News be quiet! Pure Power 12: Netzteile ohne modulare Kabel gibt es auch mit ATX 3.1 noch

immortuos schrieb:
Es geht auch nicht um alle Anschlüsse, sondern alle Kabel. Und bei vernünftiger Dimensionierung braucht man die eben doch alle. Einzige Ausnahme sind Systeme, die kein SATA Power brauchen, weil nur noch m.2 verbaut wurde.
Ich kaufe meine Netzteile schon in vernünftigen Dimensionen aber dennoch sind dort immer zuviele Kabel dran und bei.
Ich habe wie du schon vermutet hast weder Geräte die einen SATA Stromanschluss benötigen noch die alten 4 Pol oder noch viel wilder ... einen alten Floppystecker :P

Bei mir sind also die 2x8 Pol für die CPU, der ATX 24 Pol und das Kabel für die RTX4080 angeschlossen ... alle anderen Kabel würden also "sinnlos" im Gehäuse rum liegen ...
Denke so geht es vielen mit der Weile ... aber klar, gibt bestimmt auch noch einige Leute die alle Kabel benötigen ... aus welchen Gründen auch immer :)
 
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Würde ich noch ein ATX-Netzteil mit fest verbundenen Kabeln kaufen?

Die Antwort lautet ganz klar: JA! Jeder gängige PC benötigt einen 24 Pin-Stecker am Mainboard und ebenso mindestens den 4-Pin CPU-Stecker und auch ein PCIe 8-Pin darf gerne fest am Netzteil integriert sein.

Grundsätzlich stört mich der Kabelwust überhaupt nicht, wenn das Gehäuse genügend Platz und Verlegemöglichkeiten bietet.

In Budget-Builds, wenn der Preis stimmt, spricht nicht ein sinnhaftes Argument gegen fest integrierte Kabel.
 
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Ich habe bei der Umfrage mal für Nein gestimmt, denn ich will entweder vollmodular oder Teilmodular (nur der 24 Pin Strang ist fest). So kann ich nur die Kabel anstecken, die ich wirklich brauche.
 
Ich habe schon erlebt das wenn Jahre später ein Kabel benötigt wird dieses i.d.R nicht mehr gefunden wird.
Wenn die Kabel dran sind am NT gibt es das Problem nicht.
Zudem sieht man die Kabel bei den allermeisten NTs nicht.
 
immortuos schrieb:
Alle anderen Kabel ist halt dann nur noch der Kabelstrang für SATA Power und Molex, vielleicht noch ein zweiter je nach Modell.
Hier z.b das PP11 700W.
Ja das mag sein ich wechsel aber auch durchaus häufiger meine Boards etc, da stecke ich dann schon mal um von 12+4 auf 2x8Pin oder das Board hat dann nur noch 1x 8 Pin :)

Für MICH also schon gut mit dem CM aber klar, den 24er ATX Stecker und einen 8Pol könnte man immer fest dran haben ... der Rest wäre aus meiner Sicht aber halt doch als optional an zu sehen :)
 
Ich verstehe den Hype um modulare Netzteile nicht. Wenn es halbwegs sinnvoll dimensioniert ist und man nicht nur auf m.2 setzt, bei mir zu.B. ein Bluray Laufwerk und mehrere SATA SSDs, dann spart man sich nahezu kein Kabel gegenüber dem modularen NT. In meinem Fall nutze ich nur 1 dünnes 6+2 Pin Kabel für die Grafikkarte nicht - hui! Wenn es mein Netzteil (BQ SP 11 550W Platinum) auch nichtmodular gegeben hätte, hätte ich es gekauft.
 
Ich sag mal so, bei OEM PCs werden solche Netzteile immer zum Standard gehören, dort sind aber alle Kabel auf die passende Länge gekürzt und kein Kabel zu viel. Wenn ich bedenke wie viele unnötige Stecker vor allem die etwas stärkeren Netzteile mitbringen, würde ich mir so ein Netzteil definitiv niemals ohne ein Kabelmanagement zulegen.

