News BarraCuda Q1 SSD: Seagate setzt erstmals auf QLC-3D-NAND

Der nächste "Technologiesprung" dürfte PLC sein und das wird wohl vom Tempo mit einem Floppy-LW konkurrieren und wieder nur minimal günstiger sein - dafür dürfte MLC nach und nach verschwinden zumal schon jetzt kaum einer diese kauft.

Was Seagate freuen dürfte ist die langfristige Aussicht, dass grosse SSDs signifikant teurer bleiben werden als HDDs - sollte sich das doch mal ändern kann der Laden direkt Insolvenz anmelden.
 
@tochan01 keine Sorge, ich musste da nicht viel Zeit investieren ;)
Aber bis auf weiteres dürfte es beim derzeitigen Stand bleiben.
Preise und Zugriffsgeschwindigkeit
RAM>SSD>HDD>Band
und Preis pro Speichermenge in etwa umgekehrt
Dieses alte Ingenieursdreieck, oder wie auch immer man das nennt, man bekommt immer nur zwei der Ecken unter Ausschluss der dritten
_________Gut
Schnell______Günstig

und damit muss man weiterhin Kompromisse machen.
Aber aus Neugier, was ist denn der Anwendungsfall?

Im Prinzip hätte ich auch gerne einfach ein paar große SSDs hier, aber ich habe nicht das Geld für knapp 50 TB in SSDs. Ich habe auch das Warten aufgegeben, da offensichtlich erstmal die Preissenkungen zusammen mit Performanceverlusten einhergehen und eben langsame SSDs schon teilweise langsamer sind als halbwegs moderne HDDs sofern man nicht fast nur zufällig verteilte kleine Zugriffe hat, was zumindest bei mir nicht der Fall ist, wodurch HDDs auf absehbare Zeit weiter die große Kapazität bereitstellen werden und die SSDs für ausgewählte Daten wie System, einzelne Spiele und kleine Arbeitsordner zuständig sind.
 
Robo32 schrieb:
dafür dürfte MLC nach und nach verschwinden
MLC ist doch praktisch schon ausgestorben, die Samsung 860 Pro und 970 Pro sind die letzten aktuellen Consumer SSD Modelle mit MLC, ansonsten gibt es allenfalls noch alte Restposten und auch bei den Enterprise SSDs ist es schon lange her, dass eine mit MLC NAND auf den Markt gekommen ist.
Bigeagle schrieb:
Ich habe auch das Warten aufgegeben, da offensichtlich erstmal die Preissenkungen zusammen mit Performanceverlusten einhergehen und eben langsame SSDs schon teilweise langsamer sind als halbwegs moderne HDDs sofern man nicht fast nur zufällig verteilte kleine Zugriffe hat
2018 und 2019 gingen die Preissenkungen vor allem zu Lasten der Margen der NAND Hersteller, der Schweinezyklus lässt grüßen. Aber das SSDs mit QLC NAND automatisch langsamer als HDDs wären, gilt nur Consumermodelle und nur beim sequentiellen Schreiben nachdem der Pseudo-SLC Cache voll ist, bei den Enterprise SSDs gibt es auch dann (bzw. ganz ohne Pseudo-SLC Cache) noch schneller als jede HDD schreiben. Außerdem braucht man bei HDDs nicht "fast nur zufällig verteilte kleine Zugriffe", es reichen zwei parallele Zugriffe damit eine HDD beim Schrieben selbst gegen eine Consumer QLC SSDs mit vollem Pseudo-SLC Cache verliert und lesend sieht die HDD gegen so eine SSD auch kein Land. Nur weil die Consumer QLC SSDs nach mehr oder weniger vielen GB beim Schreiben ggf. langsamer als eine HDD ist, sind sie nicht generell langsamer als HDDs, sondern eigentlich in jeder anderen Hinsicht immer noch deutlich schneller.
 
Artikel-Update: Inzwischen liegt ComputerBase ein Datenblatt von Seagate mit weiteren Eckdaten zur BarraCuda Q1 SSD vor, die der folgenden Tabelle zu entnehmen sind.

