy-W-Lan nutze, auch aus dem Ausland. Da möcht ich mal sehen wie hier eine aufwandsgerechte Standortbestimmung erfolgen soll.

Mein Fazit: Routerzwang ist völlig hirnrissig, dass der Support ALLE Routermodelle kennt bzw. dabei helfen kann ist ebenfalls hirnrissig. Jeder sollte jeden Router dran hängen können welchen er/sie will, dabei aber keinen umfassenden Support bei "Fremdroutern" erwarten!
 
Ich denke wer für den Anschluss zahlt, sollte auch das Recht haben seinen Router zu bestimmen. Es ist
ja ok das die Anbieter ihre Geräte Anbieten und wenn er mehr oder weniger günstig und natürlich
zu gebrauchen ist, würde ich ihn sogar u.U. nehmen aber ich möchte trotzdem das Recht habe die Wahl zu haben. :)

@Eye of the Tige
Das Problem ist das sich viele Anbieter damit aber auch zu leicht herausreden aus ihrer Pflicht zur Eigendiagnose. Ein Beispiel, mein Vater rief mich letzte Woche an das das Internet seit 3 Tagen nicht mehr ginge. Der Anschluss ist ein Telekom "6K RAM" Leitung @Fritz!Box 7270v3 und die Box bekam keinen Sync. Der Letzte Wert der Leitung war (SNR: 6 & 36dB LD) also schon 'leicht' wacklig... Der erste Anruf bei der Telekom war recht Fruchtlos die Nette Dame sagte blos: "Das liegt bestimmt an der Fritzbox die ist bestimmt kaputt. Die Leitung ist in Ordnung und sie kann mir nicht helfen weil ich keinen Speedport habe". Ich habe keinen Speedport und ich will auch keinen haben(!) aber ich hatte
noch einen NETGEAR N600 und eine Fritzbox 7390dabei. Die Fritzbox konnte ebenso nicht Syncen, der Netgear hatte es Minutenweise geschafft doch immer wieder Abbrüche der DSL Verbindung dazu viele Leitungsfehler. Ich testete die 7270 auch an einem Anderen Anschluss wo sie Problemlos 6 Stunden durchlief. Das Ende vom Lied war nach 4 weiteren Anrufen "Da scheint wohl doch ein Problem auf ihrer Leitung zu sein" und 5 weiteren Tagen dann ein jähes-ende, als "plötzlich"
alles wieder ging. :mad:


Ein ähnliches Bild habe ich schon von vielen Leuten gehört das die Anbieter sei es Kabel Deutschland oder die Telekom etc. gern mal ein Problem nicht sauber Untersuchen wenn ein Fremdgerät eingesetzt wird. Und die Schuld erst mal beim Endgerät oder gar beim Zahlenden Kunden zu Suchen. Sicher kann nicht jeder Anbieter(Support) jedes Endgerät kennen, davon gibt es einfach zu viele aber man kann doch wenigstens erwarten das die Eigenkompetenz hoch genug ist, seine eigenen Möglichkeiten auszuschöpfen.


Grüße

Sc0rc3d
 
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Sc0rc3d schrieb:
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Siehe mein Problem ;-)


So geht das immer.
 
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t-6 schrieb:
Inwiefern ist da ein Provider-Router für notwendig? Das kann der Provider mit einem 100%-Fremdgerät jetzt schon ("externe Portsperre" etc. bla.).

Du hast recht, bei Handys wird ja auch der Traffic durch die Provider-Hardware beschnitten und nicht durch angepasste Handys.

Aber warum sollte die Provider das machen? Einfacher Service? Nein. Die mitgelieferten Router sind die billigsten und verursachen mehr Probleme als das korrekte Eingeben der Accountdaten. Und sie sind so beschnitten, dass alleine dadurch sicherlich mehr Kunden anrufen, weil ein Feature nicht unterstützt wird. Zumal sich der Provider bei einem eigenen Router bezüglich Support aus der Affäre ziehen könnte. Wenn ich den Router aber von denen bekomme sind sie mein Ansprechpartner, nicht AVM & Co.

Umsetzung von irgendwelchen Richtlinien? Ich wüsste nicht, dass es dafür staatliche Auflagen gibt. Und selbst wenn, würde das nur VOIP betreffen. Bei einem Festnetzanschluss bekomme ich aber anscheinend auch keine Zugangsdaten, auch wenn ich VOIP gar nicht benutze.

