Test Baggen und Stammen im Test: Urbanears paart starken Klang mit schwacher Software

Klar kann ich das lassen, die Dinger sind aber nunmal in meinen Augen Rotz. Aber wenn dir das sauer aufstößt dann sage ich halt überteuerte, schlecht klingende, unausgewogene, Lautsprecher bei denen man ganz klar vorher wissen muss das sie ein Kompromiss aus kompakt, ohne Kabel, portabel und kompatibel zu moderenem Raumklang auf der einen Seite, dafür aber mit extremen Abstrichen im Klang auf der anderesn Seite sind.

Aber dann schreib du bitte bei solchen Systemen dann einfach nix mehr zum klang, oder halt das die Dinger einfach nicht klingen können. Alles andere ist Werbelüge, sorry.
 
Nur warum schreibst Du dann hier? Mitteilungsbedürfnis? Jedem, der den Test liest dürfte eben klar sein, dass solche Lautsprecher ein Kompromiss sind. So einfach. Dir passen solche Lautsprecher nicht, bitte, Dein gutes Recht. Aber was bringt es Dir, dies allen Leuten so unter die Nase zu reiben?

Und sorry, ich werde mich bei dem was ich schreibe sicherlich nicht nach dem richten, was Du gerne hättest.

Ich finde es nur traurig, dass Nutzer wie Du eben in solchen Foren Unruhe reinbringen, welche sich auf die komplette Diskussion auswirkt. Kritik immer gerne, aber nicht so. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
 
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@venom667
Erst mal belustigend zu sehen, dass du meine überspitzte umgekehrte Version DEINER Pauschalbehauptung viel zu ernst genommen hast. Außerdem traurig, dass du offenbar Systeme, die DIR nicht zusagen, einfach für Elektroschrott erklärst und nur du hast natürlich Recht und alle anderen keine Ahnung.

Du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte, daher lass ich das jetzt einfach mit dir. Aber eines noch: man kann sowohl eine hochwertige Anlage für audiophilen Audiogenuss als auch einen "Brüllwürfel" besitzen und mit beidem zufrieden sein.
 
Sorry aber dann lügst du hier einfach. Das ist als würdest du behaupten ein 50PS Polo ist ein schneller Sportwagen, mit der Begründung das es ja den meistenm vollkommen reicht und die eh nie mehr als 100 fahren.

Genauso sind die Dinger keine gut klingenden Lautsprecher fertig. Nur weil allen es reicht schlechten klang zu haben, sind es noch lange keine gut LS.

TheManneken schrieb:
Ergänzung ()

Sorry geschrieben ist Ironie manchmal schwer zu erkennen, besonders wenn man sich hier so manchen durchaus ernst gemeinten Beitrag durchliest.

Und du bist es der nicht verstanden hat. Es geht nicht darum mit was man zufrieden ist, sondern das was objektiv im Text eine dreiste Lüge ist. Natürlich kann jeder damit zufrieden sein ist ja auch nix schlimmes. Nur hier zu behaupten die Dinger klingen gut ist halt quatsch.

Ich bin auch mit dem Klang meiner in Ears am Handy zufrieden für unterwegs. Nur würde ich niemals behaupten sie klingen wirklich gut. Sie klingen für den Einsatzzweck gut genug das war es dann aber schon. Da ich aber unterwegs nicht meine offenen Stax durch die Stadt tragen kann und will / bzw. die Dinger beim Joggen komplett unbrauchbar sind muss ich halt Kompromisse im klang machen und etwas passendes für unterwegs kaufen.

Und die LS hier sind halt Klangtechnisch auch nur ein ganz großer Kompromiss.
 
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Is ja gut jetzt, hat jeder verstanden, dass jmd mit Boxen für 12k € wohl eindeutig gegenüber jedem Besitzer mit minderwertigem Equipement oder kleinerem Geldbeutel in der weiteren Argumentation überlegen ist und nur "Rotz" besitzt .... :rolleyes:

Viel Spaß mit den Boxen am Strand / See / Partykeller / sonstwo ^^
 
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Ich finde, so Unrecht hat venom da gar nicht, obgleich er sich Abzüge in der B-Note gefallen lassen muss. Soll heissen,
die Art seiner Meinungskundgebung halte ich für unnötig überzogen.