Bei Fragen zu Controller, Preisen und Verfügbarkeit wartet die Redaktion noch auf Rückmeldung. Erste Anzeichen für den baldigen Marktstart zeigen sich bereits im Handel, die Preisangaben dort erscheinen aber noch als viel zu hoch gegriffen.

[Tabelle: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
Wie wäre es mit einem QLC only Test auf CB? Wäre zwar viel Arbeit, aber man könnte mal sehen wie sich die neue Technologie je nach Hersteller so schlägt. Im Vergleich zu TLC leider noch immer keine Alternative für mich.
 
@Bigeagle
Es werden Bilder abgerufen und dargestellt klein wie groß (relativ). Mit den Aktuellen 2TB HDD's kommt es hier zu verzögerungen und es stockt was zwar nicht schlimm ist, aber echt nervig.... bei Ablage auf SSD's ist das anders ;)
 
Holt schrieb:
Deswegen sehe ich auch keinen Grund eine SSD von Seagate zu kaufen,[...]
das kann ich so nur unterstreichen!
die haben damals zwar Sandforce übernommen, aber dann hat man jahrelang nichts mehr von den Controllern gehört, es wurden trotzdem andere Controller verbaut wie sie jede Menge andere Hersteller auch verbauen. Sie haben nun zwar eine kleine finanzielle Beteiligung an Kioxia, aber dies macht sie noch nicht zu einem NAND Hersteller. Weder dürfte die Beiteilung reichen um mehr Informationen über die NANDs zu bekommen als die Controller Hersteller sie bekommen noch könnten sie solche Informationen nutzen, da sie ja die Controller von Drittherstellern nutzen.
den letzten satz kann ich nicht ganz nachvollziehen. können oder wollen sie keine näheren informationen liefern?

@MichaG
also datenblatt finde ich noch immer keines (kann eventuell auch an mit liegen) aber hier mal ein kleiner auszug was man sich bei seagate so unter einem "data sheet" vorstellt. informationen zu controller und nand fehlanzeige.
 
Shoryuken94 schrieb:
Der Preisvorteil von QLC ist einfach zu gering... Sie müssten die QLC SSDs halt doch noch mal ein gutes Stück im Preis senken, damit die als Datengrab attraktiv werden. Ansonsten ist TLC schon so günstig, dass es bei den üblichen Größen für viele günstig genug ist.

Als Datengrab würde ich dir allerdings auf jeden Fall eine HDD empfehlen. NAND-Fash Speicherzellen sind eher für kurze Speicherzyklen ausgelegt im Vergleich zu einem magnetischen Speicher wie einer HDD. Die NAND Flash-Speicherzellen verlieren nach dem Speichervorgang kontinuirlich an Spannung, was sich mit dem Alter der Zelle beschleunigt. Und bei QLC verlierst du im schlimmste Fall nicht nur einen Bit pro Zelle, sondern gleich vier und das bei einem viel geringeren Spannungsabfall als bei MLC oder gar SLC!
Wenn dir deine Daten halbwegs wichtig sind, empfehle ich zumindest für die Archivierung (was ich unter Datengrab verstehe) eine HDD.
 
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Bei jeder neuen Speichergeneration gibt es die gleiche Diskussion. „Damals“, als die ersten SSDs für normale Verbraucher auf den Markt kamen, wollte praktisch keiner eine MLC-SSD und es musste unbedingt SLC (was übrigens sauteuer war/ist!) sein. (Auch ich habe - wohl um 2007 herum - eine 32GB Mtron-SSD gekauft und der Geschwindigkeitsschub war einfach spektakulär.)

Dabei war damals nicht einmal die Technik schuld, sondern die schlechten Controller der MLC-SSDs. Als TLC auf den Markt kam, wollte auch niemand diese „minderwertige“ Technik. Und wo sind wir jetzt? TLC ist Standard und man schaut skeptisch auf QLC.

