Ripcord
Lt. Commander
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Wird leider nicht so bleiben. Wenn das so weiter geht und danach sieht es aus wird 2025 der Strom das Doppelte kosten.Onkel Föhn schrieb:Bei den jetzigen Strompreisen
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Wird leider nicht so bleiben. Wenn das so weiter geht und danach sieht es aus wird 2025 der Strom das Doppelte kosten.Onkel Föhn schrieb:Bei den jetzigen Strompreisen
Fahrweise : "sportlich" , Baujahr 2001 , 2 Liter Hubraum mit 131 PS und fast immer nur Kurzstrecke ...Doctor Strange schrieb:Ich kenne weder deine Fahrweise, noch das Alter deines Audi A4, aber mein 2017er Opel Crossland braucht als Beziner keine 6 Liter (letztens Richtung Italien sogar unter 5 Liter) auf 100 Kilometer 😅
Allerdings hätte ich sehr gerne einen Elektroflitzer, nur das Budget lässt es in den kommenden Jahren schlicht nicht zu 😵💫
Klar, das wirds sein xDaccountfuerdown schrieb:@Draco neidisch?
OHNE Subventionierung !Harsiesis schrieb:Nur mit Staatlicher Subventionierung welche DU und alle anderen als Steuerzahler bereits geleistet haben. Das Auto hat dich NICHT 19'900 gekostet. Immer dieses "ich rechne mir alles schön"
bitte nicht falsch verstehen, aber für die paar Meter pro Jahr ist der Wechsel wirtschaftlich nicht nachvollziehbar. Natürlich weiß niemand, wohin sich die Preise (noch) bewegen, aber da sich auch der Strompreis innerhalb kurzer Zeit verdoppelte**, hat sich vom Fahrrad abgesehen jede Art der individuellen Mobilität dramatisch verteuert. Es sei denn, man hat eine entsprechend große PV-Anlage zuhause, vorzugsweise mit Speicher - oder ohne bei flexibler Arbeitszeit. Das ist der Idealfall und natürlich mittelfristig anzustreben, auch wenn nur vergleichsweise wenige die Voraussetzungen dafür haben werden.Masamune2 schrieb:
- Ich selbst bin von einem Oktavia auf ein Model 3 gewechselt, ~35.000 EUR Kaufpreis beim Oktavia (ja der war gut ausgestattet) 37.900 EUR inkl. Förderung beim Tesla. Normal 190 EUR im Monat für Diesel, jetzt ~70 EUR im Monat für Strom, keine KFZ Steuer, TÜV kost die Hälfte, Versicherung minimal günstiger. Bereits im zweiten Jahr hat sich das gelohnt.
Schon klar !Ripcord schrieb:Wird leider nicht so bleiben. Wenn das so weiter geht und danach sieht es aus wird 2025 der Strom das Doppelte kosten.
Meines Wissens nach haben diese aktuell das Problem, das diese vor Fahrtbeginn temperiert werden müssen, und man nicht einfach spontan los fahren kann, was diese für E-Autos unattraktiv macht, auch ist die Ladeleistung begrenzt.Cark schrieb:Wie sieht es eigentlich mit den Feststoff-Akkus aus..
drago-museweni schrieb:Meines Wissens nach haben diese aktuell das Problem, das diese vor Fahrtbeginn temperiert werden müssen, und man nicht einfach spontan los fahren kann, was diese für E-Autos unattraktiv macht, auch ist die Ladeleistung begrenzt.
Soviel mir bekannt ist werden diese aktuell vor allem bei Bussen (Mercedes Benz E) eingesetzt, da das alles geplant abläuft gerade bei uns in der Stadt werden es immer mehr E-Busse und ich finde das gut so.
Wirtschaftlich nein, ich weiß so nicht wie viel Meter du im Jahr fährst.bitte nicht falsch verstehen, aber für die paar Meter pro Jahr ist der Wechsel wirtschaftlich nicht nachvollziehbar.
