Besser Glasfaser oder LAN Kabel in der Wohnung verlegen?

Du könntest einfach einen passiven Netzabschluss bestellen, dann bräuchte der Glasfaser Kasten keinen Stromanschluss und du könntest stattdessen eines der Fritzbox Fiber Modelle im Flur an die Wand montieren und die Steckdose dafür nutzen. An dieser Stelle würde ich bzgl bohren aber wirklich darauf verzichten, aber man kann mit nem vernünftigen Klettband-Klebepad ja problemlos die Fritzbox ankleben.

In den Schrank kann man doch hinein gucke und dort können eigentlich keine Kabel sein. Die Wand dahinter, ist das Trockenbau? Dann einfach ca 10 cm überm Boden ein Loch machen (wegen dem Ständerwerk auf dem Boden) und auf der anderen Seite denn direkt die Fritzbox montieren oder halt n kleinen 10x10 mm Kabelkanal aufkleben und das Kabel zum Zielort bringen.

Die Empfehlung vom User Merasch mit dem Stromadaptern solltest du auf ignorieren. Du verschlechterst damit die Latenz, die Teile können auch mal abstürzen und sie kosten unnötig viel Geld. Sollte man nur anwenden, wenn einem keine andere Möglichkeit mehr bleibt.
 
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FohlenBoy schrieb:
  • okay, dann hat der Techniker also Unfug geredet? Man denkt doch, dass die von sowas nun wahrlich Ahnung haben. Er meinte nur, man dürfe nicht zu eng das Kabel biegen, aber ansonsten sei das kein Problem.
Ist auch richtig so.
FohlenBoy schrieb:
  • Zumal sich das Kabel dann doch im Kabelkanal befinden würde und dadurch geschützt wäre
Ist auch richtig so. Nur das der Kabelkanal nicht zu groß sein darf dafür ist etwas komisch. Das du natürlich bei kleinem Kabel keinen riesigen Kabelkanal montieren willst ist völlig klar ;)
FohlenBoy schrieb:
  • Ihr seid euch hier aber sowas von einig, so dass dies eurerseits korrekt und nachvollziehbar klingt. Selbst ein anderes Glasfaserkabel würde da nichts an der Biege-Problematik ändern?
Die Biegeproblematik ist systembedingt bei Glasfaser. Dein eines verlinktes Kabel ist mit den erlaubten 7,5mm Biegeradius aber nun schon wirklich am unteren Rand (also geringstmöglich) des aktuell Möglichen, von daher würd ich mir hier keine ernsthaften Sorgen machen.
FohlenBoy schrieb:
  • Da ich jedoch viel von daheim arbeite, möchte ich lieber eine, vor allem, stabile und eben noch schnellere Kabelanbindung zum Desktop und Arbeitslaptop samt Dockingstation haben. Daher die Idee mit dem Router im Wohn/Arbeitsbereich
Gute Idee.
FohlenBoy schrieb:
  • ich habe halt die Bedenken, dass wenn das Glasfasermodem da unten in der Diele steht, man dann doch mal irgendwie dagenstößt oder ähnliches.
Da würd ich mir eher keine Gedanken machen.
Rob0815 schrieb:
Du könntest einfach einen passiven Netzabschluss bestellen,
Hat er mit dem weißen Kasten doch bereits.
 
Stimmt, hab ich nicht richtig geschaut. Meistens wird ja standardmäßig ein aktives ONT geliefert, dachte das wäre hier auch der Fall. Scheint aber natürlich von Region zu Region unterschiedlich zu sein.
 
Im Prinzip stehen Ihnen zwei grundsätzliche Möglichkeiten offen:

1. ONT (Glasfasermodem) in der Diele belassen und die FritzBox per LAN-Kabel ins Wohnzimmer verlegen.

2. ONT ins Wohnzimmer verlegen und das entsprechend verlängern.

Einschätzung der Situation

1. Länge und Verlegung der Kabel

• Wenn Sie das ONT in der Diele lassen, führen Sie nur ein klassisches LAN-Kabel (Ethernet) ins Wohnzimmer. LAN-Kabel sind in der Regel etwas dicker, vertragen aber deutlich mehr „mechanischen Stress“ (z.B. Knicke oder leichten Druck).

