• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Steam Betrug bei Steam - Anzeige möglich? (CS:GO)

ghostwriter2 schrieb:
Falls nein, kam wohl kein rechtskräftiger Vertrag zustande und es war eventuell eine Schenkung.

Was ist denn das für ne Logik?
Bullshit...

Mal wieder interessant zu sehen wie gleich alle drauf losknüppeln, weil mal einer aus Unwissenheit ein Fehler gemacht hat.
Ist jedenfalls nicht in Ordnung sowas.
 
Die Polizei wird deine Anzeige erst aufnehmen, wenn sicher ist das überhaupt ein Betrugsfall vorliegt. Heißt du musst mindestens eine Woche warten und gucken ob das Geld ankommt. Und selbst dann hast du keine Chance, weil du zu 99,99% nicht seine echten Personalien hast, sondern gefälschte.
 
Bogeyman schrieb:
Und? Sind die Euros schlechter wenn sie von einem Nichtdeutschen kommen oder besser oder was?

Was du vllt MEINST ist dass der Käufer eine Bankverbindung in Deutschland hat. Dann schreib das aber auch so

Also mit Deutscher ist für mich eindeutig klar, dass er von einer deutschen Bankverbindung + Wohnsitz in Deutschland (im Hinblick auf eine etwaige rechtliche Auseinandersetzung) ausgeht. Das lässt sich dadurch kurz und bündig ausdrücken. Wo ist denn dein Problem? Bist Du einer von denen, die überall Rassismus sehen, wo überhaupt keiner ist?

Zum Thema: klüger wärs natürlich gewesen, bis Montag zu warten. Aber eine institutsfremde Überweisung ist erst am nächsten Arbeitstag aufm Konto, also musst noch bis Montag warten und dann schauen wie es weitergeht.
 
Schreib lieber den Support an, schildere denen den Betrug.
Die können die Transaktion ggf. rückgängig machen, wenn du genug Beweise hast.

Grundsätzlich hast du natürlich selbst Schuld...
 
Das mit dem Support ist eine gute Idee, aber erst mal abwarten, vielleicht kommt das Geld noch. Das alles ist rechtliches Neuland, fraglich ist bereits ob virtuelle Gegenstände überhaupt einen Wert haben können, bei der Polizei werden sie dich wahrscheinlich auslachen.

1. Adresse ermitteln (über Polizei / Detektiv / Anwalt / Einwohnermeldeamt)
2. Mahnung
3. Mahnverfahren über Mahnbescheid (gibt es bei der Post oder im Schreibwarenladen)

Deine Chancen sind aber nicht sonderlich gut und es wird unter Umständen teuer (vermutlich teurer als der Rückforderungswert), falls die Gegenseite nicht kooperationsbereit ist. Eine Anzeige würde wohl ergebnislos eingestellt werden. Du musst selbst entscheiden, ob sich der immense Ärger und Zeitaufwand lohnt.

Wenn der Gegner sich querstellt oder behauptet, der Gegenstand hätte keinen oder einen viel geringeren Wert, dann hättest du ein Problem, außer Du kannst anhand der Kommunikation beweisen, dass quasi ein Kaufvertrag vorlag und beide Seiten den Bedingungen zustimmten.
 
Zuletzt bearbeitet:
JohnnyBob schrieb:
Schreib lieber den Support an, schildere denen den Betrug.
Die können die Transaktion ggf. rückgängig machen, wenn du genug Beweise hast.
Glaube ich kaum. Denn für den Support sieht alles nach einer Schenkung aus. Nach dem Motto:
Wenn er es verkaufen will, stellt er es in den Marktplatz. Alles was außerhalb von Steam passiert ist, geht den Support nichts an.
 
StGB Artikel 263 schrieb:
§ 263
Betrug

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.

Anzeige wegen Betruges ist somit gerechtfertigt, allerdings denke ich, die Erfolgsaussichten sind sehr gering.

Grundsätzlich würde ich den Steam Community Market benutzen, dann läuft das über Valve und du drückst en bissl an die ab, aber der Käuferschutz ist gewährleistet
 
3. Mahnverfahren über Mahnbescheid (gibt es bei der Post oder im Schreibwarenladen)
Kannste vergessen. Der Käufer wird sagen dass das nicht berechtigt ist. Dann ist der TE das Geld für den Mahnbescheid auch los. Obendrein son Mahnbescheid alleine ausfüllen ist auch net immer ganz so einfach, besser mit Hilfe eines Anwaltes, aber dann dürfste allein da schon gut 100euro los sein und wenn der Käufer dann sagt ist nich berechtigt musste klagen.

