Moin zusammen,
Im Moment sieht meine Backup Strategie wie folgt aus:
Hin und wieder wenn ich Bock habe stöpsle ich eine externe USB Platte an den Rechner, ziehe die Daten von denen ich glaube dass sie sich geändert haben rüber und das wars dann. Der Trigger dafür ist meistens wenn ich aus dem Bekanntenkreis mitbekomme, dass jemand warum auch immer irgendwelche Daten verloren hat.
Insgesamt finde ich das mäßig geil und würde hier gerne etwas ändern.
Was ist zu sichern:
Grundsätzlich ist die Datenmenge überschaubar, der größte Teil an Daten der dazukommt sind Bilder, der Rest sind Dokumente wie z.b. alte Studiumsunterlagen usw. die Datenmenge bewegt sich um die 500gb. Die Daten sind auch mehr von ideellem Wert und nicht von existenzieller Relevanz.
Systemabbilder usw. muss ich nicht sichern.
Meine Überlegungen bisher:
Daten in einer Cloud sichern, z.b. Dropbox wäre einfach und komfortabel, hier wären die Daten zu verschlüsseln, was ich aber eh vorhabe. Da Dropbox aber ständig synchronisiert, wäre ich vor Verschlüsselungstrojanern aber nicht gefeit.
Ein NAS wäre ja eine ähnliche Lösung, aber die Daten wären noch "bei mir", was ich grundsätzlich netter fände. Aber auch hier ist die Gefahr durch die Verschlüsselungstrojaner nicht gebannt. Würde das vermieden werden, wenn ich das Backup aufs NAS "händisch" anstoßen müsste? Im Sinne von: "Wollen sie ihre Daten jetzt sichern Ja/Nein" und wenn mit meinem Rechner was nicht stimmt, drücke ich einfach "Nein". Oder habe ich hier einen Denkfehler? (Oder wäre diese Gefahr tatsächlich nur gebannt wen das NAS vom Netz getrennt ist, was der grundsätzlichen Idee eines NAS ja aber entgegen läuft)
Dennoch würde ich lieber das NAS wählen. Hier kann man ja dann per USB Port regelmäßig Backups ziehen, richtig? Die Platte könnte ich dann bei meiner Mutter deponieren. Hier wäre dann aber Disziplin gefragt das auch immer durchzuziehen.
Jetzt die Frage:
Ist meine Idee mit NAS + Backup externe Platte und extern deponieren eine grundsätzlich sinnvolle Strategie? Wo wären Schwachstellen?
Welches NAS ist für den Heimanwender empfehlenswert? Ich denke da an 2 Einschübe, 2TB im Raid1 (hier: welche Platten? WD red?), halbwegs einfache Bedienung wäre gut. Später würde ich dann auch gerne Syncthing nutzen um die Bilder von meinem Handy komfortabel zu sichern.
Danke euch!
Im Moment sieht meine Backup Strategie wie folgt aus:
Hin und wieder wenn ich Bock habe stöpsle ich eine externe USB Platte an den Rechner, ziehe die Daten von denen ich glaube dass sie sich geändert haben rüber und das wars dann. Der Trigger dafür ist meistens wenn ich aus dem Bekanntenkreis mitbekomme, dass jemand warum auch immer irgendwelche Daten verloren hat.
Insgesamt finde ich das mäßig geil und würde hier gerne etwas ändern.
Was ist zu sichern:
Grundsätzlich ist die Datenmenge überschaubar, der größte Teil an Daten der dazukommt sind Bilder, der Rest sind Dokumente wie z.b. alte Studiumsunterlagen usw. die Datenmenge bewegt sich um die 500gb. Die Daten sind auch mehr von ideellem Wert und nicht von existenzieller Relevanz.
Systemabbilder usw. muss ich nicht sichern.
Meine Überlegungen bisher:
Daten in einer Cloud sichern, z.b. Dropbox wäre einfach und komfortabel, hier wären die Daten zu verschlüsseln, was ich aber eh vorhabe. Da Dropbox aber ständig synchronisiert, wäre ich vor Verschlüsselungstrojanern aber nicht gefeit.
Ein NAS wäre ja eine ähnliche Lösung, aber die Daten wären noch "bei mir", was ich grundsätzlich netter fände. Aber auch hier ist die Gefahr durch die Verschlüsselungstrojaner nicht gebannt. Würde das vermieden werden, wenn ich das Backup aufs NAS "händisch" anstoßen müsste? Im Sinne von: "Wollen sie ihre Daten jetzt sichern Ja/Nein" und wenn mit meinem Rechner was nicht stimmt, drücke ich einfach "Nein". Oder habe ich hier einen Denkfehler? (Oder wäre diese Gefahr tatsächlich nur gebannt wen das NAS vom Netz getrennt ist, was der grundsätzlichen Idee eines NAS ja aber entgegen läuft)
Dennoch würde ich lieber das NAS wählen. Hier kann man ja dann per USB Port regelmäßig Backups ziehen, richtig? Die Platte könnte ich dann bei meiner Mutter deponieren. Hier wäre dann aber Disziplin gefragt das auch immer durchzuziehen.
Jetzt die Frage:
Ist meine Idee mit NAS + Backup externe Platte und extern deponieren eine grundsätzlich sinnvolle Strategie? Wo wären Schwachstellen?
Welches NAS ist für den Heimanwender empfehlenswert? Ich denke da an 2 Einschübe, 2TB im Raid1 (hier: welche Platten? WD red?), halbwegs einfache Bedienung wäre gut. Später würde ich dann auch gerne Syncthing nutzen um die Bilder von meinem Handy komfortabel zu sichern.
Danke euch!