Ja die Trocknung macht einen großen Teil aus und ja natürlich relativiert sich das wenn die Energie dazu erneuerbar erzeugt wurde. Einer der Gründe warum das Dach der Tesla Gigafactory in Nevada eine riesen PV Anlage hat. Hier steckt halt auch das größte Verbesserungspotential, mit jeder verdrängten "dreckigen" kWh Strom im Netz wird die Produktion besser.Was verursacht eigentlich den hohen Energiebedarf bei der Herstellung von Batterien und wird da wirklich CO2 raus geblasen oder sind das nur CO2-Äquivalente? Sprich, wenn z.B. die Trocknung der Folie sehr energieintensiv ist, diese Energie aber von der eigenen PV-Anlage auf dem Dach kommt, ist die Rechnung dann nicht wieder hinfällig?
Cool Master schrieb:Macht das Tesla/Panasonic nicht schon seit Jahren mit dem Rundformat?
Würde ich mir bei Motorrädern auch wünschen.D0m1n4t0r schrieb:Ok, und dann bitte aber auch erschwingliche Alltagsautos bauen statt irgendwelcher Luxuskarren die sich der Normalbürger eh nicht leisten kann.
Ich finde es wird dringend Zeit für nen Elektro-Kombi. Der muss garnichtmal schnell sein. 150 Kmh Maximalgeschwindigkeit reicht völlig aus. Und die ganzen tollen aber überflüssigen Extras braucht der auch nicht.
Ach herrje, da ist aber jemand im Jahr 2015 hängen geblieben ...latiose88 schrieb:@Easy1991
Nein das meinte ich nicht. Vergleich doch mal die Produktion einer Batterie für e Autos mit Benziner und so. Das meinte ich mit klimabilanz. Die Produktion einer Batterie für e Autos belastet die Umwelt sehr. Ist ja der unterschied wie normale Birne mit energeisparbierne. Sie braucht zwar weniger Strom aber die Produktion ist genauso schädlich für die Umwelt.
Auch so eine Sache aus 2015 ...latiose88 schrieb:Dann noch die Reichweite die sehr gering bei e Autos ist gegenüber Benziner. Besonders Geringverdiener wie meine Mutter kann sich das nicht leisten. Wir fahren zwar mehr kurzstrecken dennoch ist nicht ohne. Der Strom wird bald im nächsten Monat um 42 € pro Monat teurer.
Wenn was defekt gehen sollte wie ne Batterie, dann zahlt man hohe summen für ne neue. Die Reparaturen sind bei e Autos also teurer als bei den Benzinern.
Welche großen Nachteile denn?latiose88 schrieb:Welche Vorteile bleiben denn nun am ende noch übrig. Wenn du mir große Vorteile nennen kannst die die großen Nachteile weit überschatten können,dann ändere ich meine Meinung.
This. Habe selbst den Corsa-e (also das praktisch identische Auto) in annähernd Vollaustattung und dafür 22k€ bezahlt. Der von der Leistung gleichwertige Verbrenner Corsa fängt nackt erst ab 23k€ an. Laut meiner Officetabelle zahle ich im Schnitt 2.50€/100km, Versicherung mit Vollkasko kostet gerademal soviel wie vorher die HP meines alten Golfs alleine. Wartungskosten sind bisher im 2-stelligen Bereich. Steuern praktisch geschenkt. Über den Verkauf der CO2-Zertifikate kriegt man nochmal 250-400€ jährlich zurück. Durch die reinen Betriebseinsparungen zahlt sich das praktisch von selbst ab.Onkel Föhn schrieb:Kann ich so jetzt nicht "unterschreiben" !
Meinen e208 gab es letztes Jahr für ca. 19´900 €.
Das ist aber auch stark verzerrte Warhnehmung. In Afrika gab es 2015 ganze 31 Mio Autos. Aktuelle jährliche Neuwagen sind bei knapp über 1 Mio. In Deutschland haben wir 40-50 Mio Autos und jährliche Neuwagen im Bereich von 2-3 Mio.Draco Nobilis schrieb:Bitte auch daran denken, wir retten dann in DE das Klima, während in bsp. Afrika die deutschen Altfahrzeuge, welche wir hier durch Elekrofahrzeuge ersetzen, weiterfahren.
