Besser Soundkarte? Oder Sinnlos bei Musik über Spotify?

quakzopas schrieb:
@Jesterfox

das ist leider völliger quatsch...
es soll leute geben die hören sogar einen unterschied zwischen cd und flac.

Wo? Im Labor? :freak:

Der hier hat wohl auch die Binsenweisheiten "verzapft".
 
Zuletzt bearbeitet:
Cokocool schrieb:
Blalbalblablablablabla

Kein Blindtest -> wertlos, da durch Placebo/Autosuggestion getrübt

Wir sollten wir mal einen Grundkurs im wissenschaftlichen Arbeiten/Denken für die ganzen Möchtegern-Audiophilen einführen...

:daumen:
 
Dafür sind die mehrbandigen Kompressoren auch ideal: Um bestimmte Frequenzbereiche auszufüllen und zu betonen, und somit die Ausdruckskraft zu stärken. Dabei gehen sie auch ein Stück weiter als parametrische Equalizer, da sie geringe Signale nachverstärken und Großsignale abschwächen (je nach Kompressor ist auch dies verschieden, manche verstärken erst und schwächen dann, andere schwächen erst und verstärken dann, andere verstärken, schwächen, verstärken, manche schwächen nur...). Es sind schon tolle Spielzeuge, die man (neben anderen) zur Klanggestaltung nutzen kann. Selbst Software-Kompressoren sind mittlerweile recht brauchbar.

Für Joe Public, der's einfach nur laut haben will und recht wenig elektrotechnisches/tongestalterisches Grundwissen mitbringt, ist dies jedoch nichts. Der könnte höchstens auf Presets zurückgreifen und würde bei einer Signalqualität enden, die in etwa der des derzeitigen Mainstreams entspricht. Und würde es als "erstaunlich gutes Ergebnis" und "epischen [...] Effekt" empfinden.

Ich persönlich mag's lieber Analog, da kann man auch gerne mal über der Sättigungsgrenze arbeiten und dadurch noch ein paar weitere Effekte erzielen, oder aber mal ein weicheres Eisen in den Signalpfad klemmen, um eine klangliche Zeitreise in die eigene Jugend anzutreten...


BTW: Wir hatten mal in einem anderen Thread den JACK soundserver angesprochen... Lade Dir mal Ubuntu Studio in eine VM, starte qjackctl und die Calf-Plugins, sowie z.B. audacious als Player und spiel mal ein wenig rum. Könnte Dir evtl. Spaß machen. Normalerweise ist das der Anwendungszweck für jackd. Da können auch die "epischen hardware DSP effekte" einer xfi titanium einpacken (die übrigens nichts mit Hardware zu tun haben, entgegen gewissen Beteuerungen).


Zurück zum Thread-Thema: Wenn die Spotify-Qualität tatsächlich angezweifelt wird bzw. eher mittelmäßig ist (keine Ahnung, nutze ich nicht), würde ich eher zu einer mittelmäßigen bis normalen Soundkarte raten als zu Spitzenmodellen. Je besser die SK und je schlechter die Quelle, umso eher ärgert man sich ob des schlechten Klanges. Schlechtere Soundkarten verzeihen schlechteres Klangmaterial eher durch verwaschenere, detailärmere Wiedergabe als Spitzenmodelle.

Für eigene CDs, mp3s die man selber von gutem Ausgangsmaterial encodierte, dafür kann man schon etwas springen lassen. Für gekaufte mp3s oder Massendienste wie z.B. youtube und konsorten würde ich eher mittelklasse-SKs nutzen.
 
Also ich hab mir jetzt mal das "Asus Xonar U7" bestellt, da ich ja keinen PCI-e Slot mehr frei habe. Werde mal kucken was das so kann, da der Fiio E10 wirklich unauffindbar ist. Danke euch allen!
 
Hab für meine U7 heute den Rücksendeauftrag ausgedruckt.

Eigentlich eine echte nette kleine Karte die mir von der Bedienung und dem Funktionsumfang her recht gut gefallen hat, aber leider hat der KHV für mich zu wenig Leistung.
Daher muss sie leider wieder gehen. Musst halt schaun ob es bei dir dann reicht.

Bis mein Ersatz da ist dauert jetzt leider erst mal ein paar Wochen.
 
Console Cowboy schrieb:
Hanspeter63, mach doch zum Test aus der Dvd mp3/ogg (ohne Replay-gain) und teste mit Foobar+Abx blind.
Bei 99% aller Tester (und mir) kommt bei 160Mb/s (wie Spotify free) nur noch Gerate raus.


Dann hör dir mal den Vergleich an unter dem Link, den ich auf der ersten Seite gepostet habe. Da sind nämlich glaub ich 160 mp3.
 
Dann hör dir mal den Vergleich an unter dem Link, den ich auf der ersten Seite gepostet habe. Da sind nämlich glaub ich 160 mp3.
Wozu sollte man unbekannte Formate gegeneinander vergleichen?
Dein Link ist ein Testszenario eines Wettbewerbers, der Gegenspieler diskreditieren will.

Sinnvoll ist nur ein Vergleich gutes Originalmedium gegen daraus erstellte komprimierte Dateien.
Lame bietet massig Optionen um mit guter Abhöre und passenden Teststücken Mp3 sinnvoll zu testen:
Vbr192 gegen Vbr256 hört vielleicht einer von zehntausend,
Tiefpass von 15Khz auf 18Khz bei hohen Bitraten hört sicher ein grösserer Anteil raus,
Stereo gegen Joint-Stereo ist auch einen Test wert.
 
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