Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Das bestätigt so wie ich es lese meine jetzige Meinung. Unter "Straight" gibt es Laufzeitkorrekturen, dB Anpassungen etc. nur der DSP ist aus. Bei "Pure Direct" müsste ich mich schon arg täuschen wenn da z.B. ne dB Anpassung stattfindet. Ob man 5 ms Laufzeitkorrektur raushört müsste man prüfen, probiert habe ich es nicht.
Bei mir hört sich "straight" deutlich mehr nach Badewanne an.
Ich glaube ich muss mal meine Freundin in ein Wellness Wochende schicken damit ich das mal wirklich alles "zerlegen" kann.
ich bin vielleicht etwas sehr empfindlich, aber darüber definiere ICH die Qualität einer Stereo-Anlage!
Ich habe im Auto (Cabrio) ein voll-aktives LS System das über eine Endstufe mit DSP getrennt und eingestellt wird. Ich habe sogar für Winter und Sommer verschiedene Einstellungen!
Die Schallgeschwindigkeit und damit die zur Laufzeitkorrektur zum Ausgleich der Entfernungen zwischen links/rechts und HT/TT ändert sich so stark, dass man für einen vernünftigen Klang nicht mit einem Setup klar kommt!
5ms entsprechen bei -5° 1,64m und bei +35° 1,76m, das liegt ja in etwa in dem Bereich, den ich den linken Teil im Vergleich zum rechten verzögern muss, damit sich eine saubere Bühne in der Mitte aufbaut.
+/-10cm lassen das "Klangbild" aber schon komplett in sich zusammenfallen.
5ms sind akustisch eine Welt!
Sogar das Gehirn sieht ganz grob alles <5ms als ein Ereignis an und alles was mehr als 5ms abweicht wird als Echo erkannt, das ist "so viel später", dass es kaum mehr dem ursprünglichen Ereignis als Direktschall zugeordnet werden kann!
Genau in diesem Bereich unterscheiden sich "gute" von "naja" Anlagen!
Wenn du die Front auf 40Hz gefiltert hast, dann würde doch der LFE auch bei 40Hz beschnitten? Da du den Subwoofer ja auch auf 40Hz eingestellt hast? Sofern SMALL konfiguriert ist, geht der Bassanteil der Frontkanäle zum Subwoofer.
Beispiel, alle 5 Lautsprecher stehen auf SMALL bei 60Hz. Der Subwoofer bekommt durch das Bassmanagement also die Tiefbasssumme inklusive Pegelabgleich, der fünf Kanäle.
Also muss er die Summe UND den LFE wiedergeben. Jetzt muss der Subwoofer ja aber auch gefiltert werden. Die 5 Kanäle habe einen Hochpass- bekommen, der Subwoofer braucht einen Tiefpass-Filter. Es wäre dann auch relativ egal wo dieser Sperre greift, ob nach oder vor der Summenmischung. Greift der Filter dann bei 60Hz, wird auch der LFE bei 60Hz beschnitten.
b)
Wenn die Front auf LARGE steht, dann bekommt der Subwoofer nur den LFE, bis zum gesetztem Tiefpass. Weiterhin bieten hier manche AVRs die Einstellungsoption: LFE+Main, dann bekommt der Subwoofer das LFE Signal und die Summenmischung der beiden Frontkanäle.
Oder?
Der LFE ist zwar ein eigenständiger, diskreter Kanal, er wird doch aber auch durch das Bassmanagment geführt.
stelle ich meine Front auf Small (40Hz), Center Small (80Hz) und Rear Small (60Hz), dann sieht das eben so aus:
Der Sub bekommt dann alles <40Hz des Front, <80Hz des Center und <60Hz des Rear Signals als Folge des Bass-Managements. Der LFE wird weiterhin unbeschnitten an den Sub ausgegeben!
Leider können nur wenige Yamaha AVR diese Unterscheidungen (wie im o.g. Beispiel 40, 80 und 60Hz), die "kleinen" können eben nur eine Frequenz für alle Small-LS.
LFE-Signal → LPF für LFE (120Hz) → +10dB → Summe Bassmanagment → LPF für den Sub?
