Test Benchmarks Zen 5 vs. Zen 4: AMD Ryzen 9000X(3D) vs. 7000X(3D) bei 4,8 GHz im Vergleich

Stoerdienst schrieb:
Kannst doch einfach mal ein Beispiel hier erklären. Wird sicher einige interessieren.
Vielleicht mit nem 7800X3D vs 9800X3D und ner 4080 oder irgendwas in der Art.
Das meine ich wirklich ernst, ich persönlich kann mir die Schlüsse ziehen, aber vermutlich kann oder will das nicht jeder.
Könnte ich. Habe ich. Hat schon zuviele Threads zugemüllt und ich muss mir die Arbeit nicht machen, wenn keiner zuhört. :)
 
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DevPandi schrieb:
Die Leistung reicht allerdings durchaus zum Heizen. Soviel Watt braucht es da nicht.
Naja relativ... 1KJ pro L Raumluft muss man erst mal schaffen

Aber Ja, es kommt hier auf den Raum an.
 
Zum Thema aufheizen des Raumes durch die CPU: in dem Fall, ist der Mensch selbst noch die stärkere Heizquelle. In Ruhe(also entspannt vor dem PC), gibt der durchschnittliche menschliche Körper etwa 120W Wärmeenergie ab (Raumtemperaturabhängig)
 
BAR86 schrieb:
Intel hatte schon früher Cache CPUs.
PCGH hat sogar vor wenigen Monaten wieder Mal Broadwell C getestet und der ist einer vergleichbaren CPU ohne Cache 40% davon gelaufen.

Chipsandcheese sogar dieses Monat. Und da steht auch klar drinnen, warum die Art, die sie verwendet haben, nach einiger Zeit ueberholt war. Was sie in Broadwell C verwendet haben, hatte keine beruehmte Latenz, ging aber noch, kostete aber L3 cache. In Skylake haben sie das Ding dann so eingebaut, dass die Latenz kaum besser wie bei DRAM war, aber dafuer der eDRAM-Cache hoehere Bandbreite als DRAM hatte. Aber die Bandbreite war nicht so toll, und wurde durch die Weiterentwicklung von DDR4 ueberholt.

Ich denke, die eDRAM-Schiene war eine Sackgasse. Hat WIMRE auch IBM wieder fallen lassen. Die Technologie der AMD-3D-Caches ist eine ganz andere: SRAM, das L3 erweitert, mit L3-Latenz und -Bandbreite, direkt am CCD, statt als L4 irgendwo weiter weg zu dienen.
 
frazzlerunning schrieb:
Hatten wir doch gerade: Wenn kein CPU-Limit vorliegt, bringt ein CPU Upgrade (fast) nichts. Nur mit vorhandenem CPU-Bottleneck (um das auch anzubringen) lohnt sich ein Upgrade.
ja, das ist doch gerade der punkt...jede cpu kann man ins cpu limit laufen lassen, nur ist das eben nicht ein realistischen nutzungsszenario. mit zunehmenden auflösungen schiftet das limit tendenziell mehr und mehr richtung der gpu...gerade deswegen ist es interessant zu sehen ob eine neuere cpu (auch in einem generischen benchmark setup) seltener im cpu limit läuft im vergleich zu der cpu welche man selbst nutzt und wieviel das ausmacht....ist es wirklich so schwer vorstellbar dass man als leser so etwas gerne wissen würde..

..den ganz ehrlich; ich benchmarke meine cpu nicht für jedes game dass ich spiele vorher ausgiebig und bezweifle dass das die mehrheit anders handhabt..
Ergänzung ()

Stoerdienst schrieb:
einen einzelnen Wert wieviel Prozent es dir in deinem Fall bringen wird/kann wird dir nie jemand sagen können.
Dazu brauch es neben der Hardware auch Infos über die Nutzungsweise (Apps/Spiele) und dann welche Apps/Spiele am meisten genutzt werden bzw. wo am meisten Wert draufgelegt wird.
zum einen erwarte ich keine exakte angabe - jedes system performt minimal anders, selbst wenn man gleiche cpu/gpu kombination einsetzt...und darum geht es hier nicht, denn auch die benchmarks hier sind generalisiert; auch das performancerating hier ist nicht konkret auf einzelne gamer zugeschnitten.
wenn man also generalisiert hier 15% ermitteln kann, wäre es interessant wie sich das im gleichen testrahmen für wqhd bzw. uhd verhällt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Rockstar85 schrieb:
Naja relativ... 1KJ pro L Raumluft muss man erst mal schaffen
Also, die Zahlen die ich gefunden habe, da reicht pro m3 knapp 0,33 W im Schnitt pro ein Grad Kelvin. Bei mir im Raum wären es dann 66 Watt, die die Raum Temperatur um 1 Graf erhöhen.

Im Winter kann so ein Highend-PC durchaus helfen zu heizen.

Natürlich ist auch der Luftaustausch wichtig. Am Ende sind es dadurch durchaus mehr W die effektiv benötigt werden. Es zeigt aber, warum im Sommer die Bude durchaus wärmer wird.
 
cypeak schrieb:
gerade deswegen ist es interessant zu sehen ob eine neuere cpu (auch in einem generischen benchmark setup) seltener im cpu limit läuft im vergleich zu der cpu welche man selbst nutzt und wieviel das ausmacht
Um Ehrlich zu sein: Ich weiß nicht wie irgendjemand das für dich beantworten soll.
cypeak schrieb:
in einem generischen benchmark setup
Dann sieh dir die Anwendungs-Multicore Tests an, da hat der 9800X3D +25% auf den 7800X3D, aber nur 70% eines 285K. Oder die Tests von Phoronix.
cypeak schrieb:
seltener im cpu limit läuft
Testet man wie hier, indem man alle anderen Limits eliminiert, und auslotet wieviel die CPU schafft, also was ihr Limit ist. Wenn das mehr ist als die anderen Komponenten liefern können, bist du nicht im CPU-Limit. Findest du heraus, indem du siehst, wo das Limit der andern Komponenten ist, das ist aber kein CPU-Test mehr.
Problem: das ist auch immer vom Test/Workload/Spiel abhängig. Womit wir wieder bei den bekannten Aussagen "zwischen 0 und +15% mehr CPU-Leistung" sind, die dir als Antwort nicht genügen. In einzelnen Szenarien hast ja auch weit mehr Verbesserung (zb. AVX512-lastige Workloads, siehe Anwendungs Multicore-Tests oben.)

Wir drehen uns im Kreis.
cypeak schrieb:
ist es wirklich so schwer vorstellbar dass man als leser so etwas gerne wissen würde
Nein, ist es nicht. Aber das ist nicht das Ziel des vorliegenden Tests.
 
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Spannend ist das Ergebnis allemal, danke für den Test :)

Aber eine Frage hätte ich da noch:
Wird es auch einen 9800x3D Test mit vernünftigen RAM OC geben um zu schauen was sa rauszuholen ist?

PCGH hatte sowas beim 78x3D gemacht und bis zu 33% avg und 38% P1 dazu bekommen. Die Zen5 X3D Skalierung wäre interessant zu wissen
 
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