Ich habe mit recht großem Interesse angefangen den Artikel zu lesen, stieß dann auf die technische Ausstattung und dachte mir
bei der Treiberwahl: Autsch, die Dinger werden nicht gut klingen. Schade.
Als ich dann aber las, dass der TE von "Guter Klang" spricht, wusste ich, dass ich auf die Urteilsfähigkeit bzgl. des Klanges besser nicht so viel gebe.
Hätte er z.B. eindeutig geschrieben, dass sie "vergleichsweise" ausgewogen klingen, wäre da noch Platz für Nachsicht gewesen. Aber so... :rolleyes:

"gutes und ausgewogenes Klangbild" sagt mir persönlich gar nichts, das ist völlig subjektiv und viel zu frei ausgedrückt,
für "klaren Höhen und druckvollem Tiefton" gilt das gleiche.
Wenn man den Klang nicht mit Worten beschreiben kann - was überhaupt nicht schlimm ist, hilft hier eine Messung des Amplitudenfrequenzganges. Der fehlt jedoch.

Ich habe da so meine Zweifel, dass die Dinge klingen können. Allein schon aus dem Grund,
dass es bei der Treiberbestückung unweigerlich zu Auslöschungen durch Interferenzen kommen muss.
Meine Frage, wie die Chassis angeordnet sind, blieb im Test leider auch unbeantwortet, ebenso Trennfrequenzen oder Gehäusequalität.
Übrigens ist die Bezeichnung "Neodym-Kalottenhochtöner" irreführend. Der Antrieb mag aus Neodym bestehen, ja. Aber der ist nur ein Bauteil des Chassis.

Man sollte aber - und darum bitte ich - diese meine Kritiken nicht zu schwer wiegen, schliesslich ist Computerbase ein Computermagazin, kein Hifi Blatt.
Daher sage ich, ich habe den Test genossen und konnte mir ein grobes Bild von dem machen, was die beiden "Kisten" und deren Konkurrenz heutzutage können.
Ich wäre dankbar, wenn es mehr Tests oder auch nur Produktvorstellungen dieser Qualität für Lautsprecher gäbe.

Schöner Test, gerne mehr davon, weiter so. Danke! :)
 
Ich bin mit meinen 12€ Logitech Lautsprechern am PC zufrieden! ;-)

Jedem nach seinen Anforderungen und Bedürfnissen. Wenn ich meine Anforderungen als Maßstab für alle anderen setze, läuft irgendwas quer.
 
der fehler liegt auch hier schon im design - ein lautsprecher hat keine software zu brauchen.
 
Es kein Lautsprecher, sondern ein Multiroom-System - und somit ist dieser nur ein Teil des Ganzen...
 
es ist und bleibt ein lautsprecher, auch wenn man es als multiroom-system bezeichnet...
 
Ein Lautsprecher hat keine Software zu brauchen? What? Das ist doch der ganze Sinn dieser Geräteklasse Multiroom. Wie soll man denn sowas sonst regeln? Ich habe LS im Wohnzimmer, aber ich kann ja keine Anlage in alle anderen Räume stellen.

Ich habe seit drei Wochen zwei Sonos One und bin mega begeistert. Die Software ist nach kurzer Eingewöhnung und Anpassung einfach super.
 
@Mickey Cohen

Kann ich normale Lautsprecher mit einander vernetzen? Nein.
Kann ich verschiedene normale Lautsprecher über verschiedene Quellen speisen und das von einer FB aus? Nein.

Also kann es sich nicht nur um einen Lautsprecher handeln. Die Lautsprecher meiner Anlage machen alleine - gar nichts...
 
Naja wenn von etwas ein Test geliefert wird, soll ja ein objektives Bild über ein Produkt in seinen Disziplinen, in seiner Preisklasse abgegeben werden.