• Wenn Sie das Glasfaserkabel verlängern (SC/APC auf LC/APC oder ähnliches), müssen Sie beim Verlegen äußerst vorsichtig sein, um enge Biegeradien und Beschädigungen zu vermeiden. Moderne G.657-Fasern sind zwar robust, doch gilt es trotzdem, Knickstellen (> ca. 30 mm Biegeradius) zu vermeiden.

2. Dicke der Kabel / Kabelkanal

• Glasfaserkabel (Patchkabel) kann deutlich dünner sein als ein Ethernet-Kabel, was das Verlegen durch Türleisten oder sehr enge Kabelkanäle erleichtert.

• Ein kleinerer Kabelkanal, der das Kabel auf einem engen Weg führt, kann verhindern, dass es sich „wellig“ oder unkontrolliert bewegt. Das mindert das Risiko von Beschädigungen, weil das Kabel insgesamt straff und geschützt liegt.

3. WLAN-Performance

• Meist ist es sinnvoll, den Router (z. B. FritzBox) möglichst zentral in der Wohnung aufzustellen, wo Sie das WLAN auch am häufigsten nutzen. Das minimiert WLAN-Funkstrecken durch Wände und verbessert den Durchsatz.

• Wenn Sie nur ein Kabel durch die Türleiste ins Wohnzimmer legen, haben Sie evtl. ein paar dB Sendeleistung mehr in diesem Raum, weil der Router direkt dort steht.

4. Schutz des ONT / Gerätezahl

• Häufig ist das ONT kein lautloses Gerät (z. B. kann es leicht surren oder summen). Wenn es Sie im Wohnzimmer stört, ist das ein Argument, es in der Diele zu belassen.

• Andererseits haben Sie mit zwei Geräten (ONT und FritzBox) zwei potenzielle Wärmequellen bzw. Netzteile, die Platz benötigen.

5. Flexibilität für zukünftige Änderungen

• Eine rein optische Verbindung (Faser) bis ins Wohnzimmer ist zukunftssicher; man kann dort zukünftig auch andere Glasfaser-Router oder ONT-Geräte anschließen.

• Ein LAN-Kabel (z. B. Cat.6a oder besser) ist ebenfalls sehr zukunftssicher. Für Gigabit- oder 2,5-Gigabit-Verbindungen ist das völlig ausreichend.

b) Empfehlung

1. Wenn Sie langfristig auf der sicheren Seite sein möchten und die Kabelverlegung nicht allzu kompliziert ist, können Sie das ONT ruhig ins Wohnzimmer stellen.

• So sparen Sie sich ein weiteres Kabel (ONT → FritzBox) und haben stattdessen nur das Glasfaserkabel (Hausanschluss → Wohnzimmer).

• Das Glasfaserkabel ist dünn und im Wohnbereich lässt sich die FritzBox optimal platzieren (z. B. erhöht und möglichst frei zur besseren WLAN-Ausbreitung).

• Wichtig: Auf einen genügend großen Biegeradius achten (mind. 30 mm). Niemals zu eng biegen oder quetschen! Ein kleiner Kabelkanal sorgt für etwas Führung, sodass das Kabel nicht herumwackelt und bricht.

2. Alternativ: ONT in der Diele belassen und ein normales LAN-Kabel (z. B. Cat.6a oder Cat.7) durch die Türleiste ins Wohnzimmer ziehen.

• Die FritzBox wird damit (über Ethernet) im Wohnzimmer angeschlossen, Sie brauchen keine Faserverlängerung.

• LAN-Kabel ist relativ robust, und ein Cat.6a-Flachbandkabel mit passendem Kabelkanal lässt sich oft ebenfalls gut verlegen.

In den meisten Fällen empfiehlt sich heutzutage eher die Variante mit dem Ethernet-Kabel (Option 2), aus rein praktischen Gründen:

• Robustheit: LAN-Kabel sind unempfindlicher als Glasfaserkabel. Ein versehentliches Überfahren mit dem Staubsauger oder ein zu starker Knick ist hier weniger kritisch als bei einer Faser.

• Ersatz bei Defekt: Ein defektes LAN-Kabel ist leichter und kostengünstiger zu ersetzen.

