Kann mich jemand aufklären, was jetzt so neu an diesen Laufwerken ist?
Ich dachte es reicht, wenn das BD-Laufwerk Tripple- und Quadlayer BDs lesen kann, was es
schon länger gibt.
Alles andere ist Software. Weder sollte es wichtig sein, ob die GPU HEVC dekodieren kann, solange der Softwaredekoder mit der CPU ausreichend Leistung zeigt (Kaby Lakes iGPU ist ja nur die erste, die offiziell von Netflix unterstützt wird, Intels iGPU können das aber bereits seit Haswell teilweise).
Oder vertue ich mich da jetzt? Braucht es wirklich eine komplette Kette mit zertifizierter GPU, HDMI2.0-Ausgang mit HDCP2.2 und entsprechenden Eingang am Monitor sowie eine geeignete PowerDVD-Version, damit das Bild nicht schwarz bleibt bei einer UHD-BD?
Damit wird der Kreis der PC-Nutzer aber sehr, sehr klein. Als GPUs kommen dann eigtl. nur die GTX 960/950 und die neuen GTX 10x0 sowie Radeon RX4x0 infrage. Warum ausgerechnet Kaby Lake hier genannt wird, weiss ich nicht, meineswissens unterstützt Skylakes iGPU auch schon die vollständige Dekodierung von HEVC in UHD.
Beide haben aber nicht per se HDMI2.0 und HDCP2.2, nur eine
Hand voll Boards hat den nötigen DP-zu-HDMI-Wandler, auch die Auswahl an
Monitoren ist sehr gering .
Das ist aber auch klar, UHD-Monitore sind für viele Nutzer einfach Blödsinn, Zocker brauchen dann eine viel zu starke Grafikkarte und Office-Nutzer haben durch die hohe Auflösungen Schwierigekeiten bei der Bedienung.
Wozu also HDMI2.0, wenn für die Auflösung meist 1.4b reicht? Zudem wird auch bei UHD meist DP1.2 genutzt.
Was ist nun damit? Braucht man zwingend einen Monitor und eine Grafikausgabe mit HDMI2.0/HDCP2.2, auch wenn man das Bild garnicht in UHD ausgeben will (auch mit 2560x1440 oder 3440x1440 profitiert von Auflsöungen größer FullHD und selbst bei FullHD-Monitoren sollte das Bild ja durch Downscaling besser aussehen).
Reicht hier HDMI1.4b oder DP1.2 oder bleibt das Bild schwarz