Der gute Herr Keese hat wohl einfach nicht verstanden, wie Googles Suchmaschinen überhaupt funktionieren. Die interessiert nicht, was für wieviel Geld gewerblich kopiert werden könnte. Google erfasst ausschließlich für jeden (einschließlich Suchmaschinen) frei zugängliche Inhalte.
Eine "modernisierte" robots.txt, in der detailiert definiert ist, was wie viel kostet, würde genau das Selbe bewirken, wie eine herkömmliche, in der nur steht, dass die Inhalte gar nicht von der Suchmaschine erfasst werden sollen.
Diese Art "Fortschritt" wäre allso völlig sinnlos.
Google ist einfach nicht daran interessiert, für irgendwelche kommerziellen Inhalte Verwertungsrechte zu erwerben. Was nicht frei im Netz verfügbar ist, wird von der Suchmaschine nicht erfasst. So einfach ist das.
Die Verlage können ja ihren eigene News-Suchmaschine aufbauen, bei der jeder Rechteinhaber Geld bezahlt bekommt, dessen geschützte Inhalte dort aufgeführt werden. Die müssen nur darauf gefasst sein, dass so ein Geschäftsmodell nicht funktioniert. Aus genau diesem Grund lässt sich ja auch Google nicht darauf ein.