Backuplösung für 27TB plus Zuwachs von ca. 18 TB/Jahr gesucht.

Ich sichere bei der Arbeit Videodaten auf externe HDDs - ohne Gehäuse per eSATA Dockingstation.
Alle Archivdaten werden auf 2 verschiedene 2TB Platten gespiegelt, die wandern dann in so eine Conrad-HDD-Hülle und ab in den Schrank.

Diese Lösung ist, trotz Thailand-Krise, immer noch recht günstig, finde ich.

Dein Datenaufkommen ist allerdings auch sehr hoch - ich würde mir in dem Fall nochmal genau überlegen, welche Daten ich wirklich dauerhaft archivieren will. Muss z.B. bei einem Panoramafoto unbedingt jedes der ursprünglichen Einzelbilder als RAW archiviert werden?

Wenn ich ein Timelapse mache, dann habe ich auch mal 1000 oder mehr Bilder für eine Videosequenz (allerdings dann JPEG, das reicht für Timelapse Videos vollkommen aus). Wenn ich das fertige Video erstellt habe, und damit zufrieden bin, dann lösche ich die Ausgangsbilder, da ich mir sicher bin, dass ich sie sowieso nie wieder brauchen werde (ausser natürlich mir gefällt eines der Bilder auch als einzelnes Foto, das behalte ich dann natürlich auch).

Du musst dir auch überlegen, was du mit den Daten in Zukunft anstellen willst. Wirst du wirklich in 5 Jahren sagen "Das eine Panorama vom Januar 2012, das möchte ich nochmal neu machen". Wieso solltest du das sagen? Wenn es jetzt gut gemacht ist, dann passt es auch in 5 Jahren noch. Und wenn es jetzt schon nicht so richtig ist, dann mach es gleich neu.

So wäre meine Überlegung - denn pro Jahr 18 TB Daten zu archivieren, mit denen man nur hobbymäßig arbeitet, das ist schon heftig...
 
JensS. schrieb:
Glück?

Und mir fiele jetzt nichts ein, was die WD besonders auszeichnen würde.

Die Samsung ist in der Tat gut, habe mehrere davon im Einsatz, meine kosteten vor einigen Wochen auch noch ca. 80 Euro, dann gingen sie aber auf ca. 120 Euro hoch, jetzt sind sie wieder etwas runter, aber bis vor kurzem kosteten die überall noch über 100 Euro.

Und nein, ich mag die WDs auch nicht besonders, hatte die nur als Beispiel aufgeführt, da die in einigen Medien drin sind. In den anderen mir vorliegenden Medien mit 1 TB sind die Toshiba MK1059GSM drin, die sind wirklich sehr gut :)

Aber die kostet auch immer noch über 100 Euro:
http://www.heise.de/preisvergleich/518790
 
Der Microserver ist heute bei mir eingetroffen, nettes kleines Teil. Hab den N40L für 199€ genommen, da er nur 20€ teurer war als der N36L. Dumm nur das kein Satakabel fürs DVD LW beiliegt.

Ist die HP MicroServer Remote Access Card (615095-B21), die einzige die es für den N40L gibt? Denn diese hat kein Gigabit Lan oder dient diese nur zur Steuerung des Servers und die Daten werden über den internen Netzwerkanschluß auf die Hdds geschrieben? Tut eine SSD abgesehen von der Flexibilität und der 2 Watt Energieeinsparung eigentlich Not für so einen kleinen Server? Würde sonst erstmals eine 120 GB 2,5" HDD mit 5400 Umdrehungen benutzen, da ich diese hier noch rumliegen habe und nicht weiter benötige. Ansonsten würde ich nächste Woche eine neue HDD kaufen, falls diese zu langsam ist. Welche würdet ihr denn dann als Systemplatte empfehlen?

Um alle 5 Laufwerksschächte für Backupplatten benutzen zu können und eine 2,5" Festplatte als Systemplatte, würde dazu dieser Controller genügen?
 
Die Remote Access Karte ist keine klassische Netzwerkkarte! Wie der Name schon sagt handelt es sich dabei ausschliesslich um eine Möglichkeit zum Remote Access, also zum "entfernten Zugriff" übers Netzwerk (im Gegensatz zu einem lokalen Zugriff über angeschlossene Tastatur/Maus/Monitor).
Der Netzwerktraffic des Servers geht über dessen onboard Ethernetport, der natürlich auch Gigabit kann. Wenn du mehr Netzwerkinterfaces brauchst kannst du eine zusätzliche Netzwerkkarte nachrüsten. Offiziell supportet ist diese: http://geizhals.at/de/564661
Andere PCIe x1 Netzwerkkarten werden aber vermutlich auch funktionieren, sofern es Low Profile Karten sind.