Das BMS eigenständig, nur allein zu betrachten, wenn es aktiv ist – wäre so nicht richtig. Es ist zwar als Umleitung gedacht, es greifen dann aber auch und zwangsläufig Filter. Und zwar für den LFE-Kanal. Das einfachste Beispiel... ihr leitet 5 Kanäle auf den Subwoofer um, wollt aber das dass LFE-Signal in voller Bandbreite beim Sub ankommt, dann müsstet ihr diesen bei 120Hz trennen.
der LFE wird beim Abmischen im Studio gefiltert, anschließend nicht mehr!
Und warum sollte der AVR nur einen Filter für alles haben?!? Jeder aktuelle AVR hat für jeden LS einen eigenen PEQ mit mindestens 5 Bändern, warum dann nicht vor der Addition jeweils ein Tiefpass?
Wenn der AVR nur eine Übernahme-Frequenz für alle Small-LS kennt, dann werden eben alle Signale der Small-LS zusammen gemischt, durch einen LPF (entsprechend der Übernahmen-Frequenz) geschickt und dem LFE Signal aufgemischt (1:1 das original, ohne Filter).
Unterstützt der AVR mehrere Trenn-Frequenzen, dann erfolgt die Filterung mit den jeweiligen LPF Frequenzen vor der Addition.
so kenne ich es für alle mir bekannten AVR´s (und das sind dann mittlerweile so einige):
Dir Rotel Formulierung hört sich im gesamten erstmal ein wenig komisch an. Wie Mouse bereits beschrieb, wird bei Rotel zunächst eine "globale" ÜF für alle Kanäle gesetzt. Diese kann dann für einzelne Lautsprechergruppen einzeln dann noch einmal individuell gesetzt werden.
Du betrachtest das vermutlich aus dem falschen Blickwinkel.
Die einzelnen Kanäle, werden gefiltert - Hoch, und Tiefpass. -> Bassmanagement. Soweit sind wir uns ja anscheinend einig.
Wozu bitte einen diskreten Kanal, wenn man anschließend wie bei allen anderen Kanälen filtert? Man will doch einen Kanal (LFE) der "ungefiltert" liefert. Ansonsten könnte man doch einen ganz normalen Kanal nehmen, (Filter rein und gut).
Glücklicherweise lassen die AVR-Hersteller die Leute auch nicht am LFE fummeln. Völlig unnötig und stiftet nur Verwirrung.
Kann es sein, d. Du da mit völlig anderen Equipment arbeitest? Vollbereichskanäle nutzt und Filterst? Die "Unterschiede" kommen mir aus Diskussionen mit unserem Akustiker bekannt vor
Hauptlautsprecher bei 40Hz trennen ist immer schwierig, erstens gibt es kaum welche die das wirklich hergeben und zweitens regt es die Raummoden zu sehr an. Lieber alles bei 80Hz trennen zumindest vorne und auf Small stellen, hinten je nach LS Größe 80-120Hz, der Vorteil die Tiefen tönen regen nicht noch zusätzlich zum Subwoofer die Moden an und der AVR muss nicht alles Rechnen/beseitigen was er sowieso nicht Schaft und der AVR muss nicht zu viel Leistung bereit stellen da die Tiefen Töne an den Endstufen ziehen, da sind dann kleine AVRs schnell überfordert. Den Subwoofer bei 80Hz übernehmen lassen , Yamaha lässt die Subwoofer sowieso recht weit nach oben spielen 120Hz oder sogar 160Hz ich weiß es nicht mehr genau. DTS wird bis 100Hz gemischt DD bis 120Hz, also reicht das.
So hat der Subwoofer es leichter mit gleichen übernahme Frequenzen zu arbeiten, und es gibt nur einen Quelle die Raummoden stark anregt. Viele Leute verwechseln ja Bass mit Raummoden/Dröhnen.
Ich habe dann noch am LFE ein Antimode welches die zwei Woofer mit einem 10Hz Subsonic versorgt und Aktiv Filtet, so das der Yamaha nichts machen braucht und es klingt hervorragend.
nun - ich will ja nicht streiten, sondern mich berichtigen lassen.