Ich setze (sogar) eine QLC-SSD als Systemplatte ein - bis das Ding seine TBW hinter sich hat, ist es technisch hoffnungslos veraltet und wird ersetzt. 99% der User werden nie irgendeinen Unterschied zwischen MLC, TLC oder QLC merken. Alle anderen User wissen schon vorher was sie brauchen, da ihr Alltag wohl nicht aus einfachen Excel-Tabellen und Word-Dateien besteht. Für solche User gibt es teurere/bessere SSDs.
 
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@nudelaug Seagate hat mir das Datenblatt geschickt, auf der Website finde ich es auch nicht. Und ja, da fehlen auch Angaben zu Controller und NAND, das ist leider bei vielen Herstellern der Fall. Eventuell bekomme ich aber noch mehr Infos die Tage.
 
@Holt stimmt, da habe ich die enterprise ssds außen vor gelassen beim nachgucken
aber da gehen die preise auch schnell noch höher
außerdem sind die wirklich interessanten dann für SAS oder U.2 was ich wieder nicht auf halbwegs günstiger spieletauglicher hardware finde.
also entweder wirft man ein paar tausend euro auf das problem, oder man hängt weiterhin auf HDD+SSD wenn man nicht mit ein paar TB auskommt.

Dazu, ja HDDs lassen auch aufgrund des OS Schedulers bei parallelen zugriffen gerne mal alle threads bis auf einen fast verhungern, aber so drastisch langsam werden die nicht. Im gegenteil, bin überrascht wie gut das im Schnelltest gerade lief.
von drei Platten irgendwelche größeren (Videos, Steamordner, Mods&Patches&Tools für Spiele) Ordner auf meine spieleplatte kopiert und die lief im Schnitt bei etwa 180 MB/s schreibrate mit ein paar kurzen einbrüchen auf 148 MB/s ausgelesen mit hwinfo.
Aufteilung der kopierraten auch vergleichsweise fair, der schnellste kopiervorgang war doppelt so schnell wie der langsamste. Ich hätte eher 10%/90% oder so erwartet.
Also nein, so ohne weiteres zwingt man eine aktuelle (größere) HDD nicht auf unter 60 Mb/s im schreiben.
Wirklich über die ganze Platte verteilte Zugriffe kann ich auf die Schnelle schlecht testen, ich wüsste nicht so richtig wie ohne großen aufwand. Dazu wäre die Frage wie relevant das eigentlich wäre. Lesezugriffe gehen logischerweise dahin wo die Daten liegen, aber schreibzugriffe eben nur zum freien Speicherplatz und der ist bei meiner Ordnung - ein einsatzzweck pro Platte - ziemlich zuverlässig am ende des belegten Platzes und damit ist der Zugriff wieder weitgehend sequentiell.

Als Systemplatte haben die sicher ausgedient, aber für 'normale' Alltagsdaten, Spiele etc? Wie viele Leute speichern <4kB Thumbnails oder so in massen und in einzelnen Dateien? Windows legt dafür nicht ganz grundlos eine Datenbank an.
Oder welche Spiele machen sowas? Ich wüsste ein paar, aber da ist das auch nur einmalige Ladezeit.
Silent Hunter 3 und Stars in Shadow beispielsweise
Fällt jemandem ein besserer praxisnaher Benchmark ein als einfach eine Mischung aus existierenden Daten zu nehmen?
Wirklich sinnvoll wäre ein aufwändiger Vergleich sowieso erst wenn man wenigstens eine QLC (consumer) SSD zur gegenüberstellung hat. Ansonsten funkt die restliche Hardware etc ziemlich mit in die Ergebnisse rein.

Sorry für den ganzen Text, aber ich habe durch meine eigenen Erfahrungen einfach etwas Schwierigkeiten die pauschalaussage "HDD ist zu langsam für $Nichtspezialfall" stehen zu lassen. Besonders nicht gegen SSDs die sogar bei alltäglichen Operationen langsamer werden können und einbrüche auf 80MB/s oder so sind nicht eben wenig langsamer.
 
