News AVM kritisiert Bundesnetzagentur wegen „Routerzwang“

t-6 schrieb:
@gr3if: Stichwort "Regelbauweise". Was war denn das für ein altes Kabel das vorher aus dem Keller in den zweiten Stock ging? Und wo ist/war war die 1. TAE?

Das Kabel ist wohl 1970 mit dem Haus zusammen dort eingebaut worden. Kupfer 2 Adern, Kabel aneinander geklebt. Also keine Schirmung kein nix.

Die 1. Tae ist logischerweise in meiner Wohnung. Inofern war/ist die Telekom für diese Kabel komplett verantwortlich haben sie von der Post gechenkt bekommen
 
Ich lasse mir auch nicht gerne vorschreiben welchen Router ich verwenden soll. Glücklicherweise war das der Telekom egal, sodaß ich meinen VDSL-Anschluss mit meiner Fritzbox 7390 betreiben kann.

Wenn der Router vorgeschrieben wird, übernehmen dann die Provider eigentlich auch die Verantwortung für Sicherheitslücken etc ?
Denn wenn man nicht mehr die Möglichkeit hat ein passendes Gerät selber zu wählen, dann sind meiner Meinung nach die Provider verantwortlich für das Stopfen von Bugs und Sicherheitslücken in der Firmware...und die Schäden die evtl. davor entstehen.
Wahrscheinlich betreiben die Provider da aber eher wieder Rosinenpickerei und lassen den User dann mit den Problemen alleine...

Naja, ich werde jedenfalls darauf achten selber über meine Hardware entscheiden zu können.

derDiskordianer schrieb:
Also, wenn der Router Teil des Netz ist und dem Netzbetreiber gehört, dann soll der Netzbetreiber auch für die Stromversorgung sorgen und die Energiekosten übernehmen.

Das ist ein berechtigter Punkt wie ich finde...wenn mir der Provider z.B. ein 20W Teil andreht und ich nicht die Chance habe es durch ein 5W Teil zu ersetzen, dann sollte der Provider das auch zahlen. Wobei die dann wahrscheinlich behaupten es wäre bereits eingepreist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist an sich ja auch korrekt und absolut unproblematisch,
man muss eben nur jegliche Routerfunktionen in einem solchen
"Betreiberendgrät" deaktivieren können, um bspw. einen vernünftigen
Router dahinter zu klemmen. :evillol:

Unitymedia liefert im Standard ja auch ein "Modem", sowie einen
"Netgear" (außer man nimmt die Telefon-PLUS Option).
Da besteht einfach Zwang und ist ja auch nicht verkehrt,
immerhin ist der Provider ja der "Ansprechpartner" wenn was nicht funktioniert.
 
Mister79 schrieb:
Wenn ich die Sache so überblicke hat es im O2 Forum begonnen. Dort sind die Anfragen an die BNetzA nur so massenweise verschickt worden.

Gerade O2 ist hier ein großes Beispiel wenn es darum geht die Nutzerdaten nicht mehr rauszurücken. Seit dem die Alice gekauft haben klappt das Internet dort nicht mehr wirklich. Die alten Telefonica Anschlüsse laufen wie ein Volkswagen aber die Alice Dinger verstopfen das Forum bis zum geht nicht mehr. Ohne den IAD klappt zwar das DSL aber die Telefonie funktioniert einfach nicht. O2 ähh Alice ähhhh O2 hat im Moment das schlechteste DSL Angebot aller Anbieter, dazu teure Preise, wenig im Gesamtpaket und eine machtlose Technik die es einfach nicht schafft das Alice gedönse zum laufen zu bringen bzw am laufen zu halten. Da kann ich nur sagen, wer noch einen alten O2 DSL hat soll froh sein und um die neuen Angebote S M und L einen großen Bogen machen und gar nicht auf die Idee kommen sich von dem Blub blub auf deren HP einblubbern zu lassen.
Mist! :D
Hätte ich das mal früher gelesen, ab dem 4.2 will man mir VDSL schalten, momentan ist Dsl 16.000 geschaltet, welches aber auch nicht tadellos arbeitet, bin ich ja gespannt was daraus wird :D
Bis Ende November bin ich an die leider noch gebunden, dann gehe ich zur Telekom zurück und werde da für immer bleiben.
Die Odyssee von der Telekom, über Arcor, Alice, 1und1, Vodafone, UnityMedia und letztendlich Alice hat dann hoffentlich ein Ende bei der Telekom.
 
