Rubyurek schrieb:
und da Glasfaserkabel recht empfindlich sind
Wenn man sich an die Herstellervorgaben hält, hat ein dünnes Glasfaserpatchkabel meist sogar einen kleineren zugelassenen Biegeradius als ein CAT7 Verlegekabel ;-)
Rubyurek schrieb:
1. Langes Glasfaserkabel verlegen und FritzBox auf dem Schreibtisch hinlegen und kurzes LAN-Kabel an den PC. Vorteil hätte ich noch, dass ich andere Geräte an die FritzBox anschließen könnte.
2. Kurzes Glasfaserkabel verlegen und FritzBox im Schrank liegen lassen und langes LAN-Kabel an den PC. Vorteil weniger kosten wegen des Glasfaserkabels - Nachteil ich könnte keine anderen Geräte neben mein PC abstellen die auch LAN benötigen und Platz im Schrank ist nicht vorhanden, da anderer Kram vorhanden ist.
Also möglich wäre nunmal beides.
Ich würde mich fragen, wo wäre der Router zwecks WLAN-Verteilung besser aufgehoben? Am Schreibtisch werden Wohn- und Schlafzimmer vermutlich sehr gut ausgeleuchtet. Je nach Wandbauweise und Entfernung dürfte der Standort im Flur bei der geschätzten Größe aber auch nicht viel schlechter sein um am Handy, Tablet und TV ausreichend guten Empfang zu haben (Vermutung
.
Dann ist natürlich die Frage, wie viel Anspruch man an die Installation stellt.
Ergänzend zu deinem Punkt 1: das Loch für nen LC-Stecker müsste etwas größer werden, als für ein Kupfer-Verlegekabel, aber wenn das kein Problem ist - 15m (geschätzt) kosten als Patchkabel grob gesucht ca. 20€ - duplex! Hast sogar noch eine Reservefaser ;-)
Sehe bei der Entfernung und der Tatsache, dass es eine geschützte und relativ einfach tauschbare AP-Installation wird keine Nachteile, ein einfaches LWL-Patchkabel zu nehmen, sofern man gewillt ist, den Stecker durch die Wand zu bekommen. Da denke ich nicht, dass Glasfaser wirklich teurer ist als Verlegekabel, Jacks und AP-Dosen..?! Kannst dann auch die FritzBox als Switch nehmen und hast zwischen Kabelgeräten und WLan Geräten größtmögliche Geschwindigkeit ;-)
Zu Punkt 2: wie Sebbi anmerkt, gibt es auch soetwas wie einen Switch ;-) Dann kannst du auch mehrere Geräte anschließen einzig die Verbindung zur Fritzbox und den dort verbundenen WLAN Geräten wäre dann auf 1GBit (oder 2,5GBit je nach Switch) begrenzt. Kann mir kaum vorstellen, dass das eine Einschränkung sein sollte. Macht halt nur einen Kasten der etwas Strom braucht mehr.
Glaube du musst deine Vor- und Nachteilliste nochmal überarbeiten.