Bigeagle schrieb:
Sorry für den ganzen Text, aber ich habe durch meine eigenen Erfahrungen einfach etwas Schwierigkeiten die pauschalaussage "HDD ist zu langsam für $Nichtspezialfall" stehen zu lassen. Besonders nicht gegen SSDs die sogar bei alltäglichen Operationen langsamer werden können und einbrüche auf 80MB/s oder so sind nicht eben wenig langsamer.

Aber dieser Fall wird doch praktisch nie eintreten! Man kauft doch kein Produkt (in diesem Fall eine HDD), das praktisch immer viel langsamer ist. Selbst die billigste QLC-SSD übertrumpft jede HDD wenn es um die Leseleistung geht. Und eine SSD liest im Alltag praktisch nur: Programme öffnen, Spiel starten, u.s.w.

Ich kaufe mir halt kein Produkt, dass in wenigen Ausnahmefällen bestenfalls doppelt so schnell ist, aber ansonsten viel langsamer.
 
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Fleischmann schrieb:
Wenn dir deine Daten halbwegs wichtig sind, empfehle ich zumindest für die Archivierung (was ich unter Datengrab verstehe) eine HDD.


Also ich verstehe unter dem klassischen Datengrab keine Archivierung... Und auch Festplatten sind zur dauerhaften und längerfristigen Archivierung nicht uneingeschränkt empfehlenswert, zumindest nicht ohne regelmäßige Backups backup der Daten auf überwachten Systemen. Daten aufspielen und Jahre lang im Schrank verschwinden lassen... kann bei einer HDD gut gehen, muss es aber nicht.

Das Datengrab ist für mich einfach nur einer Sammlung an Daten. Fotos, Filme etc. die ich zwar auf dem Rechner habe, aber nur relativ unregelmäßig nutze. Dinge die mir wichtig sind, sind gebackupt und liegen nicht auf dem selben System. Zumindest nicht ausschließlich.
 
@lucdec kp, bei mir schon. häufiger. wenn ein spiel gepatcht wird wird heutzutage häufig ein archiv ausgepackt, inhalt geändert und wieder eingepackt. da kommen schnell mal zweistellige GB zusammen was manchen SLC Cache schon füllt.
Dazu kopiere ich durchaus auch mal Daten hin und her, oder nehme ein Video auf (wo 80 MB/s eventuell nicht ausreichen) oder sei es ganz dekadent die wartezeit bis der speicher für größere downloads reserviert ist - kampf der fragmentierung und so.
Auch SSDs werden langsamer wenn die Daten in 4k Blöcken queer über den ganzen speicher verteilt sind.
Ich wage sogar zu behaupten dass aus meinem System abseits der OS Platte die meisten Zugriffe mehr als 1 MB sequentiell lesen oder schreiben. Oder zumindest die meisten bei denen nicht weit unterhalb des limits gelesen/geschrieben wird.

Dazu habe ich auf meinen Seagate Platten dazu sogar eine Statistik. Ich dachte auch mal dass doch vor allem gelesen wird. Aber falsch gedacht.

Meine Datenplatte:
F1 100 253 __0 00088F46B610 LBA geschrieben (gesamt)
F2 100 253 __0 00055DCFCF28 LBA gelesen (gesamt)

Meine Spieleplatte:
F1 100 253 __0 0006A17373FC LBA geschrieben (gesamt)
F2 100 253 __0 0005B48F593F LBA gelesen (gesamt)

Beide haben 11659 Betriebsstunden hinter sich, das ist also kein Artefakt durch die Erstbefüllung.

und zum
lucdec schrieb:
Ich kaufe mir halt kein Produkt, dass in wenigen Ausnahmefällen bestenfalls doppelt so schnell ist, aber ansonsten viel langsamer.
ich kauf mir halt kein Produkt dass mindestens 4 mal so teuer ist und nur in wenigen Ausnahmefällen mehr als ein paar Prozent schneller in der Anwendung (also z.b. Zeit für Spielstart/laden)
8 TB SSD läuft auf um die 1000€ raus. HDD für ca. 230€. Ist aber natürlich eine Frage der finanziellen Möglichkeiten und der Prioritäten ;)

Ich habe trotzdem SSDs im PC, nicht dass der Eindruck entsteht ich wäre für HDD only PCs ^^
Persönliches Schema ist eher: Eine SSD fürs System und mindestens eine für die Anwendungen die tatsächlich I/O hungrig genug sind dass es spürbar ist.