Die gängigen AVRs haben doch alle einen internen LPF für den LFE, dass der LFE nur im Studio gefiltert wird, ist nicht richtig. Soweit mit bekannt haben ALLE heutigen AVRs eine Kombination aus 12dB Hochpass und 24dB Tiefpass. Und vor der Kodierung ist der LFE meines Wissens nach auch nicht in der Bandbreite begrenzt, erst nach der Kodierung ist dieser, je nach Format in der oberen Grenzfrequenzen beschnitten.
Meine Fragen haben folgenden Hintergrund: Wir sagen, wir trennen die Mainspeaker alle bei 80Hz. Der Summen-Bassanteil der 5 Mainspeaker wird also im AVR auf den LFE geroutet, gemixt, ... (…) what ever.
Nun wird der LFE in der Bandbreite nicht begrenzt, das heiß es gehen dennoch Frequenzen über 80Hz zum Subwoofer, nämlich die, die allein im LFE-Kanal hinterlegt sind und das mit Offset.
Das ergibt für mich dann keinen Sinn, möchte ich doch aus diversen Gründen bei 80Hz trennen, also eine Übernahmefrequenz von 80Hz realisieren, also Main´s spielen "ab" 80Hz, Subwoofer "bis" 80Hz, grundlegend.
Ich bin mir eigentlich sicher, dass mein letzter Test-AVR zwei Einstellungen hatte, wenn die Speaker auf SMALL konfiguriert waren. LPF for LFE und X-Over. Auch ein kleiner AVR-X1000 bietet die Möglichkeit, diese zwei Parameter/Filter einzustellen.
LPF für den LFE macht definitiv Sinn und zwar dann, wenn der LFE je nach Format wirklich mit voller Bandbreite einfliegen kann... SACD, Dolby TrueHD. Da ich direkt am Sub dann die maximale Trennfrequenz eingestellt habe, würde er dann auch - bis dahin spielen. Habe ich nun eine Endstufe am LFE-Out dann wird es ohne LPF für den LFE, im AVR aber eng.
Weiterhin, der LFE ist zwar ein eigenständiger Kanal, dass heißt aber nicht das hier nur und ausschließlich auch separate, zusätzliche Informationen liegen müssen. Es ist sehr wohl praxisrelevant, dass im LFE das gleiche Signal zu finden ist, wie in den Hauptkanälen. Setze ich für die Front nun einen niedrigen Übergangspunkt (40, 60Hz), dann erzeugen die Front UND der Sub (in diesem Fall) das identische Signal. Da im LFE (der ja nun bis 120Hz spielt) auch das Signal gemischt ist, welches die Fronlautsprecher trotz Cutoff übertragen = Kammfiltereffekt.
Ergänzung ()
Mickey Mouse schrieb:
der LFE wird beim Abmischen im Studio gefiltert, anschließend nicht mehr!
Fast jeder aktuelle AVR (nicht pauschal) hat einen LPF für den LFE. In so mancher Bedienungsanleitung, so einiger Subwoofer, finden man ähnliche Aussagen: Der LFE- oder Subwoofer-Ausgang wird von den meisten Receivern/Prozessoren gefiltert. Der variable Tiefpassfilter des Subwoofers ist in der Regel nicht erforderlich und hat keine Auswirkung auf den Frequenzgang des Subwoofers, wenn der LFE-Eingang verwendet wird.
Hat der Sub einen LFE-Eingang, dann ist der Eingang auch nicht gefilterte (!), die interne Weiche hat keine Funktion mehr. Weil das eben der AVR übernehmen soll... (…).
DD hat einen hard-cut für den LFE, er ist bei 120Hz begrenzt (Brickwall-Filter), bei DTS kommt der LFE nicht in einem eigenem Kanal, sondern wird in den beiden Surround-Kanal geführt und mittels FW bei 80Hz gefiltert, mit einem roll-off.
FooFighter schrieb:
Glücklicherweise lassen die AVR-Hersteller die Leute auch nicht am LFE fummeln.
Negativ, einige AVR-Hersteller erlauben genau das.