Außerdem soll das Bild in den Maßen für das ausgewählte Publikum (hier also 90 % der Computerbase Leser) leicht zugänglich sein.

Dieser Test bzw. dieser Vergleich hat natürlich auch nicht den Zweck ein Ultra-audiophiles Publikum mit 1000(0) + Systemen, die sich exzellent auskennen zu befriedigen. Hier geht es darum, eine Kaufentscheidung zu unterstützen (oder Interesse zu mehren), an einem Produkt was sich tatsächlich auf einem relativ unübersichtlichen Markt momentan befindet.

Die Wortwahl ist trotzdem meiner Meinung nach hier teilweise nicht angebracht. Und es gibt einfach einen Markt für Boxen, die vernetzbar sind, in dieser Größe zu diesem Preis.

Niemand glaubt das diese Box ganz objektiv gesehen "besser" klingen also 10k + boxen. Aber ehrlich? Das ist in dem Text nicht zu finden.
 
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mischaef schrieb:
@Mickey Cohen

Kann ich normale Lautsprecher mit einander vernetzen? Nein.
Kann ich verschiedene normale Lautsprecher über verschiedene Quellen speisen und das von einer FB aus? Nein.

ähm das hat der player zu machen...

also ist das ding jetzt ein tragbarer lautsprecher? nicht so revolutionär, dass dafür ein neuer begriff gerechtfertigt wäre...
 
Eine Vernetzung von Lautsprechern in verschiedenen Räumen per Kabel ist zwar technisch umsetzbar, jedoch wird der Begriff Multiroom in der Regel für ein per Computernetzwerk vernetztes System gebraucht. Die Vernetzung von Lautsprechern über ein Netzwerk kann über WLAN oder LAN erfolgen.

Google einfach mal nach der Definition. Klar kannst du dir das alles selber bauen. aber In mehreren Räumen gleiche oder unterschiedliche Musik in unterschiedlicher Lautstärke über das heimische Netzwerk abspielen in kleinen „schicken“ Boxen gesteuert via Smartphone App... ja das ist ein neuer Name wert sonst müsstest du geraden immer meine Beschreibung anhängen ;)
 
Ich weiß echt nicht worauf du hinaus willst. Hast du einfach nur Bock zu stänkern oder verstehst du das Prinzip nicht? Es kann doch nicht so schwer sein, den Sinn und Vorzug solche Systeme zu erkennen. Aber gut, Leute wie du stellen sich dann einen CD Player ins Schlafzimmer, Küche und Bad. Und dann sollte man noch hoffen, dass der aufs Netzwerk zugreifen kann...und auf Musikdienste...und auf Internetradio...und das man einzelne Lautsprecher miteinander kombiniert...oder eben nicht.
 
Harsiesis schrieb:
WTF? Why? Und wie verhält sich das Gerät wenn man als BT Zuspieler kein Telefon verwendet? Zum Beispiel ein MP3 Player oder PC?

Mal grob geraten: um die erlaubten Wlan Kanäle für die Netzwerksuche rauszufinden vllt? Wenn du ein Produkt international verscherbelst reichtst doch schon wenn eines der Länder da Regularien hat und du musst halt sicherstellen dass das nicht jenseits erlaubter Frequenzen sendet...

Zum Test: ein Blutoothmodul und Wlan an einen Classd + Lautsprecher löten kann jeder Depp, die Spreu vom Weizen trennt sich halt über die Software. Von daher versteh ich auch nicht wenn sich über Sonosvergleiche ausgelassen wird. Wenn ich nur guten Klang will kann ich auch selber löten und Stereoklinke anschließen, das ist aber bei Netzwerklautsprechern nicht die Realität. Also da sollten sie mal ganz schnell wen ransetzen, so geht das nicht...
Ergänzung ()

poly123 schrieb:
Is ja gut jetzt, hat jeder verstanden, dass jmd mit Boxen für 12k € wohl eindeutig gegenüber jedem Besitzer mit minderwertigem Equipement oder kleinerem Geldbeutel in der weiteren Argumentation überlegen ist und nur "Rotz" besitzt .... :rolleyes:

Viel Spaß mit den Boxen am Strand / See / Partykeller / sonstwo ^^

Da wage ich mal zu widersprechen. Die Rubrik jenseits der 10.000 Euro sind die selben die vergoldete Hdmi Kabel kaufen oder schwören das Audiokabel eigenen Klang haben... Ja nein, da unterscheidet sich maximal die Dämpfung und bei Hdmi eben gar nix weil digital 😂
 
Manche Leute sollten eventuell mal überlegen, ob sie das System, dass sie als Schrott bezeichnen überhaupt schon mal gehört haben. Finde ich irgendwie ein recht wichtiges Kriterium um den Klang beurteilen zu können.
 
mischaef schrieb:
Auch geht es darum, wofür die Lautsprecher gemacht wurden. Natürlich sind diese nicht mit hochwertigen Anlagen vergleichbar, aber gemessen an der Größe klingen sie vernünftig - auch wenn das Deinem Gaumen oder eher Ohren nicht schmeichelt. Nur frage ich mich dabei, warum man sich damit so hervortun und das in die Welt rausposaunen muss.

Die Lautsprecher müssen sich aber mit Anlagen in ihrer Preisklasse messen. Da gibt's für 350€ deutlich besseres.... sogar 5.1 :D:D
 
venom667 schrieb:
Das hat nix mit elitär zu tun. Nur hier zu behaupten die Schrottdinger hätten guten Klang ist einfach ne dreiste Werbelüge. Hier von ausgewogenem Klangbild usw. zu faseln ist einfach lächerlich. Das ist bei dem Materialeinsatz, dem geringen Volumen und 5,25" Tieftöner schon unmöglich. Das Ding spielt bis 35Hz ja klar...

Hallo venom667,

toll. Auch echte oder besser bekannte HiFi-Manufakturen geben beim Frequenzgang den -10dB Punkt an, um die untere Grenzfrequenz schöner darzustellen, statt ehrlicher den realistischeren -3dB Punkt anzugeben, dass ist auch nur Marketing.

Ob die Lautsprecher jetzt gut klingen oder nicht, dass sollte man dem Hörer überlassen? Was interessiert es mich eigentlich ob du meinst/findest meine HiFi-Anlage klingt für dich nicht gut? Oder wie du guten Klang definierst? PS: Es juckt mich nicht mal ansatzweise.

Wenn du hier einen auf HiFi-Guru machen möchtest, dann muss ich fragen - mit welcher Hardware du hörst, ob sie richtig platziert ist und ob dein Raum akustisch optimiert wurde (von HOFA?) oder du wenigstens ein gutes RKS (Dirac, Acourate) verwendest? Und oder hat der Hersteller direkt bei dir gemessen und feinjustiert, wie bei mir?

Viele hier haben (was ja an sich nicht schlimm ist) von Lautsprechertechnik und Akustik leider kein tiefgreifendes Wissen, spielen mir aber einen auf Entwicklungs-Ingenieur, der wenigstens mit einem absoluten Gehör ausgestattet ist. Und spätestens an diesem Punkt, wir mir sehr unwohl.

MfG

Nachtrag: Fordert man keine hohe Grenzdynamik (die aber für viele ausreichend ist) und weiß wie man es machen kann, dann kann man auch aus kleinen Gehäusevolumen und für HiFi-Maßstäbe verhältnismäßig winzigen TMTs, tiefen und sauberen Bass erzwingen. Eine zwar einfache aber dem Anwendungszweck - gegenübergestellt-ausreichende - Basslinearisierung ist im Prinzip einfach und preiswert, ohne hohen Materialaufwand umsetzbar. Bsp: Audioengine A2 / A2+, Abacus C-Box 2 und 3. Und auch der ein oder andere BTL-Lautsprecher, die ein oder andere Soundbar (ohne Sub) spielt im Messraum erstaunlich tief, weil eben elektronisch eingegriffen/korrigiert (am Ende fest, dynamisch oder regelbar) wurde.
 
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