Also was ist der Grund? Was sind die Interessen der Provider in dem Fall? Die sind immer wirtschaftlich getrieben. Weil sie uns deren Hardware verkaufen wollen, kann auch nicht sein, denn die mitgelieferten Router sind stark subventioniert oder gar kostenlos. Proprietäre Technik? Ist eigentlich alles standardisiert. Also was? Datenkontrolle war da für mich naheliegender.
 
mumpel schrieb:
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Lass es mich so formulieren:

Voip ist billiger für den Provider als ISDN/ Analog. VOIP hat nur den Nachteil, dass die Technik rauszufiden von wo die Pakete im Netz herkommen unmöglich ist. Also könnte jeder mit seinen Telekom Voip Daten bei einem Freund per VOIP via Handy zb telefonieren. Solange es ein Telekom DSL Anschluss dort ist.

Also die Einspeisung der VOIP Pakete läßt sich nur sehr schwierig filtern. Also: Man verkaufe dem Kunden einen Router/Bunte Box die die Daten beinhaltet oder aus dem Netz bekommt und teile sie nicht dem Kunden mit. Schon ist das Problem gelöst.

Netter Nebeneffekt: Du hast deine eigene Hardware beim Kunden. Bei der Telekom kann zb ständig und ungefragt auf deinem Router alles auslesen werden bis hin zum Zugriff auf die Rechner dahinter.
 
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Die Telekom hat also nen bundestrojaner, dass sie an der firewall ihrer speedports vorbeikommen glaub ich ja noch, da könnte ne backdoor für den Service drin sein, aber an der pc firewall hacken die schufte sich auch noch vorbei? Wenn du Fakten hast her damit. Da macht cb bestimmt gerne ne News von, denn dann gibts klickrekorde :cool_alt::
 
Wie "die haben Zugriff auf den Router und die Rechner dahinter"? Das wäre ja eine krasse Verletzung der Privatsphäre und Datenschutz! Das ist ja noch schlimmer, als wenn man ungefragt Datendienste limitiert. Und noch krasser, als wenn Origin tatsächlich die HDD gescannt hätte.

Und wenn ich einen echten Analog-/ISDN-Anschluss bestelle, dann brauche ich ja gar kein VOIP und die könnten mir die Accountdaten geben.

Mich interessiert das nur, weil ich vorhaben, demnächst VDSL zu bestellen. Bisher habe ich meinen eigenen Router und Alice/O2 und alles ist OK. Ich wusste gar nicht, dass das überhaupt ein Thema ist. Und mich würde es extrem ankotzen, wenn die mich zwingen würden, deren miese Technik zu benutzen.
 
das finde ich kacka - niemand soll mir mit versteckten tricks die freie wahl des routers blockieren. ab der dose in der wand ist mein hoheitsgebiet.

und natürlich steckt da auch eigenes geschätsinteresse dahinter - denn viele wollen eben diese avm geräte frei erwerben zu ihrem anschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Telekom kann zb ständig und ungefragt auf deinem Router alles auslesen werden bis hin zum Zugriff auf die Rechner dahinter.
Theoretisch nur, wenn du offene Freigaben hast. Praktisch dürfte kein ISP so wahnsinnig sein überhaupt in die Richtung zu denken (und Meldungen dazu hab ich auch nicht gelesen). Cisco hat für etwas ähnliches gehörig aufs Maul bekommen.
Ganz praktisch gesehen ist dieser Vorwurf auch nicht auf die ISPs zu beschränken sondern auf jeden Firmwarehersteller. Was ist denn das überhaupt für eine aus dem Kontext gerissene Schwarzmalerei?:freak:
 
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Ich möchte ja niemanden Kritisieren, aber Vodafone ist da wohl so ein Kandidat der die EasyBox "Pflicht" hat.

Größte Kack Box.

Hab zwar eine FritzBox nun dran, kann aber kein Telefon benutzen da Vodafone mir die Zugangsdaten dafür nicht übermittelt. Ausserdem durfte ich für einen Komfortanschluss 5 Euronen im Monat mehr zahlen, das ich überhaupt eine andere Box anschlissen kann.

Frechheit. !
 
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