EliteSoldier schrieb:
Wieder typisch Deutschland. Immer wieder greifen die Behörden an den falschen Stellen ein.

Jepp... Haben alle keinen Plan... Aber die Leute beschweren sich ja auch so extrem, dass sie im nächsten ja radikal die gleiche Partei noch einmal wählen.

Mal sehen ob jemand eine Petition diesbezüglich erstellt.
Ergänzung ()

MADman_One schrieb:
...
Denn wenn man nicht mehr die Möglichkeit hat ein passendes Gerät selber zu wählen, dann sind meiner Meinung nach die Provider verantwortlich für das Stopfen von Bugs und Sicherheitslücken in der Firmware...und die Schäden die evtl. davor entstehen.
Wahrscheinlich betreiben die Provider da aber eher wieder Rosinenpickerei und lassen den User dann mit den Problemen alleine...

Naja, ich werde jedenfalls darauf achten selber über meine Hardware entscheiden zu können.



Das ist ein berechtigter Punkt wie ich finde...wenn mir der Provider z.B. ein 20W Teil andreht und ich nicht die Chance habe es durch ein 5W Teil zu ersetzen, dann sollte der Provider das auch zahlen. Wobei die dann wahrscheinlich behaupten es wäre bereits eingepreist ;)

Im zweifel lassen sie deine Rechnung zu... sie begleichen sie und erhöhen den Betrag um 20% (Bearbeitungsgebühr) und geben dir diese 120% als Rechnung zurück für sonstige Ausgaben xD

Gesetzgebung ist so genial... man kann einfach immer manipulieren... man braucht nur Bessere Lobby und Anwälte... Fast schon wie bei den freundlichen Leuten übern Teich ^^
 
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LinuxMcBook schrieb:
Man kann auch einfach die VoIP Nutzung an die heimische IP Adresse binden.
Außerdem gibs dafür noch den Standard tr-609 oder so ähnlich, den können auch fast alle Router.

1) Damit eine IP wirklich jederzeit als heimisch angesehen werden kann, müsste sie statisch sein, das ist meist nicht der fall, sonst wüßte man nur das der KD im richtigen Netz ist.

2) Wenn man einen Standard nutzt, um den Standort zu bestimmen, der Kunde aber den Router wahlen kann, wer erzwingt dann die Nutzung des Standards und wer bestimmt welchen Router den Standard mitbringt?

Zudem kommt ja immer wieder, wenn der Kunde die frei Router-Wahl hat, wer übernimmt die Konfiguration und ich mein lediglich Voip-Konten und DSL Zugangsdaten:

- Dies ist den meisten Kunden gegenüber unzumutbar und von den meisten auch nicht gewünscht bzw. umsetzbar.
- Es würde wohl zwingend ein PC (Tablet, Smartphone, etc.)zur Konfiguration vorausgesetzt.
- Soll der ISP den Support übernehmen, ist es für den ISP unbezahlbar oder aber alles muss teuerer werden, was wieder die meisten nicht wünschen.

Damit kann der ISP seiner Pflicht der Standortbestimmund nicht gut nachkommen, von daher wählen sie einfach den einfachen Weg, der für die meisten Kunden wahrscheinlich sogar der beste ist. Ich denke auch das in Zukunft kaum ein ISP einen anderen Weg gehen wird. Man muss bedenken, es gibt Millionen von Kunden die keine Ahnung von der Materie haben und dies auch nicht ändern wollen aber trotzdem telefonieren möchten.
 
Also, wenn der Router Teil des Netz ist und dem Netzbetreiber gehört, dann soll der Netzbetreiber auch für die Stromversorgung sorgen und die Energiekosten übernehmen. Schliesslich zahle ich ja schon eine Gebühr für die Netznutzung

Den Gedanken hatte ich auch gerade. Und das könnte sogar ein Angriffspunkt an der Sache sein. Ich würde dann vom Provider verlangen, einen eigenen Stromzähler zu installieren und für die Stromversorgung seiner Netzhardware selber zu sorgen.
 
