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Bausparvertrag sinnvoll?
- Ersteller sirmoc
- Erstellt am
MikeMüller
Banned
- Registriert
- Jan. 2014
- Beiträge
- 1.340
Deine Aussage kann sich überhaupt nicht auf den Sparanteil vom Wohnriester bezogen haben, wenn du Wohnriester nicht mal kennst.
Wer Wohnriester nicht kennt und trotzdem eine Aussage über Riester trifft, dem unterstelle ich jetzt mal, dass er von Riester keine Ahnung hat.
Es gibt 4 verschiedene Arten, wie man "Riestern" kann.
Riester ist viel besser als man glaubt.
Hat inzwischen sogar Finanztest erkannt, wie die neuste Ausgabe von deren Heft beweist:
http://www.test.de/Riester-Rente-Glanzvolle-Rendite-durch-Zulagen-4741711-0/
Wer Wohnriester nicht kennt und trotzdem eine Aussage über Riester trifft, dem unterstelle ich jetzt mal, dass er von Riester keine Ahnung hat.
Es gibt 4 verschiedene Arten, wie man "Riestern" kann.
Riester ist viel besser als man glaubt.
Hat inzwischen sogar Finanztest erkannt, wie die neuste Ausgabe von deren Heft beweist:
http://www.test.de/Riester-Rente-Glanzvolle-Rendite-durch-Zulagen-4741711-0/
Zuletzt bearbeitet:
Man müsste vor allem differenzieren, für welche Personengruppe Riester schlecht ist und für welche Personengruppe Riester ein sinnvolle Altersvorsorge darstellt.
Bsp. Personen mit geringen/keinem Einkommen
-> Riester nicht sinnvoll, da zum Renteneintritt die Riester Leistungen mit den Rentenleistungen und ggf. Aufstockungsanteilen verrechnet werden, sprich: wer weiß/erwartet das er Rente auf Sozialhilfeniveau erhält, der sollte Riester meiden da es auf die Sozialleistung angerechnet wird
Aus meiner Sicht ist dies der größte Mangel an diesem Produkt.
Bsp. Personen mit hohem Einkommen/evtl. sogar mehreren Kindern
-> durchaus sinnvoll, Zulagen + Kinderzulage + steuerliche Absetzbarkeit + Verlustbegrenzung auf eingezahltes Kapital
-> als ein Baustein der Altersvorsorge somit nicht verkehrt
Dies ist meine Sicht auf die Riester Rente!
Bsp. Personen mit geringen/keinem Einkommen
-> Riester nicht sinnvoll, da zum Renteneintritt die Riester Leistungen mit den Rentenleistungen und ggf. Aufstockungsanteilen verrechnet werden, sprich: wer weiß/erwartet das er Rente auf Sozialhilfeniveau erhält, der sollte Riester meiden da es auf die Sozialleistung angerechnet wird
Aus meiner Sicht ist dies der größte Mangel an diesem Produkt.
Bsp. Personen mit hohem Einkommen/evtl. sogar mehreren Kindern
-> durchaus sinnvoll, Zulagen + Kinderzulage + steuerliche Absetzbarkeit + Verlustbegrenzung auf eingezahltes Kapital
-> als ein Baustein der Altersvorsorge somit nicht verkehrt
Dies ist meine Sicht auf die Riester Rente!
MikeMüller
Banned
- Registriert
- Jan. 2014
- Beiträge
- 1.340
Eine Pauschale Aussage Riester schelcht, Riester gut kann man überhaupt nicht treffen.
Es kommt immer auf den Einzelfall an.
Zum Thema Riester wird auf die Sozialleistung angerechnet möchte ich aber noch etwas sagen:
Das ist mit Sicherheit kein Mangel von dem Produkt.
Denn jedes andere Vermögen, Einkommen, Rente, etc... wird ebenfall auf die Grundsicherung im Alter angerechnt.
Es kann meiner Meinung nach nicht angehen, dass Leute die privat für Ihr Alter vorsorgen könnten, dies nicht tun und das Geld jetzt verprassen, weil sie ihm Alter eh auf Kosten der Gemeinschaft leben.
Genau so wenig kann es angehen, dass die Gemeinschaft für diese Leute zahlt und diese noch z.B. 500,- € zusätzlich aus der Riester Rente bekommen und somit mehr Geld zur verfügung haben, als Leute die selber für Ihr Alter vorgesorgt haben.
Eine Anrechnung auf Sozialleistungen ist also immer gerechtfertigt.
Wer anderer Meinung ist, der soll mir bitte jetzt auch Sozialhilfe bezahlen. Ich brauche sie zwar nicht, da ich mein Arbeitseinkommen habe. Aber ich finde es trotzdem unfair, dass mein Arbeitseinkommen auf meine Sozialhilfe angerechnet wird.
Es kommt immer auf den Einzelfall an.
Zum Thema Riester wird auf die Sozialleistung angerechnet möchte ich aber noch etwas sagen:
Das ist mit Sicherheit kein Mangel von dem Produkt.
Denn jedes andere Vermögen, Einkommen, Rente, etc... wird ebenfall auf die Grundsicherung im Alter angerechnt.
