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und jetzt versuche ich mich malwieder hiermit zu beschäftigen...
@alle
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Ich verstehe leider nur die Hälfte...
Grundsätzlich hilft es mir, wenn ihr gute Quellen zu Hilfen mitpostet, damit ich die Beiträge besser verstehen kann. Denn seit MS-DOS hatte ich keine Berühungspunkte mehr Befehlseingaben und ich stehe da noch mitten im Wald und sehe keine Bäume...
Ich weiß, dass habt ihr schon, aber mit fehlt häufig noch das systemische Verständnis. Wie/wo etwas eingebunden ist und im Zusammenhang steht.
Derzeit kapiere ich nichtmal wie ich in der Konsole in der man page navigiere. Und überhaupt habe ich grundsätzliche Schwierigkeiten die unix-Sprache samt man pages zu verstehen.
Ich kann natürlich auch selber "googlen", aber die Qualtiät der Suche hängt vom Verständis der Antworten ab und darüber hinaus sind Suchmaschienen so "fucking-money" geleitet, dass man fast schonwieder zurück zu irgendwelchen Boards müsste - bevor es Suchmaschienen gab - damit man überhaupt gehaltvolle Informationen findet.
Die aufgesplitterne Linux-Welt samt Distros/DEs machen es da auch noch schwerer zu verstehen und passend zu suchen.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob die Lösungen Beispiele sind, die sich auf einzelne Dateien/Ordner beziehen, oder breiter aufgestellt sind. Daher nochmal die
Situation und Zielsetzung detailierter:
Ich habe 3 interne Laufwerke (siehe Bild, #1)
- Die 1TB ist meine "systemplatte", ich glaube "/". Die home-Strukter möchte ich eigentlich für jeden "users"-Nutzer nutzen und die Daten dann an diverse andere Orte (intern und extern) kopieren können.
Wenn nötig, oder bedeutend einfacher, würde ich außerhalb von home eine Struktur anlegen.
- Die 2TB soll meine "datenplatte" werden, wo eine Kopie der Daten von verschiedenen "users" kopiert wird, aber auch vereinzelt vom "user"-Konto. ( = mein Wunsch).
Der Regelfall wird aber sein, dass nur die Daten von einem "users"-Nutzer kopiert werden ( = Mindestanforderung für die grundlegende Einrichtung)
Darüber hinaus kommen hier noch Daten von diversen externen Quellen dazu (hauptsächlich Dokumente, bei ausreichend Platz auch Fotos). Die 2 TB wird also die este Intanz, wo alle wichtigen und relavanten persönlichen Daten gelagert und zusammengeführt werden.
(Bestenfalls auch wieder gespiegelt auf 1TB unter Nutzer "x-worf", während "2TB" die Referenz bzgl. Löschungen wäre. Aber das ist eine viel spätere Baustelle.)
- Die 4TB soll ein erstes "backup" sein, wo die Daten von 2TB (Datenplatte) hinkopiert werden sollen, aber auch, wo Backups von anderen Geräten zusammenlaufen und auch noch die Fotosammlung ihren Platz hat. Diese Platte soll im Gegensatz zu 2TB nur bei Bedarf gemountet werden. Es ist die einzige SSD, die ich bei Bedarf ausbauen kann und somit auch mal gewechselt werden könnte. (Die anderen sind von Komponenten verdeckt)
Die gesamte 4TB soll auf eine externe 4TB gesichert werden und zukünftig verschlüsselt in einer Cloud.
Externe Quellen sind derzeit:
- GOS-Tablet
- GOS-Handy
- iPad (vermutlich übern Umweg WinOS samt iMazing)
- diverse Datenträger, die zuletzt unter WinOS genutzt wurden.
- zukünftig Cloud (vermutlich StorageShare [kollaborierend] und StorageBox [Einzelbackup] samt Cryptomator)
Diese Quellen sind aber auch mögliche Ziele, für z.B. ausgewählte persönliche Daten/Verzeichnisse, die ich auf den Geräten & Cloud vorhalten möchte, oder auch mal für den Fotodrucker in der Drogerie, oder um z.B. steuerrelavante Daten auf einem WinOS zu verarbeiten.
Mounten
Die Art und Weise, bzw. der Ort/Pfad, wo gemountet wird hat keinen Einfluss?
Denn hier frage ich mich auch, ob ich alles richtig mache, bzw ob die GUI wirklich alles richtig verarbeitet, oder ich nicht doch gleich über die Konsole arbeiten sollte. Allerdings möchte ich gerne auch verstehen welche Kommandos ich abtippe.
Ich verstehe auch noch nicht, warum die 1TB einmal mit "fedora" und einmal mit "verschlüsselten Laufwerk" doppelt aufgeführt wird.
Wie die 2TB und 4TB gemountet werden ist im Anhang zu sehen (hoffe ich).
Die "Systemplatte" ist mit LUKS verschlüsselt. Die anderen beiden bisher nicht.
(Bin mir nicht sicher, ob ich das brauche. Den einzigen Schutz den ich hier sehe ist, ist bei Einbruch von "Bösen". Die "Guten" können das System eh keyloggen, wenn gewollt. Dafür bin ich aber nicht ausreichend paranoid.
