News BenQ PD2710QC: 27-Zoll-IPS-Monitor mit USB-Typ-C-Dock im Standfuß

Dummerweise hat man bei den Anschlüssen direkt am Display das Problem der Positionierung... Zumindest bei Links und/oder Rechts und bei Nutzung eines Dual-Screen-Setups hätte man ein Problem mit der Erreichbarkeit. Bei meinem Dell Professional P2416D befinden sich drei von vier USB-Ports dummerweise unten am Display, dort wo Strom und DisplayPort eingestöpselt werden. Ergo sind die Anschlüsse fürs regelmäßige an- und abstöpseln (USB-Speichermedien!) unbrauchbar. Der vierte Port ist direkt hinten auf dem Display und damit im Grunde auch unbrauchbar (mit etwas Übung gehts, aber nunja...).

Da finde ich die Anschlüsse im Fuß schon deutlich besser - die breite Masse hängt sich ihre Monitore nun auch nicht an die Wand. Da überwiegt der Nutzen der einfachen Erreichbarkeit schon deutlich. Und wenn alle Kabel links und/oder rechts vom Display hängen... Ne, da sieht das am Fuß nach hinten raus besser aus.
 
Der Umfang der Anschlüsse ist natürlich sehr cool. Wäre mir sogar zu viel. Ich hab ein Notebook mit USB-C, wo eine 60W Power Delivery reicht. Die UC99 Monitore von LG haben einen USB-C Anschluss und Hubs. Dadurch kann man Maus und Tastatur am Monitor anschließen. Strom und Video läuft über C und Internet über W-LAN. Nur haben die Monitore keine Cam oder ein Mikro, was dann fehlen würde. HP Envy 34 Monitor (2017, gibt noch ein potthässliches modell 2016) hat USB-C, einen Hub, integrierte Lautsprecher, versenkbare Webcam und ein Dualmikro. Hier braucht es insgesamt weniger Kabel. Da schiele ich gerade hin. Der BenQ wäre mir zu klein.
 
Theoretisch gut, praktisch boykottiere ich BenQ, weil sie den letzten deutschen Handyhersteller ausgenommen haben wie eine Weihnachtsgans
 
Ich bin verliebt! Kaeme das ganze als Ultrawide und haette ich mir nicht gerade erst einen 34" Ultrawide gekauft waere das der Monitor fuer mich. Ich benutze nur 2 Laptops (Macbook Pro and HP Elitebook) regelmaessig, aber selbst da ist das Umstecken von USB-A (Maus/Tastatur), HDMI/DP (unterschiedliche Anschluesse) und Strom bereits unendlich nervig. Wenn sowas Standard wird freunde ich mich sogar mit dem neuen MBPr an.
 
d169 schrieb:
Das ist eine Super-Idee mit den Anschlüssen im Standfuß!
Nö, das ist eine enorme Verrenkung, wenn man z.B. nur einen USB-Stick einstecken möchte.
Und wenn der Schreibtisch direkt an der Wand steht, dann ist es sogar unmöglich.
Viel praktischer ist ein Anschluss seitlich vom Monitor im Rahmen.
 
Danzl3 schrieb:
Solche Docks in Standfüssen müssen der neue Standard werden!


Absolut nicht. Gibt genug Leute, die einen Monitorarm benutzen oder den Monitor an die Wand geben. Außerdem bist du von den ergonomischen Vorlieben des Herstellers abhängig (oft nicht mal Höhenverstellung) statt deiner eigenen.
 
61 W sind genau das, was ein MacBook Pro 13" Late 2016 verbraucht. Allerdings wäre die Auflösung gerade im Vergleich zum integrierten Display relativ niedrig. Ich sehe bei 21" und FHD auch eine nicht so scharfe Schrift, wie auf dem MacBook-Display. Aber an sich finde ich die Idee super.

Ich würde mir allerdings auch Grafikkarten mit USB-C wünschen, die das Display mit Bildsignal UND Strom versorgen. Dann könnten die Displays dünner, leichter und günstiger werden, benötigen nur ein einziges Kabel und das PC Netzteil ist in Idle bei einer etwas höheren prozentualen Auslastung, wo praktischerweise der Wirkungsgrad höher ist.

Rockhound schrieb:
@Topic: Habe selbst ein MacBook Pro 15" (Late 2016) das aber 87Watt aus dem Standfuß benötigen würde.