Sprich - man kann im Bassmanagement zwei Filter konfigurieren:
1. X-Over (HPF) für die LSP @ SMALL
2. LPF für den LFE
Ist der LFE nicht durch ein Brickwall-LPF begrenzt, dann greift hier der 24dB Filter des AVR, sicherlich ein Grund (Ausnahme THX) warum sehr viele AVRs den LPF hier mit einer Flanke von 24dB/Oktave trennen und nicht mit 12dB, wie beim HPF.
Wir haben keinen Grund zum streiten. Ich finde das ist bisher eine sehr gepflegte Diskussion.
There are NO clear rules governing the bandwidth of the LFE channel. The production statutes applied to LFE channels are so varied that determining the upper LFE cutoff frequency for a playback system is often an exercise in futility. Some LFE channels contain no content above 50Hz, while others (usually due to an error in mastering) are full range! The generally accepted safe approach on the playback end is to lowpass-filter the LFE channel at 80 Hz. However, some AV controllers do not apply a lowpass filter to the LFE channel at all, meaning that highly directional bass on some recordings could potentially be produced by the subwoofers. Beware of these controllers, as there is usually no way to add an external lowpass filter without serious repercussions to the main-channel bass
Soweit ich es aus eigener Erfahrung weiss, lassen einige Hersteller Änderungen zu, andere nicht. Bei meinen Denon´s konnte ich das auch einstellen, beim Rotel und Yamaha gehts nun mal nicht.
Am LFE zu "fummeln" macht mM nach eigentlich auch nur Sinn, wenn man mit akustischen Problemen oberhalb der Trennfrequenz kämpft. Da kann ich mir aktuell nur die Ortbarkeit des Basses vorstellen und Probleme mit Raummoden.
Was man vielleicht entscheidend an dieser Stelle hinzufügen und erwähnen sollte: Begrenzt man den LFE, erfolgt keine Umleitung auf die Vollbereichskanäle bzw. normalen Kanäle. Man kann sich da das Bassmangement der AVR´s wie eine Einbahnstrasse vorstellen. Abgeschnittene Signale am LFE gehen verloren. Daher nochmal: Warum sollte hier unnötiger Weise gefiltert werden?
soweit ich eben informiert bin, haben nahezu alle gängigen AVRs einen LFP für den LFE. Dieser kann ja auch fixed, nicht konfigurierbar integriert sein. Auch habe ich gelesen, dass manche AVRs den LPF für den LFE da setzen (Softwarebug), wo im BMS der HPF (SMALL) gesetzt ist.
Eigentlich spielt es im DD auch keine Rolle, da ja hier eh der digitale Brickwall greift, ergo alles über 120Hz gibt es nicht auf dem LFE, hard-cut. Das mit der Umleitung auf die Vollbereichskanäle verstehe ich jetzt nicht. Der LFE wird nur auf die Front umgeleitet, wenn diese auf LARGE gestellt sind. Ich würde auch hier keinen Grund sehen, den LFE (über120Hz) auf die Front zu routen.
Mir geht es primär um Frequenzen oberhalb der X-Over, die im LFE liegen könnten, wenn das BMS für die Front (SMALL) aktiviert wurde. Ob das so unnötig ist? Kommt drauf an, wann es hilfreich sein kann, dass haben wir festgehalten. Interessant kann diese Option u.a. sein, wenn ich eine Endstufe am LFE habe und dahin der Subwoofer betrieben wird, zB.
Frage:
Der Brickwall im DD aber auch die 80Hz Trennung im DTS ist ja eine Decoder-Sache. Stelle ich im AVR beim LPF für den LFE 250Hz ein, wird das Decoder-Seitig dann auch so berechnet? Sprich die Brickwall bei DD hoch gesetzt?
Der LPF für den LFE kann eigentlich nicht sinnlos sein, da ja fast jeder AVR einen solchen 24dB Filter besitzt, ob nun einstellbar oder nicht - sei mal dahingestellt.
Setze ich im Subwoofer-Menü des ROTELs den master crossover point, nicht - also OFF, dann sendet der ROTEL den LFE full-range und setzt automatisch einen 100Hz HPF (nachträglich manuell anpassbar) für alle auf SMALL konfigurierten Speaker.
