News Batteriezellen im Rundformat: BMW nennt mehr Leistung, weniger CO2 und Kosten

VW hat schon mitgeteilt das sie den ID2 nicht so günstig anbieten können wie ursprünglich angekündigt. Also eher 25-30.000€
 
Salamimander schrieb:
Kann Ford das nicht weiter bringen und auf den Focus (Gerne auch Kombi) Münzen? :(
Bestimmt wird da noch kommen, in 5 Jahren oder so. Wir stehen noch am Anfang. Habt etwas Geduld.
 
chb@ schrieb:
Je mehr Geld in Autobatterien fließt, desto mehr Fortschritt wird es geben. Man wird dabei auch direkt klimafreundlicher und wird Wege finden auf bestimmte Rohstoffe zu verzichten. Nennt sich freie Marktwirtschaft und Forschung.

Versteht der pöbelnde Mob aber nicht. Gut das diese Menschen nichts mehr blockieren können dank EU Gesetz. Bis zum letzten Liter Öl weiter sturr den selben Mist von sich geben. Das können die am besten

Man könnte auch synth. Kraftstoffe entwickeln die sauber verbrennen.
Man könte auch die Akkus raushauen, einen 3 Zylinder verbauen und mit Leichtbau 2-3 Liter Flitzer bauen.
 
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supermanlovers schrieb:
Die aktuelle E-SUVs sind schon ziemlich rundgelutscht und mit geschlossenem Kühlergrill erstaunlich aerodynamisch. Bis 130km/h macht es daher kein großen Unterschied.

SUV bieten auch einfach mehr Platz für Akkus. Daher sind viele E-Autos solche Crossover zwischen Limo, Kombi und SUV.
Kia EV6, Hyundai Ioniq 5, VW Id5

Wenn ich ein Auto fahre, sagen wir mit 130km/h.
Alles gleich, nur einmal einen Kombi, und das andere mal einen SUV.
Der SUV braucht das 1,3 Fache an Leistung, um dieses Fahrprofil zu erfüllen.
Somit auch das 1,3 Fache an Energie, bei Verbrennern entsprechend auch die Abgase.
Die Aerodynamik spielt bereits ab 60km/h eine wichtige Rolle.
Im Endeffekt haben SUV eine größere Stirnseite, also mehr Angriffsfläche.

SUV bieten generell nicht mehr Platz für Akkus.
Opel Corsa und Opel Mokka (u.A.): Gleiche Basis. Noch mehr hier
Das wird bei anderen Herstellern nicht unbedingt anders sein.
Es spart immenz Geld, wenn man auf die gleiche Basis nur ein anderes Blech montiert.
Mehr dazu hier: Klick
 
Onkel Föhn schrieb:
Fahrweise : "sportlich" , Baujahr 2001 , 2 Liter Hubraum mit 131 PS und fast immer nur Kurzstrecke ... :heilig:

Ja ich weiß, dass ein jeder Vergleich hinkt. In meinem erstgenannten Beispiel waren es 30 zu 120 € (600 km).
Allerdings sind es bei z.B. bei 40 zu 80 € im Schnitt (je nach Strompreis und Benzin Verbrauch) trotzdem nur die Hälfte.

MfG Föhn.
Ich habe das bei mir mit meinem Insignia B Dienstwagen verglichen. Der Insignia hat einen 1,6L Diesel Motor und braucht ca. 8,6 L Diesel auf 100km den iX Lade ich noch öffentlich für 50 Cent die kW Stunde. Somit Brauch ich etwa 10,5 € für 100km mit dem iX und beim Insignia sind es 8,6L x gut 2 Euro. Das sind dann über 17 Euro. Hinzu kommt das der iX größer und deutlich schwerer ist und auch noch deutlich stärker Motorisiert ist ach ja und nicht zu vergessen viel mehr Komfort bietet.
Wenn ich das jetzt mit meinem 7er Vergleich den ich noch vor einem Jahr hatte sieht es noch krasser aus. Der braucht etwa 16-17L Benzin auf 100km das wären zur Zeit 30-35 Euro für 100km.
Hinzu kommt das ich beim fahren 0 CO2 Ausstoß habe und der Strom hier zu 100% CO2 neutral ist.
 