• Standardkabel: Ethernet-Kabel (Cat.6a/Cat.7) sind überall leicht zu bekommen, Glasfaser-Patchkabel müssen in der richtigen Länge und mit dem richtigen Stecker (SC/APC, LC/APC etc.) vorhanden sein.

Allerdings: Wenn Ihnen die Dicke des LAN-Kabels wirklich zu groß ist (bzw. der Kabelkanal oder der Türspalt sehr eng), und Sie möchten auf jeden Fall das dünne Faserkabel nutzen, dann ist Option 1 (ONT direkt im Wohnzimmer) voll in Ordnung. Achten Sie nur wirklich gut darauf, dass das Glasfaserkabel nicht geknickt wird, und befestigen Sie es am besten sauber in einem schmalen Kanal.

Fazit

• „Maximale Einfachheit und Robustheit“: ONT in der Diele lassen, ein gutes Ethernet-Kabel (ggf. Flachkabel in Cat.6/7) ins Wohnzimmer zur FritzBox.

• „Optisch unauffällig und sehr dünn“: ONT ins Wohnzimmer stellen und ein dünnes Glasfaserkabel verlegen. Hier ist höchste Vorsicht beim Verlegen angesagt, um Knicke zu vermeiden.

Entscheiden Sie am besten nach Platzverhältnissen, vorhandenen Kabelkanälen, Türspalten und Ihrem Komfort (Geräuschentwicklung, Zugänglichkeit etc.). Technisch sind beide Lösungen gleichwertig, solange Sie das Glasfaserkabel korrekt verlegen bzw. das Ethernet-Kabel von ausreichender Güte ist.
 
Echt jetzt? Erster Beitrag und dann ne KI Antwort posten... Yey!

Durch ne Tür niemals Glasfaser. Das halt nicht lange.

Schrank vorholen, sauberen Durchbruch bohren (das darf man auch in Mietwohnungen), Abschlussdose Cat6 setzen.
Ergänzung ()

Rob0815 schrieb:
aber man kann mit nem vernünftigen Klettband-Klebepad ja problemlos die Fritzbox ankleben.
Beim abziehen des Klettbands hast du dann Siff an der Wand oder keine Tapete/Putz mehr. Da kitte ich doch lieber 2 kleine Löcher sauber zu.
 
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FohlenBoy schrieb:
  • okay, dann hat der Techniker also Unfug geredet? Man denkt doch, dass die von sowas nun wahrlich Ahnung haben. Er meinte nur, man dürfe nicht zu eng das Kabel biegen, aber ansonsten sei das kein Problem. Zumal sich das Kabel dann doch im Kabelkanal befinden würde und dadurch geschützt wäre
  • Ihr seid euch hier aber sowas von einig, so dass dies eurerseits korrekt und nachvollziehbar klingt. Selbst ein anderes Glasfaserkabel würde da nichts an der Biege-Problematik ändern?
Ich bin jahrelang auf Glasfaserstörungen gefahren. Das Zeug hält echt viel aus. Vor allem im Heimbereich kommen hier biegeoptimierte Fasern zum Einsatz. Die halten noch viel mehr aus. Besser als mit biegeoptimierten Fasern geht es aber aktuell noch nicht. Das kleinste mögliche wäre G.657.A3/B3 mit 5mm Biegeradius. Allerdings sind Kabel damit wohl eher schwer zu beschaffen (Beispiel, allerdings nur einseitig mit LC/APC-Stecker). Da das Kabel selber auch noch einen Durchmesser von 2-3mm hat, entspricht das fast einem 90°-Knick. Die 7,5mm bei G.657.A2/B2 sind zwar vom Biegeradius etwas höher, aber imho muss man das hier auch gefühlt schon ziemlich stark knicken.

Noch dazu hat FTTH, zumindest bei der Telekom, in den meisten Fällen eine ziemlich hohe Toleranz was Dämpfung betrifft. Man muss hier schon mindestens einen 90° Knick einbauen damit es nicht mehr funktioniert, gefühlt eher zwei. Ein starker Knick muss nicht gleich bedeuten, dass es nicht mehr funktioniert. Jeder Knick unterhalb des Biegeradius erhöht die Dämfpung. Wenn noch rund 15dB Dämpfungsbudget (ca. grob im Falle Telekom-Anschluss ungestört) übrig ist und man baut einen Knick mit 10dB Dämfpung ein, ist das kein Problem. Nur wenn die Faser mal gebrochen ist, dann ist sie ab und lässt sich nicht mehr so leicht reparieren.