Ein Netzteil mit 24Pin ATX, 8-Pin CPU, 12V-2x6 und sonst nichts? Her damit! Man sieht aber schon an dem vorgestellten Pure Power 12, wie schwachsinnig starre Konfigurationen meist sind, 12V-2x6 und PCIe 6/8-Pin gleichzeitig, braucht kein Mensch. Bei Bedarf würde man das eine oder das andere schlichtweg adaptieren.
 
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Noch nützlicher wären modulare Netzteile, wenn die Hersteller vom selben Kabel mehrere Längen beilegen würden oder zumindest andere Längen optional zum Nachkaufen anbieten. Denn meist ist es doch je nach Gehäuse so, dass mitgelieferte Kabel mal zu lang und mal zu kurz sind. Oder in einem ITX Build brauche ich keine 50-60cm langen Strippen, die ich dann irgendwie da rein quetschen muss.

Dann würde auch vollmodular mehr Sinn ergeben, wenn man für 24-Pin ATX und 8-Pin EPS ebenfalls verschiedene Längen zur Auswahl hat.
 
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Nachdem sich mein letztes vollmodulare Netzteil auf Grund von Kontaktprobleme verabschieden durfte... Irgendwas mit der 12v Leitung hat zum Board nicht richtig funktioniert. Egal... Hab ich mir wieder ein non modulares gekauft x)

hab unter der Netzteilabdeckung eh genug Platz, zumal ich fast alles Brauch... 24pin & 8pin mobo, 2x 8pin GPU, 3 SATA (ssds und lüftethub) und sogar einmal molex für mein argb hub.
 
Niemals, kein Bock mehr auf Kabelsalat, und die ca 40o 50€ machen den Kohl auch nicht fett.
 
mibbio schrieb:
Noch nützlicher wären modulare Netzteile, wenn die Hersteller vom selben Kabel mehrere Längen beilegen würden oder zumindest andere Längen optional zum Nachkaufen anbieten.
Netzteile sollten komplett ohne jegliche Kabel ausgeliefert werden und auf der Netzteilseite die gleichen Buchsen wie auf der Mainboardseite vorhanden sein. Der 12V-2x6 Stecker macht es eigentlich sehr gut vor, aber auch hier versuchen manche Hersteller, nicht standardkonforme Buchsen auf der Netzteilseite zu verbauen.

Mit jedem Netzteil einen ganzen Kabelpark wegwerfen zu müssen, weil die Kabel nicht untereinander kompatibel sind, ärgert mich schon seit vielen Jahren.
 
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xexex schrieb:
Mit jedem Netzteil einen ganzen Kabelpark wegwerfen zu müssen, weil die Kabel nicht untereinander kompatibel sind, ärgert mich schon seit vielen Jahren.
Selbst beim gleichen Hersteller sind die Kabel zwischen verschiedenen Modellreihen nicht unbedingt kompatibel.
 
Bezogen auf die Umfrage:
Klaro, warum sollte man die auch nicht kaufen?
Für jeden selbstgebauten 08/15 Büro-/Rentner-/SurfPC reichten die doch vollkommen. Und selbst für SpielePCs; Wenn man nicht grad der Utra-Mega-Hyper-Airflowoptimizer oder Cleanlook-Fan ist, why not.

PS: hab übrigens selbst ein vollmodulares Netzteil :lol:
 
Mein aktuelles NT ist modular, ist schon deutlich angenehmer zum Ein- und Ausbauen. Mein letztes, nicht modulares, NT hatte so viele Kabel, dass ich die nicht benötigten irgendwann bei einem Umbau im Netzteil abgeschnitten und isoliert habe. Dadurch wurde das Kabelmanagement deutlich einfacher.
 
