Bericht Bericht: Werksbesichtigung bei Seagate

Parwez

Admiral
Registriert
Jan. 2004
Beiträge
7.472
In Derry, Nordirland, betreibt Seagate die weltweit größte Fabrik für Festplatten-Schreibköpfe. Wir hatten die Gelegenheit, uns die Produktion aus der Nähe anzusehen und uns mit den verantwortlichen Ingenieuren über kommende Technologien für die weitere Erhöhung der Speicherdichte in den nächsten Festplattengenerationen zu unterhalten.

Zum Artikel: Bericht: Werksbesichtigung bei Seagate
 
Netter Bericht.

Warum hat der Reinraum die orangefarbene Beleuchtung?
Da schmerzen die Augen ja schon beim Bilder anschauen.^^
 
die orange farbe würd mich auch interessieren
 
Die Beleuchtung soll verhindert, dass die Fotolacke auf den Wafern ungewollt belichtet werden.
 
Seite 2/5:

"– die gelbe Beleuchtung soll übrigens die ungewollte Belichtung der Fotolacke auf den Wafern verhindern –"

Wie gut, dass der Bericht gelesen wird. :rolleyes:
 
mo_ritzl schrieb:
Ich glaube das könnte sein wg. den Lasern. Die meisten schutzbrillen sind doch mit solchen orangen Gläsern ausgestattet.

Die Farbe der Laserschutzbrillen hängt von der Wellenlänge des Laser ab. Bei uns im Labor sind sie z.B. hauptsächlich Rot oder Blau.
 
Danke für den Bericht. Sehr interessant wie es in der Produktion aussieht.
 
Sehr sehr schöner Bericht! :) Sehr interessant mal zu sehen was für ein Hightech-Produkt festplatten eigentlich sind.

Grüße
 
Ich bitte den Artikel zuerst zu lesen, bevor Fragen wie "Wofür ist das gelbe Licht da?" zu stellen. Danke.
 
was für eine Ehre....

PS:

Dickes Lob an den Autor, hervorragend geschrieben :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In dem Reinraum wahrscheinlich ziemlich schnell verrückt werden :D
Ist aber ein klasse Bericht.
 
Fast alles Pics aus der Lithographie, an das Licht gewöhnt man sich schnell :) Schlimmer fand ich die Reinraumanzüge...
 
Was man in so einem Bericht alles lernt, da denkt man fast, die HDD Produktion ist altbacken und dann Das... :)
Ein sehr interessanter Bericht, gefiel mir sehr gut.
 
Interessanter Bericht, und auch die Technologischen Schwierigkeiten werden gut vom Autor erklärt.
Glaube viele wissen garnicht wie kompliziert diese "alten & langsamen" Dinger funktionieren und was für unvorstellbar geringe Toleranzen dort bei den Wafern eingehalten werden müssen (Rauheit und Krümmung sind durch die Abmaße komplizierter wie bei kleinen Chips zu erreichen) .
 
München liegt also direkt nördlich von Paris, siehe Map auf Seite 2 :)

Würde mich mal interessieren, welche psychischen Probleme das unnatürliche Licht und die ständige Abkapselung der Körperoberfläche mitsich bringen.
 
Zurück
Oben