DrCox1911
Lieutenant
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- Juni 2018
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Mit Fedora 36 will ich mein komplettes Rechnersetup neu anpacken und nach dem letzten Datenverlust auch meine Backup-Strategie ausbauen bzw. aufziehen. Auf allen PCs läuft Fedora.
Zu sichern gibt es die folgenden PCs:
0. Vorbemerkung
Ich bin ein gebrandmarktes Kind und bin gegen Backup-Lösungen, die das Backup in einem speziellen Format ablegen.
In der Vergangenheit hatte ich damit schon öfter das Problem, dass dann z.B. eine neuere Version der Software Probleme macht (z.B. DejaDup) oder zur schnellen Wiederherstellung dann das Tool aus zu klärenden Gründen gerade nicht will (Borg Backup).
Daher will ich die Sicherung nur über Lösungen machen, die mir das normale Browsen über einen Dateimanager ermöglichen.
1. Grundsicherung für alle Geräte gleich
Die oben aufgelisteten Geräte werden alle per UrBackup auf meinem Unraid-Server gesichert. Gesichert werden dabei nur ausgewählte Ordner, also nicht das komplette OS oder HDD-Abbild.
Dabei läuft die Sicherung automatisch, sobald Client und Server laufen (der Server schläft normalerweise und wird entsprechend manuell aufgeweckt).
Durch das manuelle Aufwecken des Servers sind die Geräte nicht bei jedem Start automatisch gesichert. Der Unraid-Server läuft mit doppelter Parity, ist daher gegen HDD-Ausfall so gut es unter Unraid eben geht abgesichert.
2. Sicherung auf weiterem, internen Datenträger
Der Haupt-PC hat die essentiellen Daten, daher wird dieser neben der Grundsicherung die wichtigen Daten noch auf eine zweite, interne SSD gesichert.
Hier bin ich mir noch sehr unsicher, wie ich die Sicherung mache. Aktuelle Überlegungen gehen in Richtung rsync oder btrfs-Snapshots mittels btrbk.
3. Sicherung auf externer SSD
Der Haupt-PC bekommt neben 1. und 2. auch eine Sicherung der Daten auf einem externen Datenträger. Hier plane ich aktuell ein rsync-Script, das über udev automatisch ausgeführt wird, sobald die externe Platte angeschlossen wird.
Habt ihr Tipps/Anregungen zu meinem Vorhaben?
Das Konstrukt, das unter Punkt 1. erklärt ist, läuft auch schon und hat mir letztens erst einen Super-GAU erspart. Unschlüssig bin ich mir aber sehr bei den Punkten 2 und 3.
Mit rsync und btrfs habe ich bisher so gut wie keine Berührungspunkte gehabt.
Zu sichern gibt es die folgenden PCs:
- Haupt-PC
- Zweit-PC
- Laptop
0. Vorbemerkung
Ich bin ein gebrandmarktes Kind und bin gegen Backup-Lösungen, die das Backup in einem speziellen Format ablegen.
In der Vergangenheit hatte ich damit schon öfter das Problem, dass dann z.B. eine neuere Version der Software Probleme macht (z.B. DejaDup) oder zur schnellen Wiederherstellung dann das Tool aus zu klärenden Gründen gerade nicht will (Borg Backup).
Daher will ich die Sicherung nur über Lösungen machen, die mir das normale Browsen über einen Dateimanager ermöglichen.
1. Grundsicherung für alle Geräte gleich
Die oben aufgelisteten Geräte werden alle per UrBackup auf meinem Unraid-Server gesichert. Gesichert werden dabei nur ausgewählte Ordner, also nicht das komplette OS oder HDD-Abbild.
Dabei läuft die Sicherung automatisch, sobald Client und Server laufen (der Server schläft normalerweise und wird entsprechend manuell aufgeweckt).
Durch das manuelle Aufwecken des Servers sind die Geräte nicht bei jedem Start automatisch gesichert. Der Unraid-Server läuft mit doppelter Parity, ist daher gegen HDD-Ausfall so gut es unter Unraid eben geht abgesichert.
2. Sicherung auf weiterem, internen Datenträger
Der Haupt-PC hat die essentiellen Daten, daher wird dieser neben der Grundsicherung die wichtigen Daten noch auf eine zweite, interne SSD gesichert.
Hier bin ich mir noch sehr unsicher, wie ich die Sicherung mache. Aktuelle Überlegungen gehen in Richtung rsync oder btrfs-Snapshots mittels btrbk.
3. Sicherung auf externer SSD
Der Haupt-PC bekommt neben 1. und 2. auch eine Sicherung der Daten auf einem externen Datenträger. Hier plane ich aktuell ein rsync-Script, das über udev automatisch ausgeführt wird, sobald die externe Platte angeschlossen wird.
Habt ihr Tipps/Anregungen zu meinem Vorhaben?
Das Konstrukt, das unter Punkt 1. erklärt ist, läuft auch schon und hat mir letztens erst einen Super-GAU erspart. Unschlüssig bin ich mir aber sehr bei den Punkten 2 und 3.
Mit rsync und btrfs habe ich bisher so gut wie keine Berührungspunkte gehabt.