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NewsBalkonkraftwerk: Deye-Wechselrichter erhalten Update gegen Lücke automatisch
Die Mikro-Wechselrichter des Herstellers Deye, die in zahlreichen Balkonkraftwerken und in Deutschland auch beim Mini-PV-Angebot des Discounters Netto in Form des Wechselrichters SUN600G3-EU-230 mit 2 MPP-Trackern eingesetzt werden, weisen eine Sicherheitslücke auf, die bislang nur manuell per Update geschlossen werden konnte.
Wieder ein Paradebeispiel für technischen Schwachsinn/Schrott der verboten gehört!
Warum muss so ein Ding ans Internet?
Es gibt keinen einzigen Grund!
Und vor allem, warum muss das Ding einen AP haben?
Das benötigen nur Geräte wie Router die Zugang zum Intranet/Internet herstellen.
Nun hat Deye jedoch angekündigt, das Firmware-Update automatisch auf allen Wechselrichtern einzuspielen, die mindestens 30 Minuten mit dem Internet verbunden sind.
Sprich die "Lücke" gibt es nicht wenn das Ding überhaupt nicht am Internet hängt, damit wäre das Problem ja auch gelöst?
Alle Besitzer eines Deye-Wechselrichters sollten das Update einspielen, auch wenn das Gerät nicht dauerhaft mit dem Internet verbunden ist, da sich andere Personen in der Nähe jederzeit über den Access-Point einloggen und so gegebenenfalls auch an die Zugangsdaten des WLANs des Nutzers gelangen können.
Ach so ein Mist, lass mich raten, das Ding funktioniert nur wenn es am Internet hängt weil es ganz tolle Dinge in der Cloud findet?
Naja, oder weil zumindest Daten vom Käufer verhökert werden sollen wegen Benutzer Experience und so.
Aber wie schon oben geschrieben wird es endlich Zeit, und das müssen wohl mal wieder Gesetze her weil die Unternehmen es ja sonst nicht kapieren, das Geräte die ohne Internet funktionieren auch entsprechend ausgeliefert werden.
Weil die Leute unterwegs auf ihrem Handy sehen wollen, was die Anlage gerade erzeugt und wie viel kWh eingespeist wurden.
Ich hab selbst so ein paar Anlagen bei anderen aufgestellt, alle fragen danach.
Für die Einspeisung wird eh eine andere Lösung wie powerfox opti oä. benötigt.
Shelly 3EM eignet sich ja leider nicht (nicht phasensaldierend)
Ich frage mich grad nur, ob die Sicherheitslücke wirklich ein Problem ist, wenn man Teil wirklich nur offline nutzt (und nie mit einem Netzwerk verbindet). Lässt sich das Teil steuern oder ist das nur eine Anzeige?
Mit Eingespeist meine ich ins Hausnetz, also einfach erzeugte kWh. Was davon im Haus verbraucht wurde und was im Grid gelandet ist kann der Wechselrichter natürlich nicht wissen, das findet man nur am Zähler heraus. Darum gehts den Leuten aber auch nicht vorrangig, die wollen überhaupt erst mal sehen, das was passiert.
Und so eine App macht das eben für den Besitzer greifbarer als eine Zahl auf einem Zettel, den man einmal pro Jahr von seinem Stromanbieter bekommt.
Da ich den genannten Umrichter nutze, kann ich sagen, dass er auch ohne jegliche Einrichtung funktioniert.
Es ist halt nett zu sehen, wann wieviel Strom erzeugt wird.
Demnach kann man ja auch ein wenig sein Nutzungsverhalten anpassen...
Aber natürlich weiß man das auch so ein wenig.
Aber absolut richtig ist, dass man dafür auch jedes andere Energiekostenmessgerät nehmen kann.
Ich schaue ab und an in die App weil sie eben da ist, nicht weil sie nötig ist. 😉
Deswegen hatte ich mir einen Hoymiles geholt den ich mit OpenDTU günstiger als mit dem Hersteller-Stick auslesen und steuern kann ✌️ Lokal, ohne "Klaut" 😇
Für die Einspeisung wird eh eine andere Lösung wie powerfox opti oä. benötigt.