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trkiller schrieb:
800-1000 Km muss drin sein und die Infrastruktur auch ausserhalb von Deutschland muss perfekt sein.
Wieso? Fährst du ständig 800-1000km am Stück? Ich habe das als Junger Kerl ein paar Mal gemacht aber danach war ich total müde. Ich denke die meisten fahren irgendwas zwischen 300-500km am Stück ehe sie eine Pause machen. Das sind selbst in Deutschland 2,5 bis 6 Stunden hinterm Steuer. Irgendwann muß jeder Mal aufs Klo oder hat Hunger.
Versteh mich nicht falsch vor ca. 8 Monaten hatte ich auch gedacht ich muss 800km am Stück kommen und die 30-40 Minuten laden um von 10-90% den Akku zu laden dauern mir auch zu lange. Jetzt komme ich mit meinem iX auf der Autobahn bei 150km/h auf gut 300km und das mit 74kw Akku.
Irgendwann hat es bei mir klick gemacht das ich nach vier Stunden eh Mal eine kurze Pause mache. Und da reichen 400-500km dann aus. Und die 30-40 Minuten zum Laden sind dann auch schnell durch.

Zum Ladenetz im Ausland kann ich nicht viel sagen. Ich plane aber dieses Jahr noch aus Hamburg nach Dänemark ins Legoland zu fahren und nach Paris. Ich habe mir jetzt die Route in diversen Apps angesehen und da sieht es mit den Ladesäulen gut aus alle paar Km gibt es Schnelllader mit 150kw.
 
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Masamune2 schrieb:
Was für ein Tarif ist das? Gibt es da bei dir nichts günstigeres?
Nein das sind die Ladesäulen der Stadt Hamburg. Mal ich habe den iX auch erst knapp drei Wochen und schaue Mal wo ich laden soll. Wallbox weiß ich noch nicht genau weil ein Umzug in den nächsten 6-12 Monaten ansteht.
 
Masamune2 schrieb:
Aber auch nur dort, im Unterhalt (also Energiekosten, Steuer, Versicherung und Wartung) sind sie dann günstiger was sich dann sehr schnell rechnet.
Steuern sind doch ein derart winziger Teil auf der Rechnung eines Autos neben Anschaffung und Energiekosten, dass wir hier eigentlich keinen nennenswerten Vorteil rausziehen.
Ihr least und fasst zeitgleich geringere Wartungskosten als Effekt auf? Wie funktioniert das denn? Wartung spielt doch in 2-4 Jahren Leasing keine Rolle. Das ist ja tatsächlich erst relevant, wenn das Fahrzeug älter wird.
Dabei schellt hier das Thema Akku ja bei allen Leuten die Alarmglocken, weil jeder Angst hat, dass der Akku schlapp macht und man dann einen "wirtschaftlichen Totalschaden" hat.
Hier muß man etwas differenzierter Betrachten. Der gesamte Antriebsstrang ist um Welten einfacher und bedeutend weniger bewegliche Teile und damit auch weniger Verschleißteile. Dieser Part wird in der Lebensdauer vom Fahrzeug praktisch nie eine teure Wartung/Reparatur nach sich ziehen.
Ein Negativbeispiel habe ich übrigens jetzt erlebt sind die deutlich teureren Reifen, die aufgrund des brachialen Drehmoments, gerade beim Anfahren, ein spürbar teurerer Posten geworden sind.
Beim Akku muß man sagen, dass hängt mit dem Verschleiß/Verbrauch zusammen, wie das Fahrzeug benutzt wird. Lädt man oft mit geringem Faktor Ladestrom/Kapazität (C-Wert) und lädt nur auf 100% SoC wenn man die volle Reichweite auch braucht, überlebt der Akku statistisch das Auto.
Wer aber immer volle Möhre lädt (und mit Bleifuß entlädt) und den SoC immer hoch hält, sobald er eine Ladesäule nimmt, wird bereits nach 100tkm schon Verluste in der maximalen Kapazität spüren.
Günstigere Versicherung konnte ich jetzt nicht wirklich feststellen. Mein e-Niro kostet in etwa dasselbe wie der Golf vorher und entsprechend dabei einer ähnlichen Fahrzeugklasse (der e-Niro ist unwesentlich größer).

