perfekt!57
Commodore
- Registriert
- Feb. 2003
- Beiträge
- 4.207
zwei, drei anmerkungen zum thema aus meiner erfahrung/sichtweise:
- die zeit, in der ich mich um den kümmere geht mir für mich selbst verloren. ist also echt verlorene zeit. der "braune müll" ist es nicht wert, generalisiert gesagt. und gibt bezahlte profis, die sich drum kümmern um den rechten rand der gesellschaft. ist deren job profis zu sein, also nach feierabend vergessen zu können. also muss ich neben meinem engagement für einen freund auch üben loslassen zu können, wo das sinnvoll möglich ist. und auch so handeln heißt: verantwortlich handeln - und ist kein eskapismus.
- und noch einer tatsache sollte ich klar ins auge sehen: wenn er eines tages umgekehrt, wird er höchstwahrscheinlich auch noch (unter fortsetzung seiner schwäche) sagen, "das hätte ich sowieso irgendwann und ohne dich gemacht (habe ich...)." klaro.
- so zeiten brauner ideologie bei einzelnen habe ich früher auch schon erlebt. kam mir immer vor wie so eine art drogensucht: leugnung der realität, immer stärkere hinwendung ("dosissteigerung"), abhängigkeit von der entsprechenden außersozialen peer-group usw..
- von daher nützt allle beschwichtigung nichts: klar sagen "du stehst draußen und ich bin drin". "und nicht wir verstehen dich nicht, sondern du die realität verantwortlicher demokartie, der mitwirkung in der nicht mehr usw.. und wenn du das einsiehst und bereit bist, dich zu ändern, dich geändert hast, dann darfst du dich bei mir wieder um meine freundschaft bewerben. vorher nicht. denn du bist draußen - und ich nicht. und wo ich bin, ist das recht, sind der rechtsstaat und ist alle zivilisation".
- und dann kann er für sich soviel braun sein und da mit machen, wie er will. bis er seinen tiefpunkt erreicht. denn dagegen-sein ist kein positiver lebensinhalt. scheitert immer. führt immer in die krise.
- gälte es "von außen liebend zuzusehen". eben aber nicht so sehr, dass man auch drunter leiden würde.
- das leben ist schön.
p.
p.s.:
- außerdem ist dass braune gesindeltum oft sehr tief und fast abhängigkeitsartig mit dem biertrinkertum verbandelt. da argumentiert man vergebens. die saufen schwäche und meinen es wäre stärke - und die doppelt verspiegelte optik von solcherart wahrnehmung gewinnt nie wirklich gesunden und geglückten blick auf die welt. schon per definitionem nicht. und nur klare abgrenzung hilft mir weiter. (und die/so-einer hilft früher oder später sich selbst, oder er geht in den knast, oder er verreckt irgendwo.)
- "und also hat gott die welt geliebt, dass er ihr seinen eingeborenen sohn gab..". die altbekannte tatsache: "wenn schon gott sich dem menschen gegenüber einflußlos machte (bis heute...), damit und weil nur so der mensch einen freien willen haben konnte", wie kann ich dann quasi mehr sein wollen als gott, in dem ich mittel und wege suchte, jemanden abhalten zu wollen, der aus eigener kraft und mit eigenem wollen und gegen jeden klugen rat in den untergang ginge?; der also in sein verderben rennt (das seiner seele zumindest, und zumindest auf zeit): das geht nicht, auch hier nicht.
- "struktur und ordnung eines freien ich im verhältnis zu gut und böse sind nicht in meine hand gelegt, in letzter konsequenz jedenfalls nicht". (und wieviel weniger noch bei einem kranken ich, um das es sich hier offensichtlich handelt)
- viel spass also in deinem nächsten urlaub, mit deiner netten, gesunden, normalen und lieben familie.
- und: darum richte ich meinen freien willen eher auf aufbauendes als auf kranke, jedenfalls meistens und so gut ich kann.
.
- die zeit, in der ich mich um den kümmere geht mir für mich selbst verloren. ist also echt verlorene zeit. der "braune müll" ist es nicht wert, generalisiert gesagt. und gibt bezahlte profis, die sich drum kümmern um den rechten rand der gesellschaft. ist deren job profis zu sein, also nach feierabend vergessen zu können. also muss ich neben meinem engagement für einen freund auch üben loslassen zu können, wo das sinnvoll möglich ist. und auch so handeln heißt: verantwortlich handeln - und ist kein eskapismus.
- und noch einer tatsache sollte ich klar ins auge sehen: wenn er eines tages umgekehrt, wird er höchstwahrscheinlich auch noch (unter fortsetzung seiner schwäche) sagen, "das hätte ich sowieso irgendwann und ohne dich gemacht (habe ich...)." klaro.
- so zeiten brauner ideologie bei einzelnen habe ich früher auch schon erlebt. kam mir immer vor wie so eine art drogensucht: leugnung der realität, immer stärkere hinwendung ("dosissteigerung"), abhängigkeit von der entsprechenden außersozialen peer-group usw..
- von daher nützt allle beschwichtigung nichts: klar sagen "du stehst draußen und ich bin drin". "und nicht wir verstehen dich nicht, sondern du die realität verantwortlicher demokartie, der mitwirkung in der nicht mehr usw.. und wenn du das einsiehst und bereit bist, dich zu ändern, dich geändert hast, dann darfst du dich bei mir wieder um meine freundschaft bewerben. vorher nicht. denn du bist draußen - und ich nicht. und wo ich bin, ist das recht, sind der rechtsstaat und ist alle zivilisation".
- und dann kann er für sich soviel braun sein und da mit machen, wie er will. bis er seinen tiefpunkt erreicht. denn dagegen-sein ist kein positiver lebensinhalt. scheitert immer. führt immer in die krise.
- gälte es "von außen liebend zuzusehen". eben aber nicht so sehr, dass man auch drunter leiden würde.
- das leben ist schön.
p.
p.s.:
- außerdem ist dass braune gesindeltum oft sehr tief und fast abhängigkeitsartig mit dem biertrinkertum verbandelt. da argumentiert man vergebens. die saufen schwäche und meinen es wäre stärke - und die doppelt verspiegelte optik von solcherart wahrnehmung gewinnt nie wirklich gesunden und geglückten blick auf die welt. schon per definitionem nicht. und nur klare abgrenzung hilft mir weiter. (und die/so-einer hilft früher oder später sich selbst, oder er geht in den knast, oder er verreckt irgendwo.)
- "und also hat gott die welt geliebt, dass er ihr seinen eingeborenen sohn gab..". die altbekannte tatsache: "wenn schon gott sich dem menschen gegenüber einflußlos machte (bis heute...), damit und weil nur so der mensch einen freien willen haben konnte", wie kann ich dann quasi mehr sein wollen als gott, in dem ich mittel und wege suchte, jemanden abhalten zu wollen, der aus eigener kraft und mit eigenem wollen und gegen jeden klugen rat in den untergang ginge?; der also in sein verderben rennt (das seiner seele zumindest, und zumindest auf zeit): das geht nicht, auch hier nicht.
- "struktur und ordnung eines freien ich im verhältnis zu gut und böse sind nicht in meine hand gelegt, in letzter konsequenz jedenfalls nicht". (und wieviel weniger noch bei einem kranken ich, um das es sich hier offensichtlich handelt)
- viel spass also in deinem nächsten urlaub, mit deiner netten, gesunden, normalen und lieben familie.
- und: darum richte ich meinen freien willen eher auf aufbauendes als auf kranke, jedenfalls meistens und so gut ich kann.
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