C++ Prozessor und SSD beim Programmieren mit C++

"nur" 10 Jahre :D

Danke für die Hilfe! Ich bin mir bloß nicht ganz sicher, ob das so klar rüber gekommen ist, dass ich den PC und das Notebook schon besitze und eines davon verkaufen möchte. Ich schätze mal, dass bis ich soweit bin, dass das wirklich einen großen Unterschied macht, sowieso schon einen neuen Rechner/ Laptop habe.
 
andy_m4 schrieb:
(warum soll es eigentlich C++ sein? ; nimmt man vernünftigerweise eigentlich nur, wenns gar nicht anders geht, wobei die gar-nicht-anders-geht-Fälle überschaubar sind; außerdem ist die Compile-Zeit bei C++ recht grottig)
Hör doch mal auf, so einen Dreck zu labern. Überall wo Leistung im Vordergrund steht sind C/C++ erste Wahl. Embedded Systems\Betriebssysteme\Treiber\Echtzeitverarbeitung\Games in Java\C#\JavaScript?? :lol:

Und die Mähr, dass die C++ Compiler langsam sind, sind auch nicht wahr. Der C++ Buildprozess ist eben komplexer als in den meisten anderen PS. Es läuft beim Build ja nicht nur der Compiler, sondern vorher noch der Präprozessor und später noch der Linker. Und durch die vielfältigen Möglichkeiten der Sprache C++ muss der Compiler eben auch mehr tun, als in Sprachen die viele Features eben nicht bieten und die deren Compiler eben nicht abdecken muss.

greetz
​hroessler
 
hroessler schrieb:
Hör doch mal auf, so einen Dreck zu labern. Überall wo Leistung im Vordergrund steht sind C/C++ erste Wahl. Embedded Systems\Betriebssysteme\Treiber\Echtzeitverarbeitung\Games in Java\C#\JavaScript?? :lol:
Ich hab ja C++ auch nicht völlig ausgeschlossen.

Embedded-Systeme. Von mir aus. Betriebssysteme und Treiber. Ja ok.


Aber jenseits dessen wird die Luft für C++ schon sehr dünn. Zumindest vom Aufwand/Nutzen her. Und wie viele Leute schreiben schon Betriebssysteme und Treiber?

Bei Spiele sieht die Sache schon wieder gespalten aus. Gameengines sind sogar relativ häufig in C oder C++ geschrieben. Aber die wenigsten programmieren direkt an der Engine rum, sondern benutzen eine die bereits da ist. Und das geschieht häufig mit Skriptsprachen.

Sonstiges High-Performance-Computing ist ebenfalls nicht auf C oder C++ angewiesen. Auch andere Compiler erzeugen schnellen Code.
So wird für numerische Aufgaben heute immer noch gerne Fortran eingesetzt.
Aber auch Native-Code-Compiler von anderen Sprachen müssen sich nicht hinter ihren C/C++ Pendants verstecken.

hroessler schrieb:
Und die Mähr, dass die C++ Compiler langsam sind, sind auch nicht wahr. Der C++ Buildprozess ist eben komplexer als in den meisten anderen PS.
Lustig. Erst sagst Du, dass C++ Compiler nicht langsam sind, um in den nächsten Sätzen zu begründen warum sie (ja nun anscheinend doch) so langsam sind.

Und das sind alles Gründe, die dann auch noch explizit auf C++ zurückzuführen sind.
Ich mein, sowas wie den Präprozessor gibts ja nicht, weils unumgänglich ist, sondern es ist halt eine Eigenart von C++ die C++ aber nicht besser, sondern sogar eher schlechter macht.

hroessler schrieb:
Und durch die vielfältigen Möglichkeiten der Sprache C++ muss der Compiler eben auch mehr tun
Wenns mal so wäre. Tatsächlich sind die Features der Sprache begrenzt im Gegensatz zu diversen Alternativen. Das drückt sich schon darin aus, das man in C++ philosophiegemäß nur Features einbaut die zero-cost sind.

Wenn man so die Leute fragt, warum sie eigentlich C++ lernen wollen kommen da vielfach Antworten wie "Na das machen doch die Profis" oder auch "Weil man damit Spiele machen kann" was bestenfalls die halbe Wahrheit ist.