Relevant ist aber tatsächlich der Verbrauch. Ich habe im Mittel 16,5kWh/100km, was bei noch 30ct/kWh Zuhause 4,95€ entspricht, auf der Autobahn beim Schnelllader mit 53ct/kWh 8,75€ entspricht.
Den Golf hatte ich vorher mit 6l/100km Benzin gefahren, was bei 2€ aktuell 12€ entspricht.
Die Diesel Version wäre etwa bei 5,3l/100km gelegen was bei 2,3€ aktuell 12,19€ liegt.

Damit sich das rechnet muß man halt auch viele Kilometer fahren und gerade bei Langstrecken kommt das Problem mit dem Verschleiß durch Schnellladen und Laden auf hohem SoC beim Akku wieder zu tragen. Zumal ein Auto mit großem Akku/Reichweite auch ungleich teurer in der Anschaffung ist, also wiederum länger braucht, bis er sich rechnet.

Back2Topic:
Wie aus 20% mehr Kapazität 30% Reichweite werden sollen, müssen die mir aber mal erklären.
Nur weil der Akku größer ist, ist der Verbrauch pro 100km doch immer noch gleich, bzw sogar marginal schlechter, weil ich mehr Gewicht mitschleppe.
Relevant ist die Effizienz vom Antrieb. Stichwort Synchronmaschine, die dummerweise an seltene Erden gekoppelt ist und bei Langstrecke eben die Aerodynamik in Form von cw Wert und Stirnfläche.
Das hat rein gar nichts mit dem Akku zu tun.

Viel interessanter ist übrigens auch wieder dieser Hype, dass ja die Wunderbatterie kommen soll und damit halt auch die Panik, dass die aktuellen e-Autos damit ja eigentlich Schrott wären.

Es ist bereits von Anfang an so, dass die Batterie Hersteller versuchen das teure Kobalt zu minimieren, nicht nur damit das Auto billiger wird und man eine größere Kundschaft anspricht, sondern eben auch, weil dann die Marge größer wird.
Es ist aktuell schon so, dass sich die Chemie ständig verändert. So größe Sprünge sieht man bereits, wenn man die Zellen beim Tesla Model S von vor 10 Jahren mit den heutigen Zellen vergleicht und diese "Optimierungen" passieren stetig.
Wenn BMW "jetzt" 20% besser wird, sei die Gegenfrage erlaubt: Schafft ihr diesen Sprung jetzt nur, weil eure bisherigen Batterien noch auf einem uralten technischen Stand basieren?
Ergänzung ()

22428216 schrieb:
Aber warum dann immer SUV?
Weil der Markt diese Fahrzeugklasse haben will.
Als Opel unter GM immer mehr ins Abseits rutschte, war die Kritik groß, dass es ja klar ist, weil die keinen SUV angeboten hatten und man bei den Verkaufsstatistik diese Klasse immer größer wurde und absehbar den Kombi in Deutschland als beliebteste Form ablöst.
Das hat rein gar nichts mit Technik oder Effizienz zu tun. Es wird gebaut, was man verkaufen kann und da sind SUVs nunmal ein Pflichtprodukt im Portfolio.
Ich brauche die Höhe von meinem E-Niro auch nicht und wenn der 15cm tiefer wäre und etwas schnittiger, wäre ich auch happy.
 
