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NewsBenchmark: Tomb Raider für Linux läuft langsamer als unter Windows
Ich mag ja Linux und ich daddel selbst auf einem Mac. Aber es ist doch für den Endverbraucher total suppe, ob da jetzt eine andere API zum Einsatz kommt, ob irgendein Layer dazwischen liegt oder sonstwas. Unter dem Strich läuft es vergleichsweise mies auf Linux. Das ist letztlich alles, was zählt.
Selbes gilt für Konsolen zu Windows Ports, dem entsprechend ist Windows äußerst ungeeignet zum zocken. Man sollte es wohl endlich aufgeben spiele dafür zu machen. <-- Selbe Argumentation
Aber es ist doch für den Endverbraucher total suppe, ob da jetzt eine andere API zum Einsatz kommt, ob irgendein Layer dazwischen liegt oder sonstwas. Unter dem Strich läuft es vergleichsweise mies auf Linux.
Macht man aber nicht. Man vergleicht Tomb Raider@Windows und Tomb Raider@Linux. Und natürlich hat das hier Ausagekraft, da es den User darüber informiert was er zu erwarten hat wenn er Tomb Raider unter Windows benutzt und was er zu erwarten hat wenn er Tomb Raider unter Linux benutzt.
Mich wundert es auch nicht dass es schlechter läuft. Tomb Raider ist schon ein paar Jährchen alt und für Windows durchoptimiert. Man müsste jetzt schon den gleichen Aufwand in die Portierung für Linux stecken, wenn man ähnliche Performance haben will.
Aber wer tut das? Und vor allen Dingen zu welchem Preis? Der VK-Preis für TR ist im Keller und kein User bei klarem Verstand würde jetzt noch für einen neuen Port ~44 Euro hinlegen. Mal ganz davon abgesehen, dass der Käuferkreis eh recht eingeschränkt sein dürfte. Eine monatelange Optimierung für Linux rechnet sich ganz einfach nicht.
Und das trifft hier auch zu, vom Titel ausgehend müsste man annehmen, das hier die einzige Variable das OS ist, dies trifft aber nicht mal Ansatzweise zu.
Ich kann mir das Spiel für Windows kaufen und installieren und ich kann es mir für Linux kaufen und installieren. Welche Variablen abgesehen vom OS gibt es denn für den Kunden noch, die er selbst beeinflussen kann?
Ich kann mir das Spiel für Windows kaufen und installieren und ich kann es mir für Linux kaufen und installieren. Welche Variablen abgesehen vom OS gibt es denn für den Kunden noch, die er selbst beeinflussen kann?
Du kannst die Windows-Version auch unter Linux mit wine und gallium nine laufen lassen. Läuft schneller als die native Portierung, das ist dann allerdings die DX9 Version. Da müsste man schon nochmal auf Windows mit dx9 die Performance und mit dx11 die Qualität gegentesten.
Interessiert aber keinen, deshalb ist die Diskussion hier völlig lächerlich. CB hat einen Test im Sparmodus gemacht, was ja für die Relevanz der Thematik in der breiten Leserschaft ok ist. Bevor man sowas noch testet wären ja Messungen mit aktueller Mesa-Version (git) noch angebrachter.
Überschrift ist völlig legitim. "Tomb Raider für Linux" = Port. Port = langsam. Verstehe nicht, wie man deswegen so butthurt sein kann.
UrlaubMitStalin schrieb:
Ich frage mich wie das aussehen würde wenn man statt OpenGL die neue Vulkan-API benutzt hätte.
Das liegt außerhalb den Möglichkeiten, die Feral hat.
Wenn Square Enix nicht abklemmt, könnte es aber einen Vulkan Port von RotTR geben. Die Portierung von d3d12 zu Vulkan wäre einfacher und interessanter.
Der Hauptgrund dürfte wohl sein, dass die OpenGL-Treiber für Linux nicht monatlich von Grafikhartensteller mit Updates versehen werden, nur um bekannte AAA-Spiele zu erkennen und mit allen möglichen treiberinternen Tricks die Leistung zu verbessern - wie z.B. komplette vom Spiel bereit gestellte Shader gegen eigene zu ersetzen. Unter Linux-OpenGL läuft das Spiel halt so, wie es der Spieleentwickler selbst hinbekommen hätte, wenn die vielen Meinzelmännchen von Nvidia und AMD nicht heimlich die ganze Optimierungs-Arbeit für ihn machen.
Oder was glaubt ihr denn, warum die Treiber-Downloadarchive mittlerweile über 300 MB groß geworden sind? Die Dinger kommen gepackt mit Code-Optimierungen für hunderte von Spielen der letzten 10-20 Jahre.
Nein, das vermittelt der Titel nicht. Das zentrale Objekt im Titel ist das Spiel und nicht das System. Stünde dort sowas wie: "Linux läuft langsamer als Windows - Tomb Raider zeigt dies.", würde ich dir zustimmen.
Das ist jetzt ein Witz, oder? Bitte sag mir, dass das ein Witz ist und dass du das nicht ernst meinst.
Manchmal wünscht man sich ja, man würde einfach die Berichterstattung zu Linux-Spielen einstellen. Das Thema ist einfach noch nicht öffentlichkeitstauglich, der Thread hier zeigt es.
Natürlich ist das Ergebnis jetzt nicht überraschend, aber es hätte ich auch interessiert, wie der Vergleich Open GL vs DX11 unter Windows ausgesehen hätte. Nicht nur um Plattformen zu vergleichen, sondern auch die Schnittstelle Ansicht. Man würde auch sehen, ob es nur rein an der API liegt, oder auch andere Faktoren entscheidend sind.
Kann man TR unter W eigentlich auch mit oGL zocken? Ist das aktivierbar?
Falls ja, wäre das als dritte Testreihe schon gut gewesen. Falls nein, ist doch alles ok (@pmkrefeld).
TR kommt für Linux und wird entsprechend getestet. Alles gut!
Aufgrund des Test zu behaupten Linux sei damit durchweg unbrauchbar, ist ziemlich kurzsichtig gedacht.
Belge dass es durchaus anderes sein kann, wurden ja gepostet, und ist auch bekannt.
Also kein Grund für irgendeinen Aufriss, ist ja schliesslich keine AMD Karte im Spiel
Keiner hat gesagt, dass das ein umfangreicher Test, er wurde gewünscht und durchgeführt, danke dafür!
Im Test geht es nicht um Linux vs Windows, es ist auch nichts Klickbait (dafür sollte man bei chip.de oder bild lesen), oder nichts falsch dargestellt.
Wie schon erwähnt, es zeigt doch einfach, versuchst du mit Linux zu zocken - musst du abstriche machen. (Um die Gründe geht es doch gar nicht)
Da erscheint endlich wieder ein beliebtes Spiel für Linux, doch dann handelt es sich wieder nur um einen halbherzigen OpenGL-Port. Die Leistungsverluste gegenüber der Windowsversion sind entschieden zu hoch.
Beim freien AMDGPU-Stack + Mesa sieht es noch schlechter aus, der schwachen OpenGL-Optimierung sei Dank. Diese elendig veraltete API taugt für PC-Spiele schon seit Jahren nichts mehr, egal ob Port oder nicht.