immortuos schrieb:
Alle anderen Kabel ist halt dann nur noch der Kabelstrang für SATA Power und Molex, vielleicht noch ein zweiter je nach Modell.
Hier z.b das PP11 700W.
Dein verlinkten NT hat drei SATA/Molex Stränge, die ich alle nicht brauchen würde und dafür kein 12VHPWR, weshalb ich für die Grafikkarte dann zwei PCIE statt einem 12VHPWR Nutzen müsste. Macht 4 Kabel mehr als nötig. Und bei dem Modernen NT mit 12VHPWR hast du dann höchst wahrscheinlich entweder zwei PCIE Stränge die du nicht brauchst oder halt das Fette 12VHPWR Kabel.
Bei meinen Heimservern wiederum kann ich komplett auf PCIE/12VHPWR und z.T. auch die extra CPU Kabel verzichten.

Sagt ja keiner, dass es ein Weltuntergang wäre, aber auch meine (anekdotische) Erfahrung ist, dass wir bei "modernen" PC nicht von einem Kabel zu viel sprechen sondern eher 3-4. Je nach Gehäuse und Komponenten ist das dann irgendwo zwischen "Nicht der Rede Wert" und "extrem störend". Umgekehrt hatte ich bisher auch nicht den Eindruck, man würde durch nicht Modulare NTs groß was sparen (gibt aber glaube ich nur sehr wenig Serien in beiden Ausführungen).
 
Was freute ich mich damals auf die ersten Netzteile mit steckbaren Kabeln. Endlich Ende mit dem fiesen Kabelwust am Netzteil.
Dann kam die Ernüchterung: Jeder Hersteller hatte (natürlich) sein eigenes Stecksystem, was bei hunderten Rechnern für Kisten voller Kabel sorgte.

Tja, mittlerweile stecken wir einfach alle beiliegenden Kabel ein. So müssen wir sie weder lagern noch suchen…
Unser Lieferant macht es genauso. Typischer Fall von "Gut gedacht, schlecht gemacht".
 
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Ich werde das bequiet! Pure Power 12 mit 550 Watt auf jedenfall in der engeren Wahl ziehen !

frankkl
 
Henman schrieb:
[…] bei großen Strömen auch ein nicht zu vernachlässigende Leistung verbraucht. Hab eben mal gesucht aber nur wenig gefunden. Lediglich ein Kabelhersteller hat in seiner Spezifikation 0.01 Ohm angegeben als Kontaktwiderstand. Je nach Strom kann das, angenommen 4090 mit ca. 400W, komme ich dort schon auf etwas mehr als 10W über den Kontaktwiderstand. Da ist natürlich viel Worst Case dabei […]
AMD-Flo schrieb:
Die zusätzlichen Stecker erhöhen den Übergangswiderstand, die Fehlerquellen und die Kosten. […]
Die Verlustleistung ist der einzige veritable Grund, den ich hier gelesen habe, welcher gegen Modularität spricht. Auf der anderen Seite lässt sich der Worst Case an Verlustleistung durch den zusätzlichen Kontakt hier mit gerade einmal 2,5% bemessen. Und dass Kabel netzteilseitig, wo sich nichts bewegt, schon mal versagt hätten, ist mir weder passiert, noch habe ich schon mal davon gehört.

Blieben noch die Kosten. Kosten sind natürlich immer ein ernst zu nehmender Grund. Aber ohne es genau zu wissen, würde es mich doch sehr wundern, wenn die Modularität mit 10% oder 15% Aufpreis zu Buche schlagen würde; und wenn man das runter rechnet, dann handelt es sich um ein paar Euro (so bis max. 20€). Da ist mir persönlich die Modularität dann doch lieber.

xexex schrieb:
Netzteile sollten komplett ohne jegliche Kabel ausgeliefert werden […] Mit jedem Netzteil einen ganzen Kabelpark wegwerfen zu müssen, weil die Kabel nicht untereinander kompatibel sind, ärgert mich schon seit vielen Jahren.
Ganz meiner Meinung! Und man kann sich dann zusätzlich diejenigen Kabel individuell dazu kaufen, die man benötigt.
 
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