Zuletzt bearbeitet:
ThePlayer schrieb:
Wieso? Fährst du ständig 800-1000km am Stück? Ich habe das als Junger Kerl ein paar Mal gemacht aber danach war ich total müde.
Ich fahre die Strecke Stuttgart - Frankfurt sehr oft und am Ziel gibt es leider keine Steckdose und am Ort der Steckdose habe ich auch keine Lust Zeit zu verbringen. Denn ich bin entweder geschäftlich unterwegs oder besuche Familie, da kann ich nicht ein Ort suchen wo ich das Auto laden kann. Das gleiche gilt an meinem Wohnort auch. 2 Ladeplätze, ständig belegt. Das macht für mich kein Sinn aktuell, deshalb wird auch der nächste Wagen ein übermotorisierter Benziner oder Diesel. Leider gibt der Markt aktuell nur wenig was 6 Zylinder betrifft, deshalb kann es sein das ich noch etwas warten muss.

Wenn ich allerdings in Urlaub fahre (ca.2200 KM Haupturlaub) dann fahre ich knapp 15h durch, schlafe 2-3 Stunden und dann geht es weiter. Anhalten nur zum tanken und WC. Gegessen wird im Auto während der fahrt.
 
trkiller schrieb:
Wenn ich allerdings in Urlaub fahre (ca.2200 KM Haupturlaub) dann fahre ich knapp 15h durch, schlafe 2-3 Stunden und dann geht es weiter. Anhalten nur zum tanken und WC. Gegessen wird im Auto während der fahrt.
Dir ist durchaus bewußt, dass deine Konzentrations und Reaktionsfähigkeit dann auf dem Level liegt, wie wenn du 1 Promille Alk drin hättest. Tatsächlich hat man das gemessen, das ist keine Stammtisch Behauptung und auch wenn du meinst, das wäre bei dir nicht so, doch ist es.
Damit bringst du nicht nur ein unnötiges Risiko für dich und die Leute in deinem Auto ins Spiel, sondern für alle anderen Verkehrsteilnehmer um dich herum.
Leider ist das nicht strafbar. Für mich persönlich wäre das kritischer als zum Beispiel diese alberne Diskussion mit 130 auf der Autobahn.
 
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dann fahre ich knapp 15h durch, schlafe 2-3 Stunden und dann geht es weiter. Anhalten nur zum tanken und WC. Gegessen wird im Auto während der fahrt.
Sehr vernünftig, so sollten wir das am besten alle machen.
Ich fahr leider nie so lange Strecken, schraub mir aber zum Ausgleich vor der Fahrt zwei Hülsen rein, das kommt aufs gleiche raus.
 
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Masamune2 schrieb:
Sehr vernünftig, so sollten wir das am besten alle machen.
Ich fahr leider nie so lange Strecken, schraub mir aber zum Ausgleich vor der Fahrt zwei Hülsen rein, das kommt aufs gleiche raus.
Wenn du es nicht kannst, dann mache es nicht. Ich fahre so lange bis ich müde werde oder nicht mehr kann.
 
@trkiller also entschuldige wenn ich das jetzt schreibe. Aber auf Grundlage dessen was Du geschrieben hast kann ich das und dich nicht ernst nehmen.
Die Strecke Frankfurt/Stuttgart sind rund 420km. Das schaffst Du mit den meisten E-Autos nicht am Stück aber unterwegs auf der Bahn mit rund 20 Minuten am Schnelllader. Oder am Zielort hängst Du das Auto für 1-2 Stunden an eine Ladestation. Ich finde das einen vorgeschobenen Grund. Ich weiß das es mit den Ladestationen noch nicht optimal ist für die Leute die keinen Stellplatz haben wo sie auch ein Wallbox Montieren können. Aber auch daran wird gearbeitet. Das Ladenetz wird zur Zeit etwas schneller ausgebaut als eAutos zugelassen werden. Ich habe das glück das bei mir in der Straße nur ca. 100m entfernt vier Säulen stehen. Und ca. 700m entfernt eine Säule stehet die sogar 100kw liefert.
Ein Kumpel von mir fuhr noch bis Anfang des Jahres einen Nissan Leaf. Hat den aber nach dem Umzug verkauft weil er keine Säule in der nähe hatte nur um ca. drei Monate später sich zu ärgern das ihm fast direkt vor die Haustür zwei Säulen gebaut worden sind.
Weiß auch nicht was da auch das 6 Zylinder gerede soll. Ich bin jetzt die letzten 18 Monate einen 4 Zylinder Diesel mit 1,6L Hubraum gefahren. Kommend von einem 4,6L V8 bis auf die fehlende Beschleunigung konnte ich mich nicht darüber beschweren.