Aber wenn ein Spiel 2 anstatt 4 Sekunden für das laden der Daten braucht und dann 16 Sekunden um den ganzen Rest vorzubereiten, dann fällt das einfach nicht mehr so ins gewicht. Ist im Grunde ein Beispiel für Amdahls Law, oder?
 
Bigeagle schrieb:
@Holt stimmt, da habe ich die enterprise ssds außen vor gelassen beim nachgucken
aber da gehen die preise auch schnell noch höher
außerdem sind die wirklich interessanten dann für SAS oder U.2
Da wir von QLC NAND reden, werfe ich da einfach mal die Micron 5210 ION ein, die eine SATA Enterprise SSDs mit QLC NAND und nicht so teuer ist, aber als 1,92TB schon mit 260MB/s schreibt, das schaffen auch schnelle 3.5" HDDs allenfalls auf den äußersten Spuren und die 350MB/s Schreibrate der 3,84TB sind für HDDs derzeit selbst auf den schnellsten HDDs unerreichbar. Man sollte ja auch nicht vergessen, dass HDDs auf den äußeren Spuren einen größeren Umfang und damit mehr Sektoren pro Spur und entsprechend höhere Transferraten als auf den inneren Spuren haben. Da liegt üblicherweise ein Faktor 2 zwischen den Transferraten auf den innersten und auf den äußersten Spuren.
 
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MichaG schrieb:
@nudelaug Seagate hat mir das Datenblatt geschickt, auf der Website finde ich es auch nicht. Und ja, da fehlen auch Angaben zu Controller und NAND, das ist leider bei vielen Herstellern der Fall. Eventuell bekomme ich aber noch mehr Infos die Tage.
vielen dank für die erklärung. ich fände es schade - wenn auch nicht verwunderlich - sollte seagate hier nicht nachbessern. somit ist das produkt für mich auch weit weg von der kategorie "kaufbar".
 
2,5" und 480GB & 960GB only... was eine Platzverschwendung ;)!

PS: ich hatte vor 1,5 Jahren die 2TB Intel QLC M.2 SSD für 190€ gekauft gehabt...seit dem hat sich nichts getan, eher ist alles wieder etwas teurer geworden. Verrückte SSD Welt. Vor zig Jahren dachte man noch der Trend geht weiter nach unten, aber scheinbar stagniert der seit ca. 2 Jahren bzw. wird wieder leicht teurer.
 
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fox40phil schrieb:
hatte vor 1,5 Jahren die 2TB Intel QLC M.2 SSD für 190€ gekauft gehabt.
Das kann ja nur die Intel 660p 2TB gewesen sein, die aber erstmals Anfang Juli 2019 für unter 190€ zu haben war.
 
@Holt soweit ich mich erinnere und anhand alter screenshots nachvollziehen kann werden HDDs nur etwa halb so schnell/langsam am ende. Ich habe das auch stärker in erinnerung, aber vielleicht war das früher (2000 und früher) stärker ausgeprägt?

Die Micron SSDs sprangen mir beim nachgucken auch ins Gesicht, aber die 'kleineren' sind zumindest für mich nicht wirklich interessant eben weil sie nicht mal SATA3 auslasten können. Sequentiell nicht wesentlich schneller als die HDDs und nur bei verteilten, kleinen Zugriffen im Vorteil aber 4 mal so teuer? Zu Speziell für mich.
Etwa 500 MB/s sollten schon drin sein bei dem Aufpreis. Schaffen meine alten SSDs schließlich auch und da ist der Effekt auch schon oft eher unspektakulär. Yay, doppelt so schnell.
Wenn schon SSD dann als durchweg schnelle Arbeitsfläche oder Ablage. Oder als OS Platte als gut funktionierender Sonderfall, wo aber zumindest bei mir keine 1+ TB nötig sind.
 
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