Wozu Sicherheitslücken von Software nutzen, wenn die Leute sich die Malware selbst installieren? Das kann der User doch viel eleganter lösen.
Wie bereits gesagt, die meisten Leute klicken halt einfach weiter und wollen sich gar nicht mit dem beschäftigen, was da passiert...
Klar, es funktioniert nicht bei versierten Anwendern, aber meine Güte, die Gruppe ist ja auch klein genug, dass es sich etablierte Parteien erlauben können, sie zu ignorieren...
Sicherheit fängt beim Benutzer an, das ist doch das Problem.
Und so lange die UAC unter Windows 7 nicht in höchster Stufe eingestellt ist, bietet sie sowieso keinen wirksamen Schutz...
@derGrimm: Es spielt keine Rolle ob Open oder Closed Source. Ist ein System mal kompromittiert, ist es schlicht nicht mehr vertrauenswürdig.
Und dieser braucht Admin-Rechte, um andere Software zu manipulieren. Etwas Mitdenken würde auch dir gut zu Gesicht stehen, ach, wurde eigentlich ja eh schon gesagt. Lesen hätte wohl auch geholfen.
Und warum soll Malware auf Macken angewiesen sein? Hast du dafür Quellen?
Klar gibt es Software, die Sicherheitslücken nutzen - die es in jedem System gibt auch unter Linux, und man braucht ja nur die Bug-Reports lesen bzw. die Patch-Notes um zu wissen welche... funktioniert ja oft genug, dass Leute keine Updates einspielen (wo wir wieder beim Punkt sind: Sicherheit fängt beim Benutzer an).
Ich sag dir, wenn eine Webseite sagt "Klicken Sie hier, um die neuste Malware zu installieren", die Leute klicken es doch an...
Das funktioniert bei dem Marktanteil, den das - man kann es nicht oft genug sagen auf dem Desktop kurz vor dem Durchbruch stehende - Linux hat, natürlich nicht. Weil die Leute, die Linux nutzen, haben sich aus diversen Gründen explizit dafür entschieden. Sie gehören zu der Gruppe der Menschen, die das Denken am Computer noch nicht eingestellt haben (was nicht heißt, dass es solche Leute nicht auch in den anderen Betriebssystemnutzergruppen geben kann).