Nu sind wieder die Betreiber Schuld, das AVM so wenig verkauft. Habe selber ne 7390, die wird von Firmware zu Firmware immer schlechter. So´n haufen Bug´s wie in der letzten Version gabs noch nie. Immer mehr Funktionen und nichts funktioniert fehlerfrei. Leider habe ich mir auch die Telefonteile dazu gekauft. Ständig dieser Hall und abbrüche, vom grottigen ADSL-Modem ganz zu schweigen. Da darf ich mir das Modem vom Betreiber vorschalten, um vernünftiges ADSL zu haben. Hat schon seinen Sinn im Vorschreiben des Routers.
 
EliteSoldier schrieb:
Wieder typisch Deutschland. Immer wieder greifen die Behörden an den falschen Stellen ein.

Sehe ich auch so. Die Deutsche Bundespost wurde zerstört eben mit Begründungen wie "Öffnung des Marktes" und so weiter und dem einfachen Volk hat man die Zerlegung des Kommunikationsrückgrates damit schmackhaft gemacht, endlich das telephon der Wahl anschließen zu können.

Jetzt auf einmal gebärden sich die Anbieter derart protektionistisch, daß sie in genau jene Attitüden zurückfallen, denen man mit der "Öffnung" eigentlich entgegnen wollte? Mir scheint, es wird nach belieben gedreht und gebogen.

Ich kann ein Lied davon singen, welche Probleme es mit sich bringen kann, wenn der mitgelieferte Router nicht funktioniert. Hansenet/ALice/O2 - immer wieder mindere Bandbreite, Verbindungsabbrüche mit dem mitgelieferten gerät. Erst ein Fremdprodukt mit offensichtlich besserer Hard- und vor allem Software löste die Probleme. Ein Einzelfall, ja.
Ergänzung ()

Joshua2go schrieb:
Nu sind wieder die Betreiber Schuld, das AVM so wenig verkauft. Habe selber ne 7390, die wird von Firmware zu Firmware immer schlechter. So´n haufen Bug´s wie in der letzten Version gabs noch nie. Immer mehr Funktionen und nichts funktioniert fehlerfrei. Leider habe ich mir auch die Telefonteile dazu gekauft. Ständig dieser Hall und abbrüche, vom grottigen ADSL-Modem ganz zu schweigen. Da darf ich mir das Modem vom Betreiber vorschalten, um vernünftiges ADSL zu haben. Hat schon seinen Sinn im Vorschreiben des Routers.

Einzelschicksal ... und ohne zu wissen, wie intelligent Du Dein Gerät bedienen kannst, würde ich sagen: schlecht nachvollziehbar. Echoeffekte mit VoIP sind technisch bedingt nun mal soweit hinzunehmen. Nur mit physikalisch optimalen Bedingungen ist VoIP fast ohne Echo. Sobald allerdings Routen überlastet sind - und hier schlägt dann eigentlich eine gute Sache des Netzes negativ und gnadenlos zu - sind die Echoeffekte kaum zu ertragen.

Das war allerdings schon vor Einführung bekannt. Aber man will es haben, weils angepriesen wird und "cool" ist.
 
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Eisenfaust schrieb:
Einzelschicksal ... und ohne zu wissen, wie intelligent Du Dein Gerät bedienen kannst, würde ich sagen: schlecht nachvollziehbar.
Ganz so falsch ist das nicht, seit mehreren Firmwareversionen hat die 6360 ein Problem mit "interen" Telefonaten.
Bspw. 1x DECT, 2x Analog, alle mit unterschiedlichen Rufnummern.

DECT --> Extern geht
DECT --> Analog nicht
Analog 1 --> DECT geht
Analog 2 --> DECT nicht
Analog 2 --> Analog 1 nicht
Analog 1 --> Analog 2 geht

AVM kann es nicht reproduzieren, es wird immer gesagt FritzBox neu konfigurieren,
keine Sicherung einspielen, dies hat zu Beginn kurzzeitig geholfen seit den letzten 2
Firmwareversionen aber auch nicht mehr, ist auch keine Dauerlösung.