Es kann meiner Meinung nach nicht angehen, dass Leute die privat für Ihr Alter vorsorgen könnten, dies nicht tun und das Geld jetzt verprassen, weil sie ihm Alter eh auf Kosten der Gemeinschaft leben.
Genau so wenig kann es angehen, dass die Gemeinschaft für diese Leute zahlt und diese noch z.B. 500,- € zusätzlich aus der Riester Rente bekommen und somit mehr Geld zur verfügung haben, als Leute die selber für Ihr Alter vorgesorgt haben.
Eine Anrechnung auf Sozialleistungen ist also immer gerechtfertigt.
Wer anderer Meinung ist, der soll mir bitte jetzt auch Sozialhilfe bezahlen. Ich brauche sie zwar nicht, da ich mein Arbeitseinkommen habe. Aber ich finde es trotzdem unfair, dass mein Arbeitseinkommen auf meine Sozialhilfe angerechnet wird.
Aus meiner Sicht nimmt es zumindest die Motivation bei niedrigem/keinem Einkommen, selber für das Alter vorzusorgen. Gerade Personengruppen die dann doch evtl. nicht auf Sozialleistungen im Rentenalter angewiesen sind, hätten mit der Riester Rente dann noch ein zusätzliches Einkommen.
Da es aber angerechnet wird, schließen entscheiden sich auch Personengruppen gegen Riester, obwohl sie im Alter davon profitieren könnten - nur weil die Unsicherheit besteht. (also ob man wirklich soviel Rentenpunkte ansammelt, um das Sozialhilfeniveau zu überspringen)
Und ansonsten: Riester kann nur ein Baustein der Altersvorsorge sein und nicht den kompletten Vorsorgebedarf decken.
Da es aber angerechnet wird, schließen entscheiden sich auch Personengruppen gegen Riester, obwohl sie im Alter davon profitieren könnten - nur weil die Unsicherheit besteht. (also ob man wirklich soviel Rentenpunkte ansammelt, um das Sozialhilfeniveau zu überspringen)
Und ansonsten: Riester kann nur ein Baustein der Altersvorsorge sein und nicht den kompletten Vorsorgebedarf decken.
Die Riesterrente bleibt trotzdem auch als Baustein für die Altersvorsorge ein eher mäßiges Produkt. Siehe dazu mal die Reportage das Riesterdilemma. Wohnriester dagegen kann sich lohnen, ist aber auch stark Einkommensabhängig, aber seitdem die Zinsen im Keller sind, muss man sich das eben ausrechnen.
aklaa
Admiral
- Registriert
- Apr. 2009
- Beiträge
- 8.916
stehe auf der ähnlichen Schiene:
meine Absicherung wäre VBL + Riesterrente
- Kindergeldzuschuss
- steuerlich absetzbar
- 1,75% bis 31.12.2014
...
dann zwei mal Festgeldkonten mit je 2% Zinsen -> nochmal jetzt schauen, wenns überhaupt über zwei Banken geht. Bin gerade dabei Festgeld anzulegen je 6.000,-€.
Immer für Hilfe, Tipps dankbar!
meine Absicherung wäre VBL + Riesterrente
- Kindergeldzuschuss
- steuerlich absetzbar
- 1,75% bis 31.12.2014
...
dann zwei mal Festgeldkonten mit je 2% Zinsen -> nochmal jetzt schauen, wenns überhaupt über zwei Banken geht. Bin gerade dabei Festgeld anzulegen je 6.000,-€.
Immer für Hilfe, Tipps dankbar!
MikeMüller
Banned
- Registriert
- Jan. 2014
- Beiträge
- 1.340
1. Was ist VBL?
2. Kinderzuschuss und steuerlich absetzbar schließt sich in den meisten Fällen aus.
3. 2% für wie lange?
3. Was ist überhaupt deine Frage?
2. Kinderzuschuss und steuerlich absetzbar schließt sich in den meisten Fällen aus.
3. 2% für wie lange?
3. Was ist überhaupt deine Frage?
aklaa
Admiral
- Registriert
- Apr. 2009
- Beiträge
- 8.916
VBL ist die Altersvorsorge öffentlicher Dienst
Die Festgeldkonten haben so um die 1,1 - 2% , also meine Frage ist ob ich dann mit zwei Konten 4% habe, oder doch ein Konto mit 12.000€ eröffnen. Habe so an die 5-10 Jahre gedacht + 500€ monatlich auf das Konto einzahlen.
Die Festgeldkonten haben so um die 1,1 - 2% , also meine Frage ist ob ich dann mit zwei Konten 4% habe, oder doch ein Konto mit 12.000€ eröffnen. Habe so an die 5-10 Jahre gedacht + 500€ monatlich auf das Konto einzahlen.
Du brauchst ganz dringend einen Kaffee nur weil du dein Geld auf zwei Konten mit je 2% Verzinsung aufteilst, hast du am Ende nicht 4% Verzinsung ... ob du nun 2x 2% auf 6.000 € bekommst oder einmal 1x 2% auf 12.000€ bekommst macht am Ende immer nur 240€.
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