Und wer bitte bei Verstand fährt 15 Stunden durch? Und isst noch während der Fahrt? Trinken ja ok aber essen??? Ich habe als Fahranfänger die ersten 1-2 Jahre auch sehr seltsame Fahrweisen ausprobiert. Aber ohne die Info von @SavageSkull wäre ich nie auf die Idee gekommen und wäre länger als 8 Stunden am stück ob mit oder ohne Pinkelpause gefahren. Selbst nach 4-6 Stunden lässt die Konzentration doch stark nach.

Was ich der Debatte um Nachhaltigkeit von Elektro vs Verbrenner noch hinzufügen möchte ist der Fakt das die Elektroautos keine Abgase von sich geben somit fällt die Feinstaubbelastung in Städten drastisch. Selbst wenn wir nur noch mit Elektroautos fahren würde und der Strom zu einem großen Teil aus Fossielen Energieträgern kommen würde. Wäre die Belastung und der Lärm in der Stadt um ein vielfaches niedriger.
 
ThePlayer schrieb:
@trkiller also entschuldige wenn ich das jetzt schreibe. Aber auf Grundlage dessen was Du geschrieben hast kann ich das und dich nicht ernst nehmen.
Die Strecke Frankfurt/Stuttgart sind rund 420km. Das schaffst Du mit den meisten E-Autos nicht am Stück aber unterwegs auf der Bahn mit rund 20 Minuten am Schnelllader. Oder am Zielort hängst Du das Auto für 1-2 Stunden an eine Ladestation. Ich finde das einen vorgeschobenen Grund.
Ich halte bestimmt nicht auf der Strecke zwischen Stuttgart und Frankfurt für 20 Minuten irgendwo und warte bis das Ding wieder Saft hat. Wer hat Zeit für sowas? Ich ganz bestimmt nicht. Wenn das für dich ok ist, dann kannst du das gerne so machen. Auch möchte ich nicht rumtuckern um etwas Strom zu sparen.
Es kommt zwar nicht oft vor aber als ich letztens in Frankfurt angekommen bin, musste ich direkt nach Ankunft wegen eines Notfalles zurück fahren. Es war dringend, muss aber erst an die Steckdose. Das passt mir überhaupt nicht.
Ich finde alles mit Akku noch nicht für meine Zwecke passend, einzige Alternative die ich annehmen würde wäre Hybrid, aber da gibt es auch einiges was mir nicht passt. So lange ich noch tanken kann, werde ich einen Benziner/Diesel fahren. Der Preis interessiert mich nicht, auch wenn es 3€ pro Liter kostet, werde ich weiter tanken und nicht überlegen ob es unbedingt sein muss das ich am Wochenende just4fun zum Bodensee fahre.
 
SavageSkull schrieb:
weil die keinen SUV angeboten hatten

Frontera, dann Antara
Mokka A
???

SavageSkull schrieb:
Ich brauche die Höhe von meinem E-Niro auch nicht und wenn der 15cm tiefer wäre und etwas schnittiger, wäre ich auch happy.

Warum kaufst Du Dir dann so ein Auto? Es gibt genug Kombis, die Dich happy machen würden. :)



Das Problem ist nicht zuletzt die Politik.
Die Hersteller bekommen aktuell aufgebrummt,
was sie mit den Verbrennern in Zukunft zu machen haben.
Es werden nichtmal alternative Techniken mit viel Potential angenommen.
Aber es ist erlaubt, dass die Hersteller beliebig pseudo Geländewagen verkaufen dürfen?
Das passt nicht so ganz. Wenn die Energiewende, bzw Öko wollen, sollen die es auch richtig durchsetzen.