Die direkten internen Nummern **1 etc. funktionieren, allerdings Schwachsinn,
weil man diese bspw. nicht im Telefonbuch der 6360 hinterlegen kann :D
 
Das wäre für mich ein absolutes KO-Kriterium, wenn mir ein Netzanbieter meine Daten nicht preisgeben möchte und ich dazu gezwungen wäre deren Router zu verwenden. Bin selbst bei der Telekom mit 50K DSL und IP-TV läuft soweit alles wie geschmiert, nur nerven mich deren Speedports, die es bei Vertragsabschluss dazu gab, die sind nicht gerade das gelbe vom Ei. Da ich aber meine Zugangsdaten kenne, wäre es kein Problem da mal einen vernünftigen Router anzustecken. :)

Off-Topic:
Wer mir einen guten Router empfehlen kann mit Gigabit-Ethernet, n-Draft WLAN und USB-Port zum Streamen von HD-Videos, darf mir gern Empfehlungen zukommen lassen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Speedports sind doch auch nur abgespeckte Fritzboxen. Viele kann man zur Fritzbox umflashen, da hat man dann viel mehr Einstellungsmöglichkeiten.
 
Nicht meckern sondern einfach den richtigen Provider wählen und statt auf VoIP auf eine Analogleitung setzen, so kann man die Problematik umgehen und die, die so verfahren abstrafen. Meist geht es ja um die VoIP-Daten, sodaß man nicht in der Lage ist die Telefonie zu nutzen, wenn ich mir die Posts hier durchlese.

Ich hab mir auch explizit einen Analoganschluss bereitstellen lassen, das bringt einen entscheidenden Vorteil, ist das DSL tot, kann man immerhin noch telefonieren, ein nicht uneherblicher Aspekt, wenn man mal einen Nortuf absetzen muss und in einer Wohnung mit stark Dämpfenden Wänden lebt oder es einen Stromausfall gibt.
 
El_Sheepy schrieb:
Also ich würde mich ja auf den Standpunkt stellen, das wenn das nicht mein Router ist, da er ja zu IHREM Netz gehört, das die auch das Gerät komplett bezahlen. In der Anschaffung, Reparaturen und die Stromrechnung schicke ich dann gesondert zu.

Ja genau. Das würde ich aber auch mal sagen. Wenns so kommt: Deren Gerät, deren Probleme, und derern Strom xD
 
Bezüglich der fehlenden Innovationen ist die Kritik von AVM lächerlich. Die auf der Cebit 2012 vorgestellten Fritzboxen verschieben sich ständig nach hinten und dabei handelt es sich bei der 3390 lediglich um ein "Facelift". Für einen VDSL-Anschluss müsste ich auch ohne Vorgaben des Providers einen anderen Hersteller auswählen.
Welche Rolle spielt hier die Bundesnetzagentur um Innovationen zu verhindern?
 
@Greif:
Ah ja, dann lag also ein Fehler in der Haus-Innenverkabelung vor.
Ist natürlich Ärgerlich das es so ewig gedauert hat.

Diese Fehler sind leider von Außen nicht so leicht rauszumessen. Da muss der Techniker schon Von der TAE in der Wohnung bis zum APL im Keller Messen.
Ergänzung ()

@ Dr. marv: So ist es ! Die Analoganschlüsse werden von der Vermittlungsstelle - auch bei Stromausfall - gespeist.
 
MixMasterMike schrieb:
Ausgerechnet AVM kritisiert das? Die werden doch gerade selbst bei 80% aller Internetverträge mit verkauft, das ist so scheinheilige Heuchelei.

Nach deiner Rechnung, verkauft dié Telekom dann nicht mal 20% der Internetverträge.
Sie hat keinen AVM Router im Sortiment.
 
MixMasterMike schrieb:
Ausgerechnet AVM kritisiert das? Die werden doch gerade selbst bei 80% aller Internetverträge mit verkauft, das ist so scheinheilige Heuchelei.

Wie kommst du auf den Blödsin?
Die Telekom z.B. verkauft seit über 2 Jahren nur noch Huawai Geräte und stellen immerhin über 50% des Marktes.
Informier dich erstmal bevor du Unfug schreibst.
Ergänzung ()

t-6 schrieb:
"Speedport" ist kein Hersteller mit Firmensitz ;)

Speedport ist ein Telekom Produkt und wird seit über 2Jahren von Huawai hergestellt!
 
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