Shelly 3EM eignet sich ja leider nicht (nicht phasensaldierend)
Ich frage mich grad nur, ob die Sicherheitslücke wirklich ein Problem ist, wenn man Teil wirklich nur offline nutzt (und nie mit einem Netzwerk verbindet). Lässt sich das Teil steuern oder ist das nur eine Anzeige?
This. Hab auch bei meiner PV Anlage überall Shellys vor die Hoymiles Mikrowechselrichtern geschaltet, und das funktioniert in Verbindung mit Homeassistent zuverlässig, komfortabel und vorallem billig.
Das Teil ist schon reinstes Internet of Shit. Aber das trifft auf so gut wie jedes andere Gerät zu:
Sicherheitslücken ohne Ende
Liefert alle möglichen Daten unkontrollierbar an die Hersteller-Cloud
Man braucht eine extra App nur für diesen Wechselrichter(Neben den Apps für Toaster, Überwachungskamera, Thermometer, Waage, Thermomix, smarte Steckdose, Lautsprecher...)
Aber die Leute, die das kaufen, finden das wohl in Ordnung oder besitzen kein Fachwissen.
Nun, solange für das Verändern von Einstellungen ein eigenes Passwort vergeben werden kann, gäbe ich bei diesem "Betriebsmodi" kein Problem.
Im Übrigen weiß ich von einem anderen chinesischen Hersteller, dessen Standard-WLAN-PW lange nicht geändert werden konnte, was man dort auch nicht als Problem aufgefasst hatte. Hauptsache alle verkaufsrelevanten Funktionen wurden irgendwie umgesetzt. Der Kunde denkt sich: "Boah, tolles Angebot!" Im Nachgang kommt dann die Ernüchterung.
Momentan hab ich für den Balkon ein Klappmodul (300 Watt) und eine mobile Powerstation (1200 Watt).
Möchte mir aber jetzt ein Balkonkraftwerk mit fest verbauten Modulen am Geländer zulegen.
Max. 600 Watt kann/darf man ins "eigene" Netz einspeisen (braucht dafür allerdings einen Zähler der auch Rückwärts zählen kann, bei nicht sofortigem Verbrauch).
Eine Förderung gibt es auch noch (50 %, bis maximal 400 €). Deshalb hab ich mir eines für 800 € ausgesucht.
Später möchte ich das Ganze noch mit einem Speicher erweitern ...
Bist du dir da sicher? Die Betreiber sind darauf erpicht, die alten Drehscheiben, die noch rückwärts laufen können, durch neue mit Rücklaufsperre, bzw. gleich solche smarten elektronischen Zähler auszutauschen.
Ich glaube bis zu 4% vom Jahresverbrauch dürfen mit rückwärts laufenden Zähler eingespeist werden.
Habe meine 600W Anlage seit knapp zwei Jahren. Eine Förderung gab es vom Landkreis nicht und ich glaube auch heute noch nicht. Tracke alles mit einer fritz!dect 210. Muss mal die Daten exportieren, glaub die zeichnet nur zwei Jahre auf?
Aber lasst euch nicht veräppeln mit diesem scheiß Wieland Stecker. Den braucht man nicht und treibt nur die Kosten in die Höhe.
Ob sich ein Speicher bei so einer 600W Anlage lohnt? An sonnigen Tagen komme ich auf etwas über 3kWh. Die werden aber mit Freuden von der Sandfilterpumpe vom Pool aufgesogen. Aber selbst ohne weiß ich nicht, ob sich ein Speicher lohnen würde. Der müsste sich dann auch erst amortisieren, was nochmal etliche Jahre zusätzlich dauert?
Bist du dir da sicher? Die Betreiber sind darauf erpicht, die alten Drehscheiben, die noch rückwärts laufen können, durch neue mit Rücklaufsperre, bzw. gleich solche smarten elektronischen Zähler auszutauschen.
Nein, sicher bin ich mir da gar nicht. Muss mich erst noch in die Materie einlesen und damit beschäftigen.
Ein Spezi hat nur neulich diesbezüglich gemeint, dass der Zähler ein wichtiger zu beachtender Faktor sei und dieser eben rückwärts laufen/zählen muss/sollte. Welcher genau das jetzt ist weiß ich noch nicht, werde dies aber bis dahin schon noch in Erfahrung bringen ...