Eine SSD ist sicher kein must have für den Server und schon garnicht ist es eine technische Voraussetzung. Deine Festplatte geht genauso, wenn du sie befestigt kriegst. Die Geschwindigkeit ist dem Server egal, nur du musst damit klar kommen.

Wenn du die vier vorgesehenen Ports plus den fünften onboard Port für Festplatten nutzen willst und zusätzlich eine sechste Festplatte (oder SSD) einbauen willst, dann brauchst du in der Tat einen Controller dieser Art. Ob genau der kompatibel ist kann ich nicht sagen, das wirst du wohl ausprobieren müssen. Außerdem musst du überprüfen, ob die Karte physikalisch passt. Es passen nur Low Profile Karten, weil nach oben hin kein Platz ist. Mit der Full Height Slotblende, wie auf den Produktbildern, kriegst du die Karte auf keinen Fall rein. Schau mal auf der Rückseite des Servers und halt da mal eine "normale" Karte an die Slots ;)
Wenn du unbedingt willst, dann brauchst du sowas: http://geizhals.at/redir.cgi/amazon...o/geizhalspre03-21/ref=nosim?m=A3JWKAKR8XB7XF
Da ist auch eine Low Profile Slotblende dabei!

Grundsätzlich ist es machbar sechs Festplatten zu verbauen, allerdings würde ich das nicht machen, wenn es nicht unbedingt sein muss. Das heisst, Storage wäre bei mir die vier Platten in seinem dafür vorgesehenen Käfig und das Betriebssystem würde ich auf eine HDD/SSD am fünften Sata Port legen. Damit sind alle Ports belegt. Da du dein ganzes Konstrukt sowieso über mehrere Server / Plattengehäuse strecken musst bist du ja nicht unbedingt auf absolut höchste Plattendichte angewiesen.

Du KÖNNTEST es auf die Spitze treiben, in den Server passen maximal vier 3.5" Platten, sechs 2.5" Platten und eine SSD fürs Betriebssystem. Das ist allerdings nur das Maximum der Machbarkeit, in deinem Fall würde ich das nicht empfehlen. Ist auch bzgl. Preis/Leistung nicht mehr empfehlenswert!
 
So weit wollte ich es nun nicht treiben. :) Stimmt an die Low Profile Geschichte hatte ich gar nicht mehr gedacht. Dann werde ich es bei den 5 internen Sata Ports belassen und mir die USB 3.0 Karte dazu kaufen. Die müsste ja passen. PCIe 2.0 ist doch vorhanden oder?
Gibt es eigentlich einen Grund warum kaum ein Hersteller x4 Karten verbaut und meist nur auf den x1 Anschluß setzt? So dürfte man ja nicht über 45 MB/s kommen, wenn man alle 3 USB 3.0 Ports gleichzeitig nutzen würde.
 
Ob die PCIe Slots 2.0 sind weiß ich gerade garnicht. Spielt aber keine große Rolle, PCIe 1 und 2 sind kompatibel zueinander.
Hersteller bauen sehr wohl öfters mal PCIe x4 Karten. Das ist z.B. der Fall bei einigen SATA/SAS (Raid-)Controllern, Netzwerkkarten mit mehr als einem Port, diverse Host Bus Adapter, usw.
Bei den USB Karten ist es meistens auch eine Kostenfrage bzw. die Entscheidung des Herstellers, dass der Nutzer eben nicht drei externe Festplatten anschliesst und auf allen parallel Action veranstaltet :)
Ich glaube allerdings auch, dass der USB 3.0 Chip auf der Karte dann die Segel streichen würde. Ich denke solche Produkte werden ganz klar auf den Betrieb von maximal einem USB Gerät ausgelegt, was ernsthaft Traffic versursacht.
 
Ist doch egal, ob der Rechner nun ein desktop oder ein Rack system ist. Das Prinzip ist doch das entscheidende....
 
Bist du sicher, dass das der richtige Thread ist? Deine Antwort passt nicht so richtig zum Thema...
 
Doch, es scheint nur so, als ob ich etwas spät meine meinung äußerte.^^
 
S.K. schrieb:
Ich schieße viele HDR Panoramen mit 300 bis 1000 Bildern pro Panorama, das ergibt dann schon mal 100GB für ein fertiges Panorama an Daten.

wie wäre es mit 150-500 bilder pro Panorama,sparst schon mal 50gb pro bild? :O
 
Ich schieße auch kleinere Panos und drifte nicht immer ins Extreme ab. Aber ob ich jetzt 7 Bilder oder 2000 schieße um ans Ziel zu kommen ist mir vollkommen egal. Wird halt eine Festplatte mehr gekauft, stört ja keinen.
 
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