Das sollte auch funktionieren. Wenn du das Teil unter Volllast betreibst, wird sich der Akku eventuell langsam entleeren. Vgl.: https://www.notebookcheck.com/Test-Inateck-45W-Portable-USB-C-Netzteil.217266.0.html
 
Wie bereits gesagt, für Leute/Unternehmen mit Monitorarmen/Wandhalterung wohl eine schlechte Idee. Gott sei Dank ist der Markt eh total überflutet
 
...Für einen 27-Zoll-Monitor mit IPS-Panel und WQHD-Auflösung ist der Preis hoch, doch ist die USB-C-Dockingfunktion des BenQ-Monitors zumindest laut Preisvergleich bisher ein Alleinstellungsmerkmal...

Wenn man es nicht auf 27" abgesehen hat und 25" auch reichen ist der Philips https://www.computerbase.de/news/monitore/philips-258b6queb-monitor-usb-c-dockingstation.55276/ mit 400€ im Preisvergleich günstiger zu haben https://www.computerbase.de/preisvergleich/philips-b-line-258b6queb-a1469950.html

Gruß

Bleifuss
 
Die Lösung ist ja wieder nur halb durchgezogen...
Hätte man doch gleich Thunderbolt 3 abwärtskompatibel zu usb 3.1 verbauen können...
So ist das wieder nichts Ganzes...
 
Dezor schrieb:
61 W sind genau das, was ein MacBook Pro 13" Late 2016 verbraucht. Allerdings wäre die Auflösung gerade im Vergleich zum integrierten Display relativ niedrig. Ich sehe bei 21" und FHD auch eine nicht so scharfe Schrift, wie auf dem MacBook-Display. Aber an sich finde ich die Idee super.

Ich würde mir allerdings auch Grafikkarten mit USB-C wünschen, die das Display mit Bildsignal UND Strom versorgen. Dann könnten die Displays dünner, leichter und günstiger werden, benötigen nur ein einziges Kabel und das PC Netzteil ist in Idle bei einer etwas höheren prozentualen Auslastung, wo praktischerweise der Wirkungsgrad höher ist.
Genau 27Zoll Monitor wird mit Strom versorgt über die Grafikkarte;)
Das Netzteil ist im Idle nicht bei einer höheren prozentualen Auslastung da es von vornerein höher dimensioniert werden müsste.
 
Wieso musste ich 5-mal hingucken bevor ich bemerkt habe dass es ein BENQ ist ???
Das Ding sieht 1:1 wie Dell aus! :freak:
 
Tuetensuppe schrieb:
Und wenn der Schreibtisch direkt an der Wand steht, dann ist es sogar unmöglich.
Viel praktischer ist ein Anschluss seitlich vom Monitor im Rahmen.

Was spricht dagegen die seitlichen Anschlüsse am Standfuß zu verwenden? Sind ja genauso weit vom Nutzer entfernt wie Anschlüsse die seitlich am Monitor sind.
 
Was muss denn das Notebook dafür können?

Nur über USB Type C verfügen reicht wohl kaum aus?!

Thunderbold nehme ich mal an?!

Außerdem sollte es wohl über Type C geladen werden - das is afaik auch bei noch nicht vielen NBs der Fall UND eher in low power Modellen gängig.

Sprich: die Auswahl an nutzbaren Geräten an diesem Monitor (Konzept gefällt mir sehr gut) ist noch sehr übersichtlich
 
USB Typ C mit USB 3.1 Gen1 und DP Alternate mode. Zusätzlich power delivery. Also nicht allzu einschränkend.
 
Die Preise, welche seit Jahren für Monitore aufgerufen werden, sind einfach Mondpreise. Verstehe nicht, wieso die alle so asozial teuer sein müssen. Sicher, der schwache Dollar und die letzten Jahre haben die Preise eh steigen lassen, aber mal ganz ehrlich, für nen 27" 1440p Monitor mit paar Extras... alle über 500,00 EUR ist da einfach Wucher. Bei DELL könnte man es noch verstehen, aber Benq...
 
s0ja schrieb:
Die Preise, welche seit Jahren für Monitore aufgerufen werden, sind einfach Mondpreise. Verstehe nicht, wieso die alle so asozial teuer sein müssen. Sicher, der schwache Dollar und die letzten Jahre haben die Preise eh steigen lassen, aber mal ganz ehrlich, für nen 27" 1440p Monitor mit paar Extras... alle über 500,00 EUR ist da einfach Wucher. Bei DELL könnte man es noch verstehen, aber Benq...

Vor allem ist so ein AHVA-Panel von AUO kaum teurer als ein 8-Bit-TN-Panel und trotzdem hat man über 200€ Aufpreis. :D
 
DFFVB schrieb:
Theoretisch gut, praktisch boykottiere ich BenQ, weil sie den letzten deutschen Handyhersteller ausgenommen haben wie eine Weihnachtsgans

lol du beschwerst dich weil firmen andere kaputt machen um mehr geld zu verdienen? willkommen im leben mein freund XD
 
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