Was ich gut finde und ich es richtig verstanden habe, in diesen Subwoofer-Menü, kann ich den master subwoofer crossover frequency point (LPF für LFE) für jeden Surround Mode einzeln anpassen.
Ergänzung ()
FooFighter schrieb:
Daher nochmal: Warum sollte hier unnötiger Weise gefiltert werden?
Dann werfe bitte einen Blick auf Deine eigene verlinkte Grafik (Posting 27) und schaue es Dir noch einmal genau an. Limitierst Du den LFE, erfolgt keine Umleitung auf andere Kanäle. Nur das Bassmanagement kann auf den LFE umleiten, umgekehrt geht das nicht. Daher auch mein Kommentar -> "Einbahnstrasse".
P.S.: Auch der RSX 1058er hat einen konfigurierbaren LPF für den LFE.
Da müsste ich böse falsch liegen. Bitte schaue Dir noch einmal den von mir aufgeführten Auszug aus der deutschen Anleitung an. (Posting 29). Die von Dir verlinkte Doku geht auf das "normale" Bassmanagement des AVR´s ein. Hier sollten wir aufpassen, nicht weiter zu "vermischen"/verwechseln.
Setze ich im Subwoofer-Menü des ROTELs den master crossover point, nicht - also OFF, dann sendet der ROTEL den LFE full-range und setzt automatisch einen 100Hz HPF (nachträglich manuell anpassbar) für alle auf SMALL konfigurierten Speaker.
Interpretierst Du ebenfalls vermutlich zu weitläufig. Diese Funktion ist dafür da, den im Subwoofer verbauten Filter zu verwenden. Dann ist eine entsprechende Crossover am Drehregler des Subwoofers einzustellen. Genau so ist´s auch sinngemäß in der Doku niedergeschrieben (Edith räusper: Wieder normales Bassmanagement, nicht LFE bezogen).
PS: Rotel hat ein erstklassig übersetztes, deutschsprachiges Handbuch.
Zwenner du hast da einen Denkfehler wie du an die Sache heran gehst.
Der LFE ist der Low Frequency Effect Kanal aka *.1 (5.1 , 7.1 usw.) von AC3 & DTS. Dieser bekommt Tieffrequente Effekt Töne wenn es der Regisseur will. Nicht mehr nicht weniger. Das bedeutet dieser Kanal ist "erstmal" NICHT als Kanal für normale Musik gedacht! Daher muss hier keinerlei Filter gesetzt werden da die Low Frequency Effecte die er abspielen soll nichts natürliches sind. Sondern rein zur Erzeugung von Situationen/Gefühlen in Filmen gedacht ist. Daher auch der Ausdruck es gibt keinen zu großen Subwoofer wenn es um Heimkino geht weil nur die wirklich großen (Physisch wie Technisch) schaffen das Umzusetzen was wirklich von ihnen gefordert ist. Da sie eigentlich immer bis in den Subsonischen Bereich (nur Fühlbar aber nicht hörbar) spielen sollen. Etwas was normale Musik nur in Ausnahme Fällen schafft.
Die Konfiguration des von dir angesprochenen LFE ist einzig dafür gedacht wenn der Subwoofer bei Musik Wiedergabe auch benutzt wird um die (Stand) Lautsprecher untenrum zu unterstützen wo diese es technisch nicht mehr schaffen die Frequenzen bis hin zur Sitzpostion zu übertragen da sie zu stark abfallen. Und genau das ist es was du beim AVR einstellst als generell ÜF!
Das bedeutet das es einerseits die ÜF gibt wenn die Lautsprecher als SMALL(Klein) betrieben werden. Bei den der Sub neben seinem LFE Signal auch die Signale bekommt die die anderen Lautsprecher nicht verarbeiten können.
Und andererseits gibt es die generelle ÜF (bei vielen AVR ist die einfach so ein Menüpunkt ohne weitere Dokumentation! Beim Rotel oben ist das schon eine Ausnahme in der Anleitung!) Und dies ist dein LFE. Wenn der AVR im (für AVR mittlerweile gängigen) 2.1 Stereo Modus betrieben wird.
