News Bargeldlos: Google testet Hands Free in San Francisco

Daniel

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Hands Free heißt Googles neue Bezahlmöglichkeit, mit dem den Kunden künftig das Leben erleichtert werden soll. Gänzlich ohne eine Karte, ein Smartphone oder ein anderes Accessoire in die Hand zu nehmen, kann der Anwender seine Rechnung mit der App begleichen. Nun startet das Projekt mit der ersten Testphase.

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ok das echt cool ich träume von einer welt ohne geld zwänge und all dem alles so einfach und schnell perfekt

und ich meine das nicht ironisch ich fände das wirklich toll

schöne entwicklung :D
 
Ekelhaft.
 
Coole erste zwei Kommentare. :D Treffen mal wieder die beiden Welten auf sich.
Nun was soll ich sagen. Ich find es technisch super, spricht eigentlich auch nicht viel dagegen wenn man den alten Bezahlvorgang anschaut. Der ist einfach nur lahm. Aber wir kommen somit einfach dem transparenten User wieder einen Schritt naeher, weshalb ich auch den zweiten Kommentar verstehen kann. Interessant finde ich es trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einerseits finde ich es nicht schlecht, da man wartezeiten und geld suchen/zählen einsparen kann.

Aber man gibt mit Kreditkarten und den Smartphone Pay gedöns doch sehr viel vom eigenen Konsumverhalten frei.
Ich Persönlich zahle selten mit Kreditkarte oder Bankomatkarte, und kaufe auch selten bei Amazon ein.

Nicht weil ich unter Verfolgungswahn leide sondern weil ich dabei ein ungutes Gefühl habe.
 
Besser das hier: http://www.heise.de/newsticker/meld...Supermarkt-in-Schweden-eroeffnet-3123489.html
In Schweden sind schon so fortschrittlich, dass ein einfacher RFID Chip unter der Haut das meiste richtet.
Jaja, ist ja sooo einfach ohne Bargled. Damit erspart man sich dermaßen viel Zeit. Ist auch wirklich anstrengend 1-2x in der Woche an den Automaten zu gehen.

Die ganzen Kartenfanatiker werden ihre Rechnung noch bekommen.
Bargeld ist gelebte Demokratie. Wer gegen Bargeld ist, ist ein Feind der Demokratie
 
@boncha:
Ja war richtig fett, als ich letztens meinen Geldbeutel mit EC Karte und Kreditkarte verloren hatte. Schade, dass es dann keine Möglichkeit gibt etwas mehr zu bezahlen.

Musste mir für die Woche 500€ leihen. Auch immer noch sicherer mit so viel Bargeld herumzulaufen.

Ist zwar ein Ausnahmefall, aber egal. Ich würde liebend gerne meinen Führerschein im Auto lassen und im Endeffekt nur mit dem Handy und Schlüssel raus gehen. Trotz allem die Möglichkeit haben alles zu bezahlen wie ich möchte. Fast leere Taschen. :)

Für RFID unter der Haut wäre ich auch zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Himmels willen... bei der Abschaffung des Bargeldes geht es nicht um Bequemlichkeit oder Menschenfreundlichkeit. Ein bisschen kritisches Hinterfragen wäre hier wohl mehr als angebracht.
 
@boncha:

In dem Artikel steht nichts von RFID-Chips, das muss deinem Wahn entstammen^^

Man kann auch für bargeldloses Zahlen sein, ohne gleich das Bargeld abschaffen zu wollen.

Meistens überwiegen nun mal die Vorteile vom bargeldlosem Zahlen:
- man muss eben nicht erst vorher zum Geldautomaten laufen, der im Zweifel relativ weit weg ist
- Bezahlvorgang geht schneller
- man hat eine genaue Übersicht über die monatlichen Ausgaben
- man kann das Geld nicht verlieren bzw. wenn man überfallen wird, ist es nicht weg
 
PongLenis schrieb:
- man kann das Geld nicht verlieren bzw. wenn man überfallen wird, ist es nicht weg

Genau, dann ist es nämlich bei der Bank und wenn die mal droht Pleite zu gehen bedient sie sich einfach an den Beständen der Privatkunden. :lol:
Stichwort Griechenland. Hauptsache die Banken haben mehr "Kapital" zum "Arbeiten"...
 
@Augen1337, dann sag ich mal Augen auf! Ich hab noch nie einen Geldbeutel verloren und idR hab ich nicht mehr als 200€ dabei.
Also mal weniger schusselig sein und besser aufpassen

@PongLenis
Nein das mit RFID ist nicht im Artikel, das musst du anderweitig nachlesen.
 
WarumAuchNicht schrieb:
Genau, dann ist es nämlich bei der Bank und wenn die mal droht Pleite zu gehen bedient sie sich einfach an den Beständen der Privatkunden. :lol:
Stichwort Griechenland. Hauptsache die Banken haben mehr "Kapital" zum "Arbeiten"...
Wenn du wirklich dein komplettes Vermögen jeden Tag mit dir herum trägst, dann hast du vermutlich ganz andere Probleme, als die abstrakte Gefahr, dass in Deutschland die Banken insolvent werden.
 
Wolfsrabe schrieb:
Um Himmels willen... bei der Abschaffung des Bargeldes geht es nicht um Bequemlichkeit oder Menschenfreundlichkeit. Ein bisschen kritisches Hinterfragen wäre hier wohl mehr als angebracht.

In Deutschland sind ca 40% Kartenzahlungen (debit und credit) und der Rest ist Bargeld. Diese Mobile Payment Lösungen werden in Zukunft vermutlich einen völlig marginalen Anteil der Kartenzahlungen wegnehmen, da typischerweise kaum ein Kunde, der schon vorher mit Bargeld bezahlt hat, auf eine Mobile Payment Lösung wechselt.

Solche Lösungen spielen daher überhaupt keine Rolle bei der Abschaffung von Bargeld.
 
boncha schrieb:
[...]
Bargeld ist gelebte Demokratie. Wer gegen Bargeld ist, ist ein Feind der Demokratie

Was hat Bargeld mit Demokratie zu tun? In Nordkorea wird auch mit Bargeld bezahlt...
 
Du kommst zur falschen Schlussfolgerung. Er sagte, dass Demokratie Bargeld voraussetzt, nicht andersherum. Damit ist Nordkorea kein Argument.
 
Und wieso setzt Demokratie Bargeld voraus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das musst du ihn fragen, ich wollte nur auf den Vergleich mit Korea verweisen.
 
Nur Bares ist Wahres.
Ich finde es schon grenzwertig, wenn man Kleinbeträge mit Karte gezahlt werden!
Außerdem werden dann von Google Daten über mein Kaufverhalten und mögliche Vermögenswerte gesammelt und auf dem Smartphone sind diese Daten ja so sicher!
 
Corros1on schrieb:
Außerdem werden dann von Google Daten über mein Kaufverhalten und mögliche Vermögenswerte gesammelt und auf dem Smartphone sind diese Daten ja so sicher!

Klingt im Artikel nicht so. Das Programm scheint nur die Brücke zwischen Terminal und Handy herzustellen. Es übergibt den Terminal die hinterlegte Kontonummer und das Foto.
In solch einen Fall sollte eher deine Bank die Daten erhalten, statt Google. Es läuft also auf dasselbe hinaus, als wenn man per EC Karte bezahlt hätte, jedoch ohne direkten Kontakt.
 
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