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Der US-amerikanische Buchhändler Barnes & Noble wandelt auf Amazons Spuren und hat dieser Tage ebenfalls neue Tablets seiner „Nook“-Reihe zu einem günstigen Preis vorgestellt, welche den Geräten von Amazon durchaus das Wasser reichen können.
Nach den Abbildungen nach zu urteilen spiegeln die Teile doch ? => als EBook-Reader nur bedingt zu gebrauchen, was ja, denke ich, trotz aller Features einer der Hauptanwendungen bleibt, oder ?
Nach den Abbildungen nach zu urteilen spiegeln die Teile doch ? => als EBook-Reader nur bedingt zu gebrauchen, was ja, denke ich, trotz aller Features einer der Hauptanwendungen bleibt, oder ?
Nach diesen Abbildungen würde ich nicht gehen... die Spiegelung ist ziemlich offensichtlich per Photoshop für das Marketingbild da reingepackt worden (Spiegelung = Glas = hochwertig => besser als Plastik). Auf echten Fotos die man via Google findet sehe ich nun keine Spiegelungen.. aber kann natürlich auch an den Lichtverhältnissen liegen.
Table die mehr als ca. 600g wiegen sind für länges Lesen sowieso bedingt zu gebrauchen, ich habe ein viewpad10e und finde es schon zu schwer.
Wenn dann immer noch ein richtiger ebook reader man kann zb. schon den Kobo eBook Reader Glo für ca. 130€ bei t-onlineshop vorbestellen,
wiegt unter 200g , microkartenschacht, 212ppi , indrektes Licht , eigentlich wie Kindle Paperwhite.
Naja, wenn man sieht dass man nur 10h mit einer Akku-Ladung lesen kann (logisch sind IPS-LCDs und kein E-Inks), ist die Anwendung als EBook-Reader wohl eher untergeordnet zu sehen, dann ist Spiegeln zwar weiterhin ätzend, aber zu ertragen (Ich hätte mein iPad auch lieber matt, aber leider nicht ohne weiteres möglich).
Edit: Interessant der Kobo Glo. Das einzige, was (bei bei den neuen Kindles auch) stört, dass es keine Knöpfe mehr zum Umblättern gibt. Anstatt mal den Finger der Hand, der das Teil hält, kurz niederzudrücken, muss ich mit Fingern/Hand zum Blättern drüberwischen - dafür bin nach 1 Jahr Kindle 3 Keyboard inzwischen zu faul geworden ;-)
Mein Nook Color war schon großartig. Für seine Zeit wie das Nexus7, nur eben schon anderthalb Jahre früher.
Es hatte den großen Vorteil, daß man von SD-Karte booten konnte. D.h. Modding war ohne jede Gefahr möglich, SD-Karte raus und alles ist wieder wie aus dem Geschäft. Wenn das bei den neuen auch so geht, wäre das eine super Alternative bspw. zum Nexus7.
Allerdings bin ich mit meinem noch zufrieden. Kein Grund "aufzurüsten".
edit:
ebook-reader?
Kommt drauf an, wie man es nutzt. Für den täglichen Gebrauch in der Bahn oder so ist eInk definitiv deutlich besser. Aber ich hab auf dem Nook schon eine Reihe von Büchern gelesen, 7 Zoll ist etwa Taschenbuchformat und bei wenig Licht (also abends) das Display noch eingestellt auf weiße Schrift auf schwarzem Grund -> da freuen sich die Augen, die Arme, die Hände, denn das Lesen strengt kaum an.
... Zusammenarbeit mit dem cloudbasierten Dienst UltraViolet angestrebt, welcher die Privatrechte der Nutzer an physikalisch erworbenen Medien mit den Rechten an digitalen Medien vereinen will, oder anders ausgedrückt: Wer ein Buch in physikalischer Form erwirbt, erwirbt damit gleichzeitig das Recht, dieses als digitale Kopie auf sein Tablet laden zu können.
DAS ist etwas, was ich vermisse. Ein Buch im Laden kaufen, weil es eine wirklich gut gelungene Aufmachung bietet, gleichzeitig aber auch eine digitale Version durch diesen Kauf erwerben, um es bequem mit dem E-Reader lesen zu können, und so dieses Buch durch vieles "in die Hand nehmen" nicht gänzlich zu zerlesen.