Der korrekte allgemeine ÜF für den Stereo 2.1 Modus ist schwer einzustellen ohne Technisches Equipment da es voraus setzt das der AVR überhaupt beim automatischen Einmessen so tiefe Messungen durchführt. (Bei 60HZ ist bei den meisten Schluss - daher auch die Probleme mit dem Dröhnen des Subwoofers da darüber nur in festen Frequenzbereichen und darunter gar keine Entzerrung wegen Raummoden stattfindet!) Somit muss man sich auf die Technischen Angaben der Herstellers seiner Front-Lautsprecher verlassen oder einfach nach Gehör die ÜF einstellen im AVR. Und nach Gehör ist nun ja extrem Subjektiv da jeder einen anderen "Bums" bevorzugt.
wie aus diesem und auch aus anderen Postings herauszulesen ist, weiß ich was der LFE ist und für was er eigentlich gedacht ist. Und selbstverständlich kann der LFE auch für Musik gedacht sein, es gibt auch 5.1 Aufnahmen (und DD 2.1). Je nach Format und Quelle ist im LFE-Signal auch nicht nur Tiefbass (>40Hz). Das ist eine falsche Annahme, ebenso das in den Rear-Channels kein Bass liegen muss.
Ich habe mich hier gemeldet, weil es zum Ausdruck gekommen ist, dass der LFE entweder, grundsätzlich nicht beschnitten wird oder nur bei der Abmischung gefiltert wird. Und beides kann in der Praxis nicht zwangsläufig richtig sein.
Und nein, ein LPF für den LFE ist nicht für Stereo gedacht. Er ist dafür gedacht, dem LFE einem 24dB Tiefpassfilter (Hochtonsperre) zu verpassen und nicht der Summe der umgeleiteten Basssignale.
Dolby setzt auf einen Brickwall-Filter (Encoder) bei 120Hz im DD, es wird aber empfohlen bereits bei der Mischung bei 80HZ mit roll-off zu trennen, den LFE (!).
Und jetzt nochmal, der LFE-Kanal ist, wenn ein BMS aktiv ist eigentlich immer Bestandteil dieser Kette. Im Grunde bekommt der Subwoofer-Ausgang die Summe aus Bassumgeleiteten Signalen UND dem LFE mit 10dB offset. Und wenn ein LPF für den LFE greift, dann VOR dieser Zusammenführung.
Zum Anhang:
Im ersten Fall brauche ich nur zwei Filter, HPF+LPF. Der LFE kommt entweder rein mit dem Brickwall-Filter oder einem zusätzlichen LPF bei 120Hz. Zusätzlich, dass ist ein gutes Stichwort, der LPF für den LFE ist ein zusätzlicher Filter, siehe Bild 3.
In nahezu allen Heimkino-Konfiguration wird der LFE, wenn nicht anders konfiguriert 10dB lauter wiedergegeben. Und den LPF den ich meine, der ist NICHT für die (2.1) gedacht. In einem DD – Downmix wird der LFE weggelassen (!), bei reinen Stereoquellen gibt es keinen eigenständigen LFE. Das heißt, der LPF greift auch nicht.
Viele heutige AVRs sollten so agieren, wie in den hinterlegten Grafiken. Wenn unterschiedliche X-Over Frequenzen gesetzt werden können, dann bekommen das Signal der Mainspeaker beim setzen des HPF einen LPF, bevor es in die Summe geht. Ein zusätzlicher LPF NACH der Summe, wäre in diesem Fall sinnlos. Somit werden ALLE Main-Kanäle bereits vor dem "Erstellen" des Subwoofer-Kanals LPF gefiltert, daher sollte man hier auf NIE direkt am Subwoofer eine X-Over setzen besser den LFE-Eingang nutzen.
Ein LFE-Eingang am Subwoofern hat nämlich den Hintergrund, Filter-Summierungen zu vermeiden. Der Subwoofer-Ausgang wird bereits mit 24dB vom AVR gefiltert.