Von daher würde ich folgendes vorschlagen:

Kaufe zwei Kabel mit der passenden Länge. Verlege das Kabel so wie Du möchtest. Wenn möglich, achte auf den Biegeradius. Wenn es irgendwo nicht geht, verlege es trotzdem. Sollte die Faser im Kabel brechen, hast Du ein zweites Kabel noch als Alternative. Sollte es irgendwann in ein paar Jahren zu Problemen kommen, kannst Du das zweite Kabel provisorisch durch die Tür legen um zu sehen ob Deine Verlegung Probleme macht.
 
Ich würde am ehesten die Glasfaser am Schrank vorbei durch die Wand ins Wohnzimmer. So sparst du dir einige Ecken. Selbst wenn die Leitungen heute etwas unempfindlicher geworden sind würde ich trotzdem jede unnötige Ecke vermeiden. Außerdem sparst du dir sicher ein oder 2 Meter.
 
Ich würde auf LAN setzen, das wird dir nicht die Geschwindigkeit limitieren und ne Lan Buchse ist sowieso an jedem Gerät. Glasfaser nicht.
 
@Piak Da es um die Anbindung von außen geht zu einem ONT/Gf-Router ist der Punkt nicht wirklich relevant.
 
Was genau spricht gegen W-Lan?
Habe Wifi 6 und kann keinen Nachteil erkennen.
 
Ich habe bei mir die Faser einfach neben das Laminat gelegt, inzwischen liegt da im Bereich des Flures auch die Leitung von der TA-Dose zum Modem.

Das ist ne popelige 0.9mm OS2 von FS.com, kostet unter 7€ in den üblichen Längen.
 
DooM_MasteR schrieb:
Das ist ne popelige 0.9mm OS2 von FS.com, kostet unter 7€ in den üblichen Längen.
Die gibts auch von der Telekom zu kaufen Klick, soll aber nicht sonderlich robust sein.
 
Okay, ich versuche es zusammenzufassen:

  • wenn es durch den Schrank geht, würdet ihr keine Probleme mit dem Glasfaserkabel sehen, da es im Grunde nur eine Biege gibt > von der Wand mit dem Anschluss hin vor den Schrankbereich
  • ich würde meinen Bekannten mit dem Scanner nochmal fragen, ob er das wagen würde
  • diese Höhe von dann doch 10cm zum Schrank müsste das Kabel hochgelegt werden
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  • Alternativ kann ich aber auch mit dem großen Kabelkanal arbeiten. Dazu dann dieses Glasfaserkabel nehmen, weil es den größten Biegeradius ermöglicht
  • könnte vielleicht jemand eine Skizze zeichen, wie man das Kabel dann am allerbesten biegt? Ich vermute mal sehr großzügig, also eben nicht mit 90 Grad, sondern locker flockig gedreht
Wenn das dann mit der Tür nicht klappen sollte bzw. das Kabel nach einiger Zeit doch defekt ist, nutze ich einfach das Flachbandkabel und stelle das Glasfasermodem dann eben doch wieder in die Diele

Bin gespannt, ob ich das alles richtig verstanden habe
 
Ich dachte eher rechts neben den Schrank. Also am besten entweder auf der Fußboden leiste. Dann vielleicht mit einem 10x10mm Kanal. Oder wenn es ein nicht so hoher Aufwand wäre dann die leiste lösen und die Glasfaser unter der leiste verstecken.
 
