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NewsAzure-Lizenzierungspraktiken: Google reicht Beschwerde bei EU-Kommission ein
Google hat bei der Europäischen Kommission eine formelle Beschwerde gegen Microsoft eingereicht, in der dem Unternehmen wettbewerbswidrige Lizenzierungspraktiken bei seinen Cloud-Diensten vorgeworfen werden, welche die europäische Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen soll. Doch auch Google dürften dadurch Einnahmen entgehen.
@mischaef Kleiner Typo bei Googel im letzen Satz des ersten Absatzes.
@k0ntr Keine Sorge, es profitieren auch weiterhin die Konzerne.
Denn Google ist auch nur an deinem besten interessiert, wenn Du in deren Cloud unterwegs bist...
EIn Cloud-Anbieter hindert einen daran, auf andere Plattformen zu migrieren? Der Cloud-Anbieter winkt mit günstigen Verträgen, und erhöht dann die Preise? Der Cloud-Anbieter übernimmt keine Haftung für Datenleaks und Ausfälle? Das hat bestimmt die CIA rausgefunden!!!
Ist ja nicht so als wäre das nicht bekannt gewesen beim migrieren auf OnPremise. Ich hoffe ja das es generell zu einem Umdenken in der Branche führt, weg von Cloud. Bei Amazon gibts auch schon gehäufte Rückzieher: https://blog.fefe.de/?ts=981583fb
Beide Großkonzerne behindern den fairen Wettbewerb. Demnach kann ich da keinen Favoriten erkennen.
In der Sache scheint das allerdings zutreffend zu sein.
Nur durch hartes und verständliches vorgehen können wir da noch etwas richten. Ansonsten werden die den Markt unter sich ausmachen. Der dritte Mitbewerber ist ja auch schon Amazon.
Frage ist aber: Wie bekommen wir es hin das ein Unternehmen das kleiner ist als die genannten noch Chancen hat? Überhöhte Preise helfen für die Umstellung schonmal nicht.
Na ja Google, ihr habt ja die Wegelagerei auf Kosten anderer im Internet erfunden. Ist jetzt halt doof wenn man es diesmal mit der Marktmacht verbockt hat. Aber Krähen und Augen und so, die CEOs werden bald wieder gemeinsam Essen gehen.
Grundlegend ist das natürlich im Eigeninteresse von Google, aber auch von anderen Anbietern und da spreche ich jetzt nicht zwingend von AWS sondern auch Hetzner / Strato / DTAG / und wie die ganzen anderen Serveranbieter die Cloud Dienste anbieten könnten nicht alle heißen.
Es gibt Seitens Microsoft eine "günstige" Cloud Implementierung die bei MS gehostet wird und für den Kunden weit Kostengünstiger ist als diese Dienste Selbst via Exchange und Co. auf einem Dediziertem Server bei einem Hoster zu betreiben. Die Lizenzkosten von MS erdrücken, jegliches Erschwingliches Angebot im keim.
Dazu kommt das einige der "Cloud Dienste" nur über Umwege in FremdClouds zum laufen zu bringen sind und Microsoft bewusst für selfhosted Systeme Updates über die ganze Server Produktfamilie zurückhält und zuerst auf Azure aufspielt und diese zum Teil sehr viel später erst im Umlauf woanders sind.
Auch der Aufbau einer eigenen AD Cloudlösung ist extrem Kostenaufwändig da eine generelle Umsetzung der AAD oder 2FA Authentifizierung auf Third Party Servern bis Dato nicht umsetzbar sind und erneut MS und seine Cloud Dienste als Mittelsmann vorraussetzen.
Kurzum, die Beschwerde von Google ist Gerechtfertigt und das Verhalten von MS gefährdet in der tat weitestgehend das Cloud Prinzip, alles an einem externem ( für sich selbst sicher gewählten ) Ort speichern zu können.
Das selbst Großkunden vor die Wand laufen und immer wieder vor Probleme gestellt werden und gezwungen sind auf Cloud Dienste von MS zu setzen sehen wir ja im Bund und allen Behörden.
Wie hoch ist eine mögliche Strafe bei derartigem Vergehen? Bei Microsoft gibts was zu holen. Die EU sollte das gleiche machen wie die USA wenn es um europäische Konzerne geht.
Oha, Kampf der Titanen.
Noch interessanter wäre die Frage, ob Amazon AWS sich zurückhält oder sich sogar der Klage von Google anschließt.
Oder, wie WoFNuLL es eingebracht hat, schließt sich der eine oder andere kleine Cloudanbieter der Klage an. Günstiger kann es sein, erst mal hinter dem Zaun zuzugucken, wie sich die Sache entwickelt.
ich würde eher nach den gesetzen schauen, wer davon profitiert, hatte bisher einen nachteil. persönliche präferenzen(ich hab nichtmal ein google konto in verwendung), sollten da keine rolle spielen.
Da gibt es keine einheitlichen Satz, hängt von vielen Faktoren ab, wenn man die Urteile von Machtmißbrauchen etc bei den Google Urteilen ansieht, die teilweise deutich schwerwiegender waren, wird es sich irgendwann bei Widerspruch, etc bei ca 1-2 Milliarden € einpendeln.
Erstmal muss die EU Kommisssion die Beschwerde prüfen, dann ermitteln, die andere Seite mit einbeziehen, Anhörungen, und viele weitere Prüfungen, .... und da vergehen viele Jahre + x Jahre für Revision, vor 2030 wird es da wohl kein endgültiges Urteil geben und Zahlungen können sich auch noch zig Jahre ziehen
Mike! Das warn Witz! Nen zynischer, geschmackloser Witz, Mike! Sein wir doch ehrlich, wir würden es alle genauso machen. Sein wir doch ehrlich. Hätten wir nen Produkt was so gut ist, das jeder darauf angewiesen wäre, darauf nicht verzichten könnten, natürlich würden wir das mit dem ganzen Mist bündeln, was ohne dem nicht Wettbewerbsfähig wäre! Wären ja blöd wen nicht.
Umgekehrt wissen wir aber auch das den "Strafzettel" so hoch setzen würden damit das kein nen zweites mal versucht oder? Haben Sie schon mal auf der Autobahn geparkt? Hmm? Ich nicht nicht! Liegt vermutlich auch daran das sie da nicht nur mit 20€ davon kommen. Hab mal nen Punkt und 90€ gehabt. Denn Müll den ich getrieben habe, habe ich kein zweites mal versucht.
Dennoch versucht alle jahre wieder jemand in europa andere Firmen zu schädigen zu bestehlen. Das ist Wettbewerbswidrig! Und ganz ehrlich, das heißt es gibt nicht genug Punkte dafür und das Bussgeld ist zu klein! Obwohl sie immer wieder für millarden verklagt werden. Deshalb der dumme witz mit der Hand.