Nichts spricht generell dagegen trotzdem C++ zu lernen. Aber man muss auch ganz klar sagen, dass C++ trotz der Neuerungen immer noch ein hartes Brot ist, was einem eine nicht gerade niedrige Frustrationstoleranz und im Gegenzug viel Geduld abverlangt.
Mit den hier angesprochenen 10 Jahren ist man da also gar nicht so weit von der Wahrheit weg.

Und darüber sollte man sich halt klar sein. Und man sollte sich überlegen, ob die Gründe dafür ausreichend sind. Oder ob man sich nicht doch etwas leichteres sucht, weil man spätestens nach ein paar Wochen eh alles genervt hinwirft (wobei auch das ne gute Erfahrung sein kann).

Und wenns eh nur darauf hinausläuft z.B. Textdateien zu parsen, um den Inhalt dann in eine Datenbank zu packen (oder was für ein Beispiel man sich jetzt auch immer raus picken möchte), dann ist C++ eben zumindest eine ungünstige Wahl was Aufwand/Nutzen angeht.

Wenn das der Threadersteller alles bedacht hat. Ok. Dann ist ja auch alles gut und man muss nicht weiter reden. Falls nicht, hab ich damit eine gute Tat vollbracht, indem ich ihn hab nicht ins offene Messer laufen lassen. :-)

Gruß
Andy
 
Lustig. Erst sagst Du, dass C++ Compiler nicht langsam sind, um in den nächsten Sätzen zu begründen warum sie (ja nun anscheinend doch) so langsam sind.
Langsam wäre, wenn er für die gleiche Arbeit länger brauchen würde. Aber in diesem Fall braucht er nur für mehr Arbeit auch länger, ist also nicht unbedingt langsam, da Arbeit/Zeit (Geschwindigkeit) wahrscheinlich trotzdem ähnlich ist.
 
@Skill4Games: Kurz gesagt, ich würd die Entscheidung PC vs Laptop nicht von der Rechenpower abhängig machen. Für die Programme, die du anfangs schreibst macht es praktisch keinen Unterschied. Einfache Programme werden auf beiden Systemem quasi instantan kompilieren. Eine SSD würde ich unabhängig vom Einsatzt fürs Programmieren immer einbauen. Ein großer Bildschirm (oder idealerweise auch mehrere) ist aber definitiv von Vorteil.

@The Ripper: Der Compiler (das Programm) ist sicher nicht langsam. Der Compilevorgang (also das was den Programmierer letztendlich interessiert) dauert im Vergleich zu vielen anderen Sprachen tatsächlich deutlich länger (u.a. aus den von
hroessler genannten Gründen). Wie wäre es, wenn wir das Thema (bei bedarf) hier weiterdiskutieren würden?
 
Bildschirme hab ich noch 2 da die ich auch an den Laptop anschließen kann. Maus und Tastatur hab ich logischerweise auch da.
 
Wie die Vorredner schon sagten: Entscheide nach Guste.
Ich würde ja den Lappi nehmen und zu Hause Workstation mäßig am Lappi + Monitor arbeiten. Hat vor allem, sollte dein Studium/ deine Ausbildung in die Richtung gehen auch Vorteile, dass du den Lappi dabei hast, geht mit nem PC nur bedingt gut.

Zum Programmiereinstieg... ich habe mit Java angefangen neben einigen exotischen Sachen an der Uni und bin bei Java geblieben. Zwischendrin mal einen Abstecher in C und C++ (Betriebssysteme, Server/ Client Projekt) gemacht aber eigentlich immer Java.
Gerade im Java EE Bereich (Spring, Hibernate, Maven, Gradle, Ant,...) werden ständig fähige Leute gesucht. Wenn du da schon frühzeitig mit anfängst und vlt noch während des Studiums noch 2-3 Praktika in die Richtung machst, solltest du absolut keine Probleme haben nach dem Abschluss nen guten Job mit Perspektive und guter Bezahlung zu finden.
Letzten Endes hat sich Java ne Menge von C++ abgeschaut, weshalb es nicht schwer sein sollte nach dem Einstieg in der Schule in C++ auf Java umzusteigen. Ein paar Befehlen heißen anders aber das wars auch schon.

Werde aber eh gleich gelyncht wie ich es wagen kann, weil Java ja so schlecht ist :D ..

Grüße

J.
 
OK danke für die Antwort :)

Meine Lehrerin hat auch schon gesagt, dass viele ausserhalb des Unterrichts mit Java angefangen haben und das auch ziemlich gut gepackt haben.
 
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