Aber grundsätzlich habe ich bei Backups "unverschlüsselt" ein besseres Gefühl bzgl Software- und Anwendungsfehler)
Benutzergruppen & -rechte
Durch meine Namensgebung habe ich das selbst etwas durcheinander gebracht, aber vor allem auch, weil ich das Root-PW bisher noch nicht anweden musste (und ich daher nichtmal prüfen konnte, ob es richtig notiert ist).
Derzeit: Nutzer "Admin" = "user", Nutzer "x-worf" ="users".
Ich weiß bisher auch gar nicht, wie ich als "root" arbeiten kann. Wenn "user" mit "sudo" reicht, ist das für mich auch ok.
Die Unterscheidung der Anzeigen "1001", "1000" und "10" verstehe ich noch nicht ganz. Die gibt es getrennt je Nutzer als auch Benutzergruppen, weil sie sozusagen das Zugriffslevel einer Gruppe bzw. eines Nutzers anzeigen?
(Ich frag so "doof", weil ich es für grundlegend wichtig halte)
(Ich glaube ich muss mir das mal als Matrix visualisieren)
Bei Rummeluff (im ersten Codeblock, Zeile 4) steht "gid=100(users)". Ist die "100" ein Typo und es fehlt eine "0", oder was bedeuted die "100"? Ich dachte es gibt nur "wheel = 10", "user = 1000" und "users = 1001".
Randproblem:
Offenbar verarbeitet die GUI (Einstellungen -> "Benutzer") Namensänderungen nur teilweise. Es ändert schienbar nur die "uid". Ich hatte meinen Namen (hier jetzt als "x-worf" angezeigt) zu "nutzer" ändern wollen. Führt das zu technischen Problemen, (oder ist einfach nur potenziell verwirrend)?
Oder ist das richtig so und ich verstehe etwas nicht?
Code:
admin@Terra:~$ id
uid=1000(admin) gid=1000(admin) Gruppen=1000(admin),10(wheel) Kontext=unconfined_u:unconfined_r:unconfined_t:s0-s0:c0.c1023
Warum taucht unter Gruppen nicht auch "1001(x-worf)" auf? Weil ich die Konsole als admin-Nutzer ausführe?
Kann man sich eine Übersicht aller UIDs, GIDs und Gruppen anzeigen lassen?
Code:
admin@Terra:~$ id nutzer
uid=1001(nutzer) gid=1001(x-worf) Gruppen=1001(x-worf)
admin@Terra:~$ id admin
uid=1000(admin) gid=1000(admin) Gruppen=1000(admin),10(wheel)
Beispielbild (Dokumente von x-worf kopiert auf 2TB)
Wenn ich euch jetzt richtig verstehe muss ich zusehen, dass alle Daten (entsprechend der oben aufgeführten Ablageorte, so wie Quellen und Zielorte), die ich verarbeiten möchte (lesen, schreiben, löschen), die gleiche Gruppe haben.
Wenn ich Pummeluffs Hilfe richtig verstehe, kann das alles nur gewährleistet sein, wenn ich alle Nutzer als "users" einrichte, weil somit alle erstellen Dateien & Ordner ebenfalls der Gruppe "users" zugehören.
Falls ich dann doch mal Daten von "user" (mein "Admin" Home-Verzeichnis) zu "users" (Ablage auf 2TB) kopieren möchte, dann muss ich die Daten jeweils neu zu "users" degradieren.
Muss ich das für jedes Zielverzeichnis machen?
(sind ja in Summe doch Einige und immer mal Neue. Vermutlich kein Problem, sobald mans kann und verstanden hat.)
Aber müsste ich nicht alle diese individuellen Anpassungen umschiffen, wenn ich "passend" mounte, die Partitionen (in meinem Fall gesamte Laufwerke) dadurch (?) passende Rechte bekommen und Nutzer beim Anlegen "passende" Recht gebe?
EDIT1:
https://wiki.ubuntuusers.de/Benutzer_und_Gruppen/#Nummerierung-der-UID-GID
id = aktueller Benutzer
Die Sache mit den Benutzergruppen hab ich anscheinend noch nicht verstanden...
Code:
less /etc/group
wheel:x:10:admin
users:x:100:
admin:x:1000:
x-worf:x:1001:
x-worf = fürs Beispiel hier geändert, hat eigentlich noch den ursprünglichen Namen.
scheint es bei Fedora 41 KDE nicht zu geben. Finde ich in Dolphin zumindest nicht.
setgit
Soweit ich gehört habe ist unter Linux alles eine Datei...
Das heißt die setgit-Nummern sind dann eine andere Art der Verwaltung der uid/gui je Gruppe, die dann per Zahlen definiert wird?
Oder ist das dann die Rechteverwaltung je uid/gui und Gruppen?
Oder ist hier mehr der Bezug zu den Pfaden bzw. Mountpunkten?
Wenn ich das jetzt bisher richtig verstehe, ist die Rechteverwaltung unter Linux restriktiver und nicht so einfach, wie unter WinOS, da dies der Sicherheit bzgl mehrere Benutzer und Fernzugriffen dient.