DuckDuckStop schrieb:
Nur Leuten die Hilfe wollen kann geholfen werden, wenn dein Bekannter keine Hilfe will: Hilf ihm nicht!
Wenn er so konsequent wäre, erstmal glaubt er, es aussitzen zu können, weil er sich die möglichen Konsequenzen nicht bewusst macht und dann heißt es " was soll ich denn jetzt machen"?
In seiner gesundheitlichen Situation könnte ich auf sowas auch keine Rücksicht nehmen, man kann das nicht vergleichen.
Außerdem hat er wohl zunächst geglaubt, die Rechnung sei für ihn bedeutungslos, da er nun mal keinen Vertrag abgeschlossen hat und der Anbieter daher keinen Zahlungsanspruch geltend machen könne.
Und ich bin ihm wahrscheinlich aus moralischen Gründen zur Hilfe verpflichtet, näher eingehen kann ich darauf nicht.
Aber selbst wenn ich nun einen Anwalt hinzuziehe, kann dieser ihn doch auch nur mit seiner Einwilligung vertreten, oder?
Frightener schrieb:
Ich dachte, bei Mobilfunkverträgen muss man mittlerweile Videoident, PostIdent o.ä. durchführen…
Nur bei Prepaid, bei Postpaid genügt Reisepass/ Perso + ec-Karte + sepa-Mandat, es müssen also gezielt Dokumente gefälscht worden sein und das verwundert mich hier so.
Wenn die Mitarbeiter in den Shops eh nicht vor Ort die Identität überprüfen können, wozu dann überhaupt existente Identitäten zur Basis nehmen, kann man doch auch gleich die gesamte Identität erfinden.
So käme wenigstens kein Unbeteiligter zu Schaden, was haben die Täter davon?
Reisepass/ Perso + ec-Karte hatte.der Täter def. nicht und das Geburtsdatum dürfte ihm auch unbekannt sein.
Aus der Rechnung wird der Erwerb eines Smartphones auch nicht direkt ersichtlich, zu dem Gerät erhält man doch normalerweise eine eigene Rechnung?
Oder wird die direkt im Shop mit dem Vertragsgerät zusammen übergeben?