B450 - Bios reset bei jedem einschalten

Skywalker27

Lieutenant
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1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
  • Prozessor (CPU): AMD 5500
  • Arbeitsspeicher (RAM): 2x 16GB Crucial 3200
  • Mainboard: Fatal1ty B450 Gaming K4
  • Netzteil: 500 Watt bequiet von 2021 (genaues Model weis ich nicht)
  • Gehäuse: Tower
  • Grafikkarte: GTX 1070 Gainwand
  • HDD / SSD: WD 1TB M2
  • nichts übertaktet

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
beim einschalten höre ich den Bios piep, dann erlischt kurz der Bildschirm und ich höre ca. 10 Sekunden später einen erneuten Bios piep. Wenn ich dann ins Bios gehe sehe ich das die Default Werte geladen wurden. So als ob sich das Bios resettet hätte.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Bios, Grafikkarte, M2 Firmware ist aktuell
 
Batterie auf dem Mainboard ersetzen. Dürfte eine CR2032 sein.
 
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jau. Schreit nach leerer BIOS Batterie
 
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bei einem Mainboard mit 2-3 Jahren alter? Das kenne ich normalerweise erst ab 10 Jahren. Manchmal auch bei 7...
 
Oder die Einstellungen für RAM z.b. wurden nicht erfolgreich geladen und er bootet mit Safe defaults wieder.

Aber BIOS Batterie ist auch möglich...
 
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Was für Werte hast du denn geändert? Vielleicht bist du etwas zu forsch an die Optimierungen gegangen.
 
Durchbooten und mal Reiter Memory und SPD von CPU-Z Posten ..
 
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Ergänzung ()

yxcvb schrieb:
Was für Werte hast du denn geändert? Vielleicht bist du etwas zu forsch an die Optimierungen gegangen.
nicht viel, übertakten etc tu ich nicht.
Im Bios habe ich nur kleinkrams wie deaktivieren von Serielport, Datum, etc eingestellt. Ist mir auch lange zeit gar nicht aufgefallen das das Bios sich resettet.
 
Skywalker27 schrieb:
bei einem Mainboard mit 2-3 Jahren alter? Das kenne ich normalerweise erst ab 10 Jahren. Manchmal auch bei 7...
Hatte ähnliche Symptome mit meinem ASRock Board nach nur 3 Jahren und bei mir hat auch eine neue Batterie geholfen. Bevor du weiter forschst sollte der Austausch der erste Schritt sein.

Weiß ja auch niemand wie alt die Dinger schon sind, wenn die verbaut werden. Oder was das für Pfennigartikel sind.

Hab mir direkt eine einzeln verpackte VATRA bei einem Elektro-Fachhändler gekauft. Denke wenn du Pech hast erhältst du sonst auf Marktplätzen etc. teils Replikate oder Restposten aus dem letzten Jahrhundert. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Batteriehersteller setzten nicht wie in allen anderen Branchen auch den Rotstift an. Alle Produkte aus der Produktion funktionieren absolut fehlerfrei und erfüllen auf den Punkt genau die Kapazitätsvorgaben.
 
6kbyte schrieb:
Batteriehersteller setzten nicht wie in allen anderen Branchen auch den Rotstift an.
Bei welchem Batteriehersteller hast Du das beobachtet?

6kbyte schrieb:
Alle Produkte aus der Produktion funktionieren absolut fehlerfrei und erfüllen auf den Punkt genau die Kapazitätsvorgaben.
Nur steht keine kapazitive Vollverwendbarkeit auf der Batterie / Verpackung sondern nur: use before
 
Ok Tausch ich am Wochenende mal aus. Danke für die Vorschläge
 
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@wuselsurfer : das war natürlich (eigentlich auch offensichtlich) ironisch gemeint. ;)
 
Hat sich aber anders gelesen. ;)

Bei Batterien bin ich inzwischen nur noch bei Varta und Panasonic.
Varta baut die besten Batterien, Panasonic die besten Akkus.

Ich hab mal Akkus für Haushatgeräte refurbished mit allem Drum und Dran.

Da heben wir z.B. einen Bohrmaschinenakku aufgemeißelt und die verbauten Form mit Rundzellen per Klebepistole nachgebaut, verschweißt, den Balancer hinzugefügt und wieder ins Gehäuse reingesetzt und verklebt.
Dann noch formiert und geladen.

Die besten Zellen waren Panasonic.
Langlebig und hohe Kapazität.

Bei Autobatterien gibt es einen gleichwertigen Hersteller sagt mein Autoteilefritz.
Varta gewinnt aber immer noch jeden Test.

Die AGM-Batterien für die Start-Stopp-Systeme kosten schon über 150.- EUR.
Dafür hab ich mindestens 2 Blei-Säure-Batterien bekommen.

Mal sehen, was dann die Lithium-Batterien kosten werden.
Die LiFePO-Teile kommen so ab 400.- EUR.
 
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Also an der Batterie lag es nicht. Das Problem beseht immer noch.
Aber ich bin trotzdem etwas weiter.
ich schalte den pc samt Zubehör zusätzlich mit einer schaltbaren Steckdosenleiste aus.
Wenn ich die Steckdosenleiste eingeschaltet lasse, besteht das Problem nicht.
 
Skywalker27 schrieb:
Wenn ich die Steckdosenleiste eingeschaltet lasse, besteht das Problem nicht.
Dann liegt es aber am Batteriestromkreis. Entweder ist die neue Batterie auch leer, der Clear CMOS Jumper ist falsch gesteckt oder das Mainboard hat einen weg.

Aufgrund der Streckdosenleiste war ggf. deine Batterie auch schon leer, was ja sonst bei einem B450 aufgrund des Alters nicht zu erwarten wäre.
 
Ist das BIOS aktuell (5.60 vom 2022/10/21), und hast du schon mal ein richtiges CMOS-Reset probiert?
USB-Ports und Geräte überprüft, Kurzschlüsse, Beschädigungen, Stecker, Kontakte, ...?
 
Liegt am Arbeitsspeicher. Habe das selbe Problem mit dem selben Mainboard. Das Mainboard war bei der Produktion nicht für 3200Mhz ausgelegt. Da bleibt nur die Möglichkeit den Ram Takt herunter zu setzen oder wenn du noch Garantie hast ein anderes Mainboard zu kaufen.

Kauf ne vernünftige Batterie von ner guten Marke - keine Batterie von KODI oder sowas!
 
Zuletzt bearbeitet:
Fasty schrieb:
Liegt am Arbeitsspeicher. Habe das selbe Problem mit dem selben Mainboard. Das Mainboard war bei der Produktion nicht für 3200Mhz ausgelegt.
Das kann nicht sein, der Hersteller schreibt ausdrücklich, dass 3200 MHz unterstützt wird [Supports DDR4 3200+ (OC)]:
AMD Ryzen series CPUs (Cezanne) support DDR4 3200 / 2933 / 2667 / 2400 / 2133 ECC & non-ECC, un-buffered memory*
Nur mit Picasso geht wohl max DDR4-2933, während bei den ... Ridge CPUs 3200+ angegeben ist.
 
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