Bedeutung von Prozessor und Ram beim Programmieren

Rossie schrieb:
Ich verstehe es weiterhin so, dass er sein macOS Programm unter Windows kompilieren will. Dafür braucht es einen Cross-Compiler und den entsprechenden Toolchain. Damit lässt sich ein macOS Programm auch unter Windows erstellen. Ausführen geht dann natürlich nur unter macOS.
Stimmt, so kann man das auch interpretieren.
Ich hatte deinen ersten Beitrag so verstanden, dass du unter MacOS für Windows Cross-Compilen wolltest.
 
Dyze94 schrieb:
Auch frage ich mich momentan, ob es möglich ist auf dem Macbook den Code zu schreiben und anschließend auf meinem Rechner z.B. zu compilieren (laut Recherche sind Compiler anscheinend sehr CPU lastig)
Ich mache teilweise genau das. Ich arbeite mit meinen Programmen auf MacOS, Linux und Windows. In Abhängigkeit von den verwendeten Frameworks kann das möglich sein, muß aber nicht. Bei Qt sieht es eher gut aus, bei allen anderen plattformspezifischen Sachen kannst Du es als Anfänger gleich vergessen.
Die Programmiererei an sich ist auf dem Mac (meiner Meinung nach) am unkomfortabelsten wenn man von Qt-Creator einmal absieht und wenn man mehr als die Kommandozeile verwenden will. Am schönsten programmiert es sich unter Windows, da die Qualität der Tools (imho) am höchsten ist. Am einfachsten auf verschiedenste Bibliotheken (wissenschaftlich-technish) hat man unter Linux Zugriff. Unter Windows muß man vieles erst besorgen oder irgendwie kompilieren (so wie unter MacOS), aber dann geht das auch.

Mein Tipp: irgendein MacBook mit 8GB und 256GB SSD und Windows drauf installieren. Aber vor allem müßte man das spezifische von Dir benötigte Programm und dessen Voraussetzungen bzw. Umgebung kennen.
 
hmm.. also die komplexeste software, die ich im informatikstudium geschrieben/ausgefuehrt habe war immer CPU-limitiert. 8gb haben stets gereicht, mit zwei kernen wurd's schon zeitweise mal langweilig. kann durchaus sein, dass das in der medizininformatik anders kommt.
 
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