Im aktuellen Wachstumstempo spielt das keine Rolle, selbst die großen Energieversorger sehen da mit einer größeren Flotte keine Probleme. Und es ist ja nicht so, dass die Herstellung von Benzin/Diesel, Motoröle, Adblue uvm. neben dem eigentlich Bedarf an Rohöl und Gas nicht auch erhebliche Mengen Strom verbrauchen, die dann weniger werden.Salutos schrieb:Was ich mich gerade aktuell frage, wo nehmen wir den Strom her wenn das Elektrofahrzeug in die Breite Masse geht?
Die Herstellung der Zellen selbst ist überschaubar und kann theoretisch auch CO2-neutral werden. Was problematischer ist, ist die Aufbereitung des Rohmaterials für die man bei den Metallen hohe Temperaturen benötigt.Diablokiller999 schrieb:Was verursacht eigentlich den hohen Energiebedarf bei der Herstellung von Batterien und wird da wirklich CO2 raus geblasen oder sind das nur CO2-Äquivalente?
Wieso schädlich für die Umwelt? Ja, es hat eine schlechtere CO2-Bilanz ab Start, aber wird eben mit der Nutzung ausgeglichen und das ist langfristig entscheidend.latiose88 schrieb:@Easy1991
Die Produktion einer Batterie für e Autos belastet die Umwelt sehr. Ist ja der unterschied wie normale Birne mit energeisparbierne. Sie braucht zwar weniger Strom aber die Produktion ist genauso schädlich für die Umwelt.
Make or Buy Analysen bzw. auch ABC-Analysen werden in regelmäßigen Zyklen in großen Unternehmen durchgeführt und ja, jetzt war anscheinend der Punkt für eine solche Entscheidung. Knowledge zu Beginn der E-Mobiliät vor ein paar Jahren ist sicher das eine, die Liefersituation aus Asien / China mit permanenten Lockdowns höchstwahrscheinlich die andere. Also mMn absolut nichts ungewöhnliches , was BMW hier macht.Martinipi schrieb:BMW hat sich nach vielen Jahren also entschieden mal eine Batterie der Konkurrenz aufzumachen und zu schauen was die so verbauen. Großer technologischer Fortschritt! Dafür sollte man mal klatschen.
Hast du doch bestimmt niedergeschrieben, oder? Würde mich wahnsinnig interessieren deine Berechnung. An sowas erkennt man nämlich direkt, ob Leute nur irgendwas daher reden, oder tatsächlich Ahnung haben, von dem was sie erzählen.latiose88 schrieb:Und ich habe mal ausgechnet das e Autos minimal teurer sind.
Nichts für ungut, aber das bezweifle ich doch sehr...latiose88 schrieb:Also ich sehe also das gesammte.
Die Produktion alleine ist aber kein Gradmesser für die Klimabilanz eines Produktes. In der Betriebswirtschaft betrachtet man auch die TCO und nicht nur den Anschaffungspreis einer Anlage.latiose88 schrieb:Vergleich doch mal die Produktion einer Batterie für e Autos mit Benziner und so. Das meinte ich mit klimabilanz.
Nicht zwangsläufig. Klar, eine tote Batterie ist teuer, das ist ein neuer Motor zwar auch, aber die Ausfallraten bei BEV-Batterien sind sehr gering. Vielleicht hast du da ja belastbare Zahlen, die mich vom Gegenteil überzeugen. Hinzukommt, dass in einem E-Motor nur der rotorzmit Lager ernsthaftem Verschleiß ausgesetzt ist. Es gibt viel weniger Teile, die kaputt gehen können. Ein Elektromotor ist um ein Vielfaches wartungsärmer als ein Verbrenner.latiose88 schrieb:Die Reparaturen sind bei e Autos also teurer als bei den Benzinern.