Ich fände es jedoch besser, wenn die Leute mal ihr Hirn anschalten würden und sich normale Autos kaufen würden. Verbote sind nicht so die Lösung für alles.
Vielleicht sind es die tollen Bilder aus den USA, wo jeder Redneck mit seinem Pickup rumömmelt,
kein Plan. Aber man sitzt ja so schön hoch. Wenn dann alle SUV fahren, kaufen sich die Leute einen Unimog?
 
Das es an dem Zielort keine Ladestation gibt ist natürlich ärgerlich und an der Stelle kann ich es durchaus verstehen das du keine Zeit verschwenden willst. Es gäbe durchaus auch eAutos die Strecke komplett ohne Laden schaffen, aber selbst mit einem relativ günstigen Tesla Model 3 SR schafft man es mit gerade mal zehn Minuten nachladen.
Wenn das zu viel ist läuft meiner Meinung nach in deinem Leben auch etwas anderes schief, da ist der größere CO2 Fußabdruck echt das geringste Problem. Du solltest dir halt überlegen wie alt du werden willst und wie lange du so etwas mitmachen kannst und willst.

Es gibt genug Kombis, die Dich happy machen würden.
Wie viele eKombis kennst du? Ich nur einen einzigen und der ist soweit ich weiß bei uns noch nicht erhältlich.

Das Problem ist nicht zuletzt die Politik.
Die Hersteller bekommen aktuell aufgebrummt,
was sie mit den Verbrennern in Zukunft zu machen haben.
Das ist halt einfach Blödsinn. Das Problem ist nicht die Politik sondern die Tatsache, dass wir mit immer mehr CO2 in der Atmosphäre den Planeten immer weiter anheizen und damit unbewohnbar machen. Die Politik gibt nur vor das es weniger werden muss, WIE das erreicht wird ist den Herstellern überlassen. Das es Elektromotoren geworden sind liegt allein daran das es die wirtschaftlichste Lösung ist.
Aber es ist erlaubt, dass die Hersteller beliebig pseudo Geländewagen verkaufen dürfen?
Solange der CO2 Ausstoß reduziert wird dürfen die Hersteller sogar LKW verkaufen ;)
 
ThePlayer schrieb:
Ich weiß das es mit den Ladestationen noch nicht optimal ist für die Leute die keinen Stellplatz haben wo sie auch ein Wallbox Montieren können. Aber auch daran wird gearbeitet.
Nicht optimal ist wohl eher dezent untertrieben.
 
Muss man hier eigentlich bei jedem Thema, welches irgendwie Elektromobilität beinhaltet oder tangiert immer wieder dieselben Thesen und Argumente austauschen?

Ernsthaft: Elektroautos erfordern eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit der eigenen Mobilität über "wenn Tank leer fahre ich zur Tankstelle". Daran wird keine Reichweite und kein Rundumschlag mit Zahlen von vor 10 Jahren und der Behauptung es wäre immer noch alles unverändert seit 2008 was ändern oder das Zuschaustellen der Unfähigkeit Strom, Energie und Wirkungsgrad in einen sinnvollen Zusammenhang zu setzen.

Wie günstig oder teuer Elektroautos werden ist wie bei jeder anderen Produkt-Preis-Entscheidung maßgeblich von der Zahlungsbereitschaft der Kunden ab. Der Taycan ist in Porsches Produktlineup das Fahrzeug, welches am günstigsten zu bauen ist und bei dem die Kunden bereit sind Porsche die höchsten Margen zu bezahlen. Es ist auch müßig über "unbezahlbare Elektroautos" zu reden, wenn der durchschnittliche Neuwagenpreis in Deutschland im Jahre 2020 bei rund 36.000€ lag.
 
Muss man hier eigentlich bei jedem Thema, welches irgendwie Elektromobilität beinhaltet oder tangiert immer wieder dieselben Thesen und Argumente austauschen?
Da muss ich ganz klar sagen das es insbesondere hier im Forum über die Jahre massiv besser geworden ist. Während man bei den ersten News die irgendwas mit eMobilität zu tun hatten noch die übelsten Stammtisch Mythen widerlegen musste ist es mittlerweile DEUTLICH besser geworden.
 
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