EDIT:
Wie Praxisrelevant meine Gedanken sind, dass allein ist die eigentliche Frage. Grundsätzlich wird/sollte bereits in der Mischung ein roll-off für den LFE gesetzt werden, das ist richtig. Nun... ich habe gelesen das Onkyo einen LPF für den LFE bei 80Hz setzt (teils via Preset, nicht grundsätzlich). Wir sagen bereits im Studio bekommt der LFE ein roll-off bei 80Hz (24dB). Der AVR Filter diesen jetzt nochmal mit 24dB... das bedeutet der LFE geht mit einem LFP 8.Ordnung zum Subwoofer.
Das Problem existiert mit Center auch. Die typische liegende D'Apollito-Anordnung ist Grütze. Dadurch bündelt der Center horizontal was grade bei mehreren Zuschauern wohl kaum im Sinne des Erfinders liegen dürfte. Typischer Fall von Optik/Platzsparend unter Glotze ablegbar > Akustik.
Mit dem richtigen Center ist dem aber nicht so, zum Beispiel:
Darüberhinaus ist es, selbst bei einen suboptimalen Center so, dass dennoch die Töne (wenn dann auch aufgrund der Bündelung verfremdet) aus Richtung des Bildes kommen und nicht von links (für die Zuhörer, die links sitzen) oder von rechts (wer rechts sitzt), wenn man keinen Center hat und sich Heimkino "nur" mit FL und FR abbilden lässt.
Und insofern man eine akustikdurchlässige Leinwand hat, kann man sich dahinter ja noch einen 3. Standlautsprecher stellen, dann ist es doch optimal ;-)
wie aus diesem und auch aus anderen Postings herauszulesen ist, weiß ich was der LFE ist und für was er eigentlich gedacht ist. Und selbstverständlich kann der LFE auch für Musik gedacht sein, es gibt auch 5.1 Aufnahmen (und DD 2.1). Je nach Format und Quelle ist im LFE-Signal auch nicht nur Tiefbass (>40Hz). Das ist eine falsche Annahme, ebenso das in den Rear-Channels kein Bass liegen muss.
Ich habe mich hier gemeldet, weil es zum Ausdruck gekommen ist, dass der LFE entweder, grundsätzlich nicht beschnitten wird oder nur bei der Abmischung gefiltert wird. Und beides kann in der Praxis nicht zwangsläufig richtig sein.
Erstmal sorry ich habe oben 2 mal LPF geschrieben obwohl es LFE heißen sollte und so den ganzen Sinn meiner Aussage verändert Ist editiert.
Ich habe oben nicht gesagt das der Subwoofer generell nicht für Musik gedacht ist sondern er "erstmal" nur als LFE gedacht war/ist. Das er wegen den ganzen Sat/Sub Lautsprecher System auch dafür genutzt werden muss ist klar und steht gar nicht zur Diskussion.
Es geht mir einzige darum das du hier Gedankenspiele betreibst (wie Aufnahmen abgemischt worden sein könnten) auf die du keinen Einfluss hast. Was du hast sind in den AVR 2 ÜF die du einstellen kannst.
Einmal die generelle welche sich IMMER auf 2.1 bezieht da der Subwoofer bei einer Source Direct Wiedergabe sonnst nicht aktiv ist und bei echter 5.1 Wiedergabe (egal ob Musik oder Film) ein Diskreter Kanal ist der seine eigenen Töne bekommt. Es sei denn die Bedingung für die zweite ÜF ist gegeben = ein Lautsprecher ist als SMALL(Klein) definiert damit ihm der Subwoofer hilft weil er es alleine nicht tief genug kann.
PS: Der AG-D500 hat in seiner Anleitung folgendes zum LPF stehen:
Also ich habe einen Denon avr 1311, Satelliten des Teufel Concept e Magnum Power Edition und halt den dazugehörigen sub.
Im AVR habe ich als trennfrequenz 100Hz (oder sogar 120Hz) eingestellt (bei den winzigen Boxen kam mir das sinnvoll vor), sie natürlich auf small gesetzt und auch LFE eingeschaltet. Wollte ggf die FL und FR durch dali Zensor 3 tauschen. Mal schauen ob ich dann noch Centre und rear dranlassen kann oder ob sich das nach Müll anhört