Ich glaub auch kaum dass eine eventuelle Rechtsschutzversicherung den Fall übernehmen würde und selbst da hat man nen Eigenanteil idr.

Also ca. 300euro erstmal schön vorstrecken.

Anzeige wegen Betrug ist das einzig "sinnvolle" da es nix kostet.
 
Ein Mahnverfahren kostet weniger als ein Anwalt und wenn der Gegner widerspricht, dann geht es vors Amtsgericht. Wenn der Gegner ignoriert, dann kann man vollstrecken. Voraussetzung ist jedoch Kenntnis der Adresse, Vorhandensein eines Kaufvertrages oder entsprechender Kommunikation und vorherige Mahnung.

Die Kosten liegen nach gewonnener Amtsgerichtsverhandlung bei wenigen Briefmarken, bei verlorener Verhandlung bei zusätzlichen ca. 100-200€ incl. Anfahrtskosten.
 
1. Entspann dich mal und warte ob du nicht doch noch das Geld kriegst.
2. Wurde ja schon angesprochen reichlich naiv, aber aus Fehlern lernt man(hoffentlich).
3. Bitte tu uns und dir den Gefallen und geh deshalb nicht zur Polizei. Dann wirst du nicht von den Polizisten ausgelacht. Du kannst dir ja ungefähr ausmalen, was das für ein Aufwand wäre das wiederzubeschaffen(Ermittlungen, Gerichtsbeschluss, etc. PP). Selbst wenn du das Teil wiederkriegst zahlen wir alle das 10x an Verwaltungsgebühren dafür. Und mal ehrlich: du hast es doch praktisch in einer Lottorie "gewonnen". Wenn du selber dafür bazahlt hättest würde ich verstehen wenn du das verfolgst, aber bei einem Gewinn? Wie heisst es so schön: wie gewonnen so zerronnen.
 
etking schrieb:
1. Adresse ermitteln (über Polizei / Detektiv / Anwalt / Einwohnermeldeamt)
Daran scheitert alles. Die Adresse kann nie und nimmer ausfindig gemacht werden. Dafür müsste Steam die IP-Adresse des Empfängers heraus rücken, was sie nicht ohne richterliche Anordnung tun werden. Dann müsste ebenfalls mit richterlicher Anordnung beim Internet-Provider der Anschluss zu dieser IP-Adresse heraus gegeben werden. Beides wird in so einem Fall niemals passieren.

Das Geld ist weg, auch die Anzeige kannst du dir sparen (siehe Absatz davor). Das führt zu nichts, du hast viel Aufwand und kein Erfolg.
 
Ein Mahnverfahren kostet weniger als ein Anwalt und wenn der Gegner widerspricht, dann geht es vors Amtsgericht.

Kostet dennoch alles. Und ohne Anwalt musste auch wissen was du tust. Wenne keinen Plan hast solltest dir also besser einen nehmen ansonsten kannste das Geld auch gleich verbrennen. Natürlich kannste es ohne Anwalt angehen, kannst ja auch nen Haus bauen ohne Architekt, nur ob es so klever ist ist halt die Frage.

Widersprechen wird er wohl kaum wenn ein Mahnbescheid bekommt außer er ist ein Idiot. Dass es so einfach läuft für den Verkäufer ist daher sehr unwarscheinlich.

Obendrein nützt dir nen Titel auch nix wenn der Käufer nacher Arm ist wie ne Kirchenmaus und nix hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
JohnnyBob schrieb:
Schreib lieber den Support an, schildere denen den Betrug.
Die können die Transaktion ggf. rückgängig machen, wenn du genug Beweise hast.

Grundsätzlich hast du natürlich selbst Schuld...

Bringt absolut NICHTS.

Das gleiche ist nem Freund von mir vor ner Woche passiert. Der Steam Support sagt: Selbst schuld.
 
Preex schrieb:
Nichts gegen dich, aber wenn du dich schon über andere Menschen lustig machst bzw. sie verspottest, benutze bitte wenigstens korrekte Rechtschreibung.

Ich mach mich nicht lustig oder ähnliches. Aber jeder denkende 16 jähriger würde heute darauf nicht mehr hineinfallen. Bin eher schockiert, dass man noch so verarscht werden kann. Falls natürlich das Geld am Montag nicht auf den Konto ist.

Ich hab es gerade noch auf einen Smartphone gelesen und dann darfst du meine Rechtschreibfehler gerne behalten. Weil dieses bei einen Smartphone mir am Ende total egal ist.

Er ist angeblich 22 und du? Unter 16? ^^
 
Darzerrot schrieb:
Ich mach mich nicht lustig oder ähnliches. Aber jeder denkende 16 jähriger würde heute darauf nicht mehr hineinfallen. Bin eher schockiert, dass man noch so verarscht werden kann. Falls natürlich das Geld am Montag nicht auf den Konto ist.

Ich hab es gerade noch auf einen Smartphone gelesen und dann darfst du meine Rechtschreibfehler gerne behalten. Weil dieses bei einen Smartphone mir am Ende total egal ist.

Er ist angeblich 22 und du? Unter 16? ^^

Ich weiß zwar nicht, was es dich angeht, aber ich bin 19. Man kann das Alter nicht an Fehlern messen, aber deine Unreife kann man sehr wohl an deinem unqualifizierten Kommentar messen. Als ob du noch nie einen Fehler gemacht hast...
 
The_Virus schrieb:
Glaubst du ernsthaft, dass irgendein Polizist, Staatsanwalt und Richter sich auch nur geringsten mit so einem Fall beschäftigt? Es ist ein virtueller Gegenstand in einem Spiel, er hat keinen echten Wert.

Es liegt eindeutig ein Betrug vor, wenn er sein Geld nicht bekommt. Schließlich hat dieser "22-Jährige" dem TE etwas abluchst, wofür er normalerweise eine beträchtliche Summe hätte zahlen müssen. Unfassbar, dass das das überhaupt erklärt werden muss.

Und es ist total Banane, ob es sich um etwas materielles oder digitales Handelt.

marco_f schrieb:
3. Bitte tu uns und dir den Gefallen und geh deshalb nicht zur Polizei. Dann wirst du nicht von den Polizisten ausgelacht. Du kannst dir ja ungefähr ausmalen, was das für ein Aufwand wäre das wiederzubeschaffen(Ermittlungen, Gerichtsbeschluss, etc. PP). Selbst wenn du das Teil wiederkriegst zahlen wir alle das 10x an Verwaltungsgebühren dafür. Und mal ehrlich: du hast es doch praktisch in einer Lottorie "gewonnen". Wenn du selber dafür bazahlt hättest würde ich verstehen wenn du das verfolgst, aber bei einem Gewinn? Wie heisst es so schön: wie gewonnen so zerronnen.

Und wie er zur Polizei gehen darf, wenn er betrogen wurde. Es ist auch mal völlig egal, ob diese Beamten das für ein Verbrechen halten oder nicht. Wenn die ihn auslachen und ihn wegschicken würden, sollten sich solche Leute einen anderen Job suchen. Jemanden dafür zu bezahlen, Verbrechen aufzuklären/dokumentieren, nur damit dieser am Ende nichts tut und sogar das Opfer demütigt, ist übrigens ein weiteres Verbrechen. ;)

marco_f schrieb:
Selbst wenn du das Teil wiederkriegst zahlen wir alle das 10x an Verwaltungsgebühren dafür. Und mal ehrlich: du hast es doch praktisch in einer Lottorie "gewonnen". Wenn du selber dafür bazahlt hättest würde ich verstehen wenn du das verfolgst, aber bei einem Gewinn? Wie heisst es so schön: wie gewonnen so zerronnen.

Aha, wegen eines parasitären, kräftezehrenden Verwaltungssystems und dem naturgemäß recht hohen Aufwand zur Aufklärung (nur die wenigsten können Hellsehen) lassen wir also sämtlichen "Kleinmist" durchgehen, weil es sich ja finanziell nicht lohnt.

Lustig, wegen dieser Denkweise werden normalerweise (zu Recht) bestimmte Berufe oder das gesamte Gesellschaftssystem verteufelt.
 
@Tyler654:
Das ein Betrug vorliegt hab ich nicht bestritten. Nur dass die Polizei den Fall ernst nimmt bestreite ich, weil es eben ein virtueller Gegenstand ohne echten Wert ist. Der "Wert" ergibt sich nur ein paar privat Personen dafür eine Unsumme X im absolut nicht ernst zu nehmenden Steam Market verlangen. Der Wert mag innerhalb von Steam eine Bedeutung haben, aber sicherlich nicht vor Gericht.
 
The_Virus schrieb:
Nur dass die Polizei den Fall ernst nimmt bestreite ich, weil es eben ein virtueller Gegenstand ohne echten Wert ist. Der "Wert" ergibt sich nur ein paar privat Personen dafür eine Unsumme X im absolut nicht ernst zu nehmenden Steam Market verlangen. Der Wert mag innerhalb von Steam eine Bedeutung haben, aber sicherlich nicht vor Gericht.

Das ist egal, es bleibt ein Betrug, folglich muss das niemand auf sich sitzen lassen.

Ich halte es indes für ziemlich kaltherzig, sowas zu ignorieren, nur weil es kein illusionäres Geld einbringt oder wert ist. Hier wurde wohl vergessen, dass es sich dabei nur um eine (entgleiste) Maßeinheit handelt, um einfacher Waren und Dienstleistung austauschen zu können. Das bischen dreckige Papier und die vielen Zahlen auf deinem digitalen Kontostand sind rhetorisch ebenfalls nichts wert. Wenn das aber geklaut wird, ist hier aber die Hölle los, was völlig widersprüchlich ist.

Mal so nebenbei: Das wertvollste, was existiert, hat ebenfalls keinen materiellen Wert...
 
Da steckst du wohl ziemlich in der Tinte. Du kannst den Betrüger ja mal höflich darum bitten, dir das Geld zu überweisen.
Wenn er das nicht will, werde frech und drohe mit Maßnahmen.
 
Tyler654 schrieb:
Und wie er zur Polizei gehen darf, wenn er betrogen wurde. Es ist auch mal völlig egal, ob diese Beamten das für ein Verbrechen halten oder nicht. Wenn die ihn auslachen und ihn wegschicken würden, sollten sich solche Leute einen anderen Job suchen. Jemanden dafür zu bezahlen, Verbrechen aufzuklären/dokumentieren, nur damit dieser am Ende nichts tut und sogar das Opfer demütigt, ist übrigens ein weiteres Verbrechen. ;)
[\QUOTE]
Klar doch darf er. Ich habe ihn nur darum gebeten davon abzusehen, da das Unterfangen in keinerlei Kosten/Nutzen Verhlrnis steht das vertretbar ist(nach meinem Empfinden, andere mögen anderer Meinung seien).

Aha, wegen eines parasitären, kräftezehrenden Verwaltungssystems und dem naturgemäß recht hohen Aufwand zur Aufklärung (nur die wenigsten können Hellsehen) lassen wir also sämtlichen "Kleinmist" durchgehen, weil es sich ja finanziell nicht lohnt.

Lustig, wegen dieser Denkweise werden normalerweise (zu Recht) bestimmte Berufe oder das gesamte Gesellschaftssystem verteufelt.
Das was du parasitär und kräftezehrend bezeichnest nenn ich Rechtsstaat. Was du verlangst ist, das es günster wird, also der Polizist in 5min den Steamserver hackt, die IP des Besitzers der Person zuordnet(dazu muss er zugriff auf intime daten des Internetprovider haben) um ihm eine Anzeige zukommen zu lassen, und dann noch dessen Account hackt, um das Objekt zu konfizieren und auszuhändigen, dann ist das effektiv und kostengünstig. Ebenso der feuchte Traum eines jeden Stasimitarbeiters, und das Gegenteil vom Rechtsstaat. Der kostet nun mal Geld. Dafür leben wir nicht in einem Polizeistaat, und das ist auch gut so.

Nun steht es jedem frei die Mittel des Rechtsstaates zu nutzen. Aber mal ehrlich wie wichtig ist das in dem Fall? Und schadet man ihm nicht wenn man ihn damit belastet? Es geht weniger um die Summe als den Akt an sich. Wenn mich mein Telefonanbieter regelmäßig um 2€ betrügt, und durch die Blume blicken lässt, das ich ihn ohnehin nicht kriege bin ich der erste der ihn bis zum höchsten Gericht schleifen würde. Aber beispielsweise bei einem Taschendiebstal in der UBahn ohne Zeugen etc. lass ich es, was sollen die Beamten denn da noch machen?
 
Zurück
Oben