Aduasen schrieb:
Im Zweifel würde ich dem- oder derjenigen vertrauen, der oder die damit versiert ist
Sollte man meinen. Aber als bei uns vor drei Jahren Deutsche Glasfaser ausgebaut hatte, wurde als einzige Lösung, die es für alle Kunden vorzubereiten galt, in allen Infomaterialien, nur Rohre und Kanäle aufwendig und teuer quer durch das ganze Haus gefordert, mit bohren und Fachfirma. Als ich dann mal Nachfrage, ob nicht einfach alles Anbieterseitige direkt am Eingangspunkt im Keller platziert werden könne, um dann außen am Haus mit einem LAN Kabel zwei Etagen höher auf die andere Seite zum Router im Wohnzimmer zu gehen, kann eine sehr erstaunte Reaktion nach dem Motto "oh, ach ja, das ist ja eine eine tolle Idee, ja, das ginge natürlich auch, das ist ja elegant, da ist bis jetzt noch keiner drauf gekommen dass so zu machen", vom "versierten" Techniker des Anbieters. Und funktioniert hatte es wunderbar, über 20 Meter LAN Kabel, günstig, wenig Aufwand, problemlos selbst machbar und technisch einwandfrei im Betrieb.
 
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Moin @FohlenBoy,

ich hab mich hier auch einmal durchgelesen und kann den anderen Beteiligten nur zustimmen.
Kürzester Weg wäre die beste Idee. Und das Kabel einfach nicht 90° knicken, dann bist du schon sehr gut dabei ^^ Habe ansonsten tatsächlich nichts hinzuzufügen und wünsche frohes Werkeln.

Beste Grüße
^Louisa
 
Ohje, habe mich da auch mal ein gelesen? Wo, Fachlektüre oder doch nur einen von 99 Verkäufervorträge? Zwecks Kosten würde ich bei Cat7 bleiben. Glasfaserkabel sind alles andere als Stabil und somit langlebig. Mir fehlt bei so viel Verblödung selbst bei der Telekom echt der Glaube an die Menschheit. Was wollt ihr mit dieser Wandbreite, betreibt ihr alle einen Server daheim, der gleichzeitig mehr als 1000 Anfragen zur gleichen Zeit hat? Wer Mathe und Physik beherrscht, kennt die vernünftige Antwort.
 
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DanielSun1987 schrieb:
wecks Kosten würde ich bei Cat7 bleiben.
Da kann ich noch mitgehen.
DanielSun1987 schrieb:
Glasfaserkabel sind alles andere als Stabil und somit langlebig. Mir fehlt bei so viel Verblödung selbst bei der Telekom echt der Glaube an die Menschheit.
Hast du überhaupt gelesen und verstanden um was es geht? Offensichtlich nicht. Die Telekom hat absolut nichts mit dem Problem und der Fragestellung zu tun.
DanielSun1987 schrieb:
Was wollt ihr mit dieser Wandbreite, betreibt ihr alle einen Server daheim,
Was für ein Quatsch. Die Wandbreite hat der Architekt oder Statiker aus Gründen wie z.B. Traglast oder Isolierung gewählt.
DanielSun1987 schrieb:
der gleichzeitig mehr als 1000 Anfragen zur gleichen Zeit hat? Wer Mathe und Physik beherrscht, kennt die vernünftige Antwort.
Jetzt wird es richtig krude. Scheinbar beherrscht du die Rechtschreibung nicht, weil du (vermutlich) Bandbreite meinst. Der Bandbreitenbedarf ergibt sich also daraus, an welchem Standort man sich befindet und ob man Mathe und Physik gelernt hat? Das alles hat nichts damit zu tun, wie viele Anfragen man generiert, und die Art von Anfragen ins Internet können so unterschiedlich sein, dass nur anhand dieser Zahl ein Bandbreitenbedarf gar nicht ermittelt werden kann.
 
Wenn es nur darum geht, 500 statt 300 Mbit Empfang zu haben, würde vor der Bohrung

  • Schauen, ob der Empfang sich nicht signifikant verbessert, wenn du die Fritzbox einfach relativ weit oben Richtung Decke platziert
  • Mir ne neue Fritzbox mit wifi 7 zulegen (5690 pro bietet sich hier an)

Das kann durchaus diese 200 Mbit mehr Verbesserung bringen.

Ansonsten würde ich einfach cat7 Kabel nehmen. Warum?

Kostengünstig
Haltbar
Man weiss was man hat

Wo sollen hier überhaupt die Vorteile einer Glasfaser liegen? Es geht um 200 Mbit/s!
 
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