Bandbreite zum streamen im 4k (Heimnetzwerk)

Hängt stark vom Bildmaterial ab. Bei digitalen Filmen, die sehr glatt aussehen (z.B. Animationsfilme) kann eine hohe Bitrate bzw. nicht nochmaliges Encodieren von der BD sichtbare Verbesserung bringen. In Filmen, die ohnehin eher etwas "schmuddeliger" aussehen oder gar deutliches Filmkorn haben, sind die Auswirkungen gering bis nicht sichtbar. Aber da ich nur 2,5m vor 65" sitze, sind Unterschiede natürlich eher zu sehen als bei Abständen von 3m und mehr.
 
Also ich habe wohl rausgefunden woran es lag:
Wenn ich die Datei auf mein Handy streame, sagt mir Plex dass die Rechenleistung des Servers nicht ausreicht um die Datei flüssig wieder zu geben. Wenn ich die Datei auf dem Server via VLC wiedergebe wird sie flüssig wieder gegeben. Dafür reicht die Rechenleistung offenbar, jedoch anscheinend nur gerade so, denn wenn ich die gleiche Datei auf dem Server via Plex wiedergebe, fängt es an zu ruckeln. Das Problem ist also wohl die Schnittstelle bzw das zusätzliche Programm.

Werde also nachrüsten müssen, danke euch allen für die vielen Antworten!
 
Naja ich denke mal, dass du beim Streamen aufs Handy das Video on the fly encoden musst. Und das packt das NAS nicht. Wenn du das Video nativ wiedergeben kannst sollte es gehen.
 
Für dein Mobiltelephon muß Plex Arbeit verrichten und die Datei transkodieren. Bei UHD/x265 ist das nicht unerheblich, wenn das nicht in Hardware erledigt wird, z. B. durch eine GPU.
Das fällt bei VLC weg.

Schuld ist also die zu geringe Leistung der CPU. Ob Plex die Hardwaretranskodierungsfähigkeit einer evtl. verbauten GPU nutzen kann, wäre herauszufinden.
 
Masamune2 schrieb:
Wird jetzt etwas Offtopic aber siehst du ehrlich einen Unterschied zwischen 100 Mbit und 50 Mbit/s?
Vermutlich wenige, aber wer hat bock an das Zeug nochmal selbst Hand anzulegen und es zu komprimieren?
 
Naja wenn ich damit die Hälfte an Platz einsparen kann gern. Belegt ja auch nicht wenig Platz so ein 4k Film auch bei heutigen Platten im TB Bereich.
 
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da bin ich wohl anders gepolt - das sauber zu komprimieren kostet Zeit wenn man nicht gerade den Threadripper da stehen hat, theoretischer Qualitätsverlust und Stromkosten kommen noch on Top - da schieb ich mir lieber ne 10 TB Platte rein und hab wieder Platz für 200 UHDs...
 
@Ilyustar Kommt immer drauf an, ob einem Geld, Speicherplatz oder etwas anderes wertvoller ist. Wenn das NAS z. B. die meiste Zeit nur rumidlet, kann es auch über ’ne FFmpeg-Batch die schrittweise Konvertierung der Filmbibliothek übernehmen. Persönlich handhabe ich es aber wie du (4 × 8 TB im Raid5 beherbergen einige Remuxe).
 
Ilyustar schrieb:
...da schieb ich mir lieber ne 10 TB Platte rein und hab wieder Platz für 200 UHDs